Pressemitteilungen: Neustadt an der Donau

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„zusammen digital“: Junge Internet-Profis gesucht (24.05.2024)

Als eine von 16 ausgewählten Kommunen wird Neustadt an der Donau als Projektstandort eine Beratungstheke rund um Internet- und Smartphone-Fragen für Bürgerinnen und Bürger anbieten.

„Zusammen digital“ heißt das vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderte Projekt, das in ganz Bayern in nur 16 Gemeinden umgesetzt wird – darunter auch Neustadt an der Donau. Eine Jury hat Neustadt als Projektstandort ausgewählt. Besonders digitale Einsteigerinnen und Einsteiger können sich demnächst also in Neustadt von jungen Menschen zwischen 12 und 26 Jahren zu individuellen Alltagsfragen rund um die Themen Internet und Smartphone beraten lassen.

Für dieses Projekt ist die Stadt Neustadt nun auf der Suche nach jungen Menschen, die sich mit Internet, Smartphone & Co auskennen: In Frage kommen Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren aus Neustadt an der Donau oder der Umgebung, die gute Grundkenntnisse im Umgang mit Medien, Internet, Smartphone und Tablet haben, Lust darauf haben, Teil des Beratungsteams in Neustadt zu werden, sich medial weiterzubilden und ihr Wissen weiterzugeben.

Die Beratungstheke „zusammen digital“ wird im Generationentreff, der derzeit in den Räumlichkeiten in der Löwengrube eingerichtet wird, stattfinden. Monika Weber, bei der Stadt Neustadt an der Donau zuständig für Generationenarbeit und Teilhabe: „Wir würden uns über viele engagierte junge Menschen freuen, die anderen und auch älteren Mitbürgern das Internet etwas näherbringen möchten. Wer darauf Lust hat, bekommt neben tollen Erfahrungen natürlich auch Schulungen im Bereich Medien und Beratung, ein Zertifikat und eine Aufwandsentschädigung.“ Bei Interesse steht Monika Weber unter monika.weber@neustadt-donau.de oder Telefon/WhatsApp 0152 0148 7905 zur Verfügung. Außerdem findet am Montag, 10. Juni 2024 um 16 Uhr eine unverbindliche Infoveranstaltung im Kulturhaus Storchenwirt (Stadtplatz 13 in 93333 Neustadt an der Donau) statt.

Die Auftaktveranstaltung zum Projekt „zusammen digital“ fand im April im Museum für Kommunikation in Nürnberg statt. Vertreter der sechzehn bayerischen Kommunen, die als Projektstandorte ausgewählt wurden, waren ebenso vor Ort wie Digitalminister Dr. Fabian Mehring: „Die digitale Zeitenwende kann nur dann gelingen, wenn wir es schaffen, auf dem Weg in die Zukunft die Menschen mitzunehmen. Umso mehr freue ich mich, dass sich Neustadt an der Donau so aktiv an unserem Projekt beteiligt. Ob jung oder alt, ob digital native, Tekkie oder Einsteiger. Mit unseren Beratungstheken bringen wir die Generationen zusammen und begeistern für die digitale Transformation. Dazu sind wir bewusst in Bayerns Kommunen vor Ort, wo Digitalisierung auf die Lebenswirklichkeit der Menschen trifft. Dort schulen junge Menschen die digitalen Fähigkeiten von Einsteigern und machen sie fit für die digitale Zukunft. So bringen wir das Digitale und das Soziale zusammen, denn: Auch Digitalisierung klappt am besten gemeinsam!“.

    

Neue E-Auto-Ladestation an der Limes-Therme eröffnet (14.03.2024)

Strom tanken in Bad Gögging

Neue E-Auto-Ladestation an der Limes-Therme eröffnet

Kraft tanken bei einem wohltuenden Bad in der Limes-Therme ganz nebenbei Strom tanken und das E-Auto laden: Das ist in Bad Gögging jetzt ganz einfach möglich. Am Parkplatz der Limes-Therme wurde ein E-Ladestandort in Betrieb genommen. Dazu kam Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Vorsitzender des Zweckverbands Bad Gögging, gemeinsam mit Thomas Memmel, Erstem Bürgermeister von Neustadt an der Donau, und Heinrich Maier, Leiter der Neustädter Stadtwerke, an der neuen Ladestation zusammen.

Ein Angebot für Alle
Von den neuen Ladesäulen profitieren Einheimische, Urlauberinnen und Urlauber sowie Badegäste der Limes-Therme gleichermaßen. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, Vorsitzender des Zweckverbands Bad Gögging, freut sich über die Ladestation: „Das ist ein tolles Serviceangebot für die Gäste der Limes-Therme und zugleich ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz. Die E-Ladestation steht im Einklang mit unserer langfristigen Vision, die niederbayerischen Thermen auch in Hinsicht auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu fördern." Die Bereitstellung der E-Ladestation verbessert das Reiseerlebnis der Besucher Bad Göggings und stärkt so die Attraktivität des Ortes für umweltbewussteren Urlaub. Bei einem Besuch der Therme lassen sich nicht nur die natürlichen Heilmittel genießen, sondern nebenbei kann auch noch „grün“ getankt werden.

E-Mobilität fördern
Der Aspekt der nachhaltigen Mobilität steht auch für Ersten Bürgermeister Thomas Memmel im Fokus: „Mit diesem Ladestandort machen wir wieder einen Schritt in Richtung einer klimaschonenden und nachhaltigen Infrastruktur in Neustadt und Bad Gögging“, so der Bürgermeister. Denn parallel wurden in Neustadt an der Donau noch zwei weitere Ladestandorte in Betrieb genommen. Zuständig dafür waren die Stadtwerke Neustadt an der Donau, die die Umsetzung des Projekts übernommen hatten. Werkleiter Heinrich Maier erklärt: „An der Limes-Therme wurden eine Schnell-Ladesäule mit 150 Kilowatt Ladeleistung und zwei normale Ladesäulen mit 22 Kilowatt Ladeleistung installiert. An einem Schnell-Ladepunkt kann ein E-Auto in etwa einer Stunde wieder fast vollgeladen werden, an einem normalen Ladepunkt dauert es etwa bis zu vier Stunden.“ ‚Getankt‘ wird dabei immer Ökostrom.

Einfach Strom tanken
Um an den neuen Ladestationen ein E-Auto laden zu können, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann über verschiedene Roaming-Partner getankt werden. Ebenso kann mittels auf den Ladesäulen vorhandenen QR-Code ein Abrechnungsprogramm aufgerufen, hier die erforderlichen Daten eingegeben und der Ladevorgang gestartet werden. Für Fragen im Zusammenhang mit den Ladesäulen gibt es eine 24/7-Hotline: 0241/51005555.

 

Foto: Bezirkstagspräsident und Vorsitzender des Zweckverbands Bad Gögging, Dr. Olaf Heinrich, Erster Bürgermeister von Neustadt an der Donau, Thomas Memmel und Leiter der Neustädter Stadtwerke, Heinrich Maier, eröffneten die neue E-Auto-Ladestation am Parkplatz der Limes-Therme (v.r.). Foto: Wein

 

Breite Unterstützung für den Standort Neustadt (13.03.2024)

In der Standortdiskussion um ein drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim sprechen sich die Bürgermeister aus Münchsmünster, Vohburg, Mindelstetten und Pförring für den Standort Neustadt aus. Auch aus den Reihen von Wirtschaft und Forschung melden sich Unterstützer.

Seit bekannt wurde, dass die Kirche das Gymnasium in Rohr aufgeben will, bewegt die Standortfrage für ein künftiges drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim den Landkreis. In der Diskussion um einen möglichen Standort plädiert Bürgermeister Thomas Memmel nun einmal mehr dafür, bei der Kreistagssitzung am kommenden Montag keine vorschnellen Fakten zu schaffen. Der Grund: Aus den westlichen Nachbargemeinden der drittgrößten Stadt im Landkreis haben sich nun wichtige Fürsprecher gemeldet, die die Bewerbung Neustadts als Standort unterstützen: der stellvertretende Landrat des Landkreises Eichstätt Bernhard Sammiller sowie die Bürgermeister Andreas Meyer aus Münchsmünster, Martin Schmid aus Vohburg, Alfred Paulus aus Mindelstetten und Dieter Müller aus Pförring. Auch ihre Botschaft lautet: „Die unmittelbare Nähe bietet viel Potenzial für eine interkommunale Zusammenarbeit und man sollte sie sich nicht mit einem Schnellschuss verbauen.“

Verkehrsgünstige Lage, kürzere Distanzen

Für Meyer, Schmid, Paulus und Müller wäre ein Gymnasium in Neustadt vor allem aus wirtschaftlicher und zeitlicher Sicht für die Schülerinnen und Schüler in ihren Kommunen die bessere Wahl. Überzeugend sind für sie vor allem die günstigen Verkehrsverbindungen durch die Lage an der B16 und der B299 sowie an der Bahnlinie zwischen Ingolstadt und Regensburg. Martin Schmid sagt beispielsweise: „Aus Vohburger Sicht unterstütze ich sowohl den Standort Manching als auch den Standort Neustadt. Weil die Fahrtzeiten hier viel kürzer sind als beispielsweise nach Ingolstadt.“ Dem schließen sich auch Meyer, Paulus und Müller an: „Obwohl Neustadt im Landkreis Kelheim liegt, hätten die Schülerinnen und Schüler viel kürzere Wege als zum Beispiel nach Wolnzach oder Beilngries.“ Allesamt gehen daher davon aus, dass sich „aufgrund der kurzen Fahrtzeiten viele unserer künftigen Übertrittschülerinnen und -schüler für Neustadt an der Donau entscheiden werden. Und eine Zeitersparnis bei der Schülerbeförderung bedeutet im Vergleich auch weniger Kosten in der Schülerbeförderung“, so die Überzeugung der Rathauschefs und auch Eichstätts Stellvertretender Landrat Bernhard Sammiller appelliert:

„Tragweite über die Landkreisgrenze hinaus“

„Der Standort in Neustadt ist für viele Menschen über die Grenzen des Landkreises Kelheim beziehungsweise des Bezirks Niederbayern hinaus wichtig. Die Verantwortung über die anstehende Entscheidung hat also auch eine Tragweite über die Landkreisebene hinaus.“ Positive Erfahrungen in diesem Bereich gebe es bereits, so Memmel: „Wir arbeiten untereinander schon lange sehr gut in verschiedenen Schulverbünden zusammen. Die Option, wie eine künftige Kooperation bei einem Gymnasium aussehen könnte, sollten wir sorgfältig prüfen.“

Unterstützung aus Wirtschaft und Forschung

Doch nicht nur aus den Nachbarkommunen melden sich Befürworter eines Standortes Neustadt an der Donau zu Wort. Auch Andreas Kastenmeier, Geschäftsführer des Technologie Campus Neustadt/Donau der OTH Regensburg, und Martin Hess, Geschäftsführer der INTERTEC-Hess GmbH, halten ein Gymnasium in Neustadt an der Donau als sehr wichtig für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung. „Der Landkreis Kelheim belegt bei den Übertrittsquoten ans Gymnasium den drittletzten Platz in ganz Bayern. In der Region Neustadt ist die Quote noch niedriger, weil aufgrund der Fahrtzeiten lieber an andere Schulformen gewechselt wird. Vielleicht gibt es eine Chance, den Standort in Sachen hochqualifizierter Nachwuchskräfte zukunftsfähiger aufzustellen.“
 

Bild: „Die räumliche Nähe spricht für Neustadt“. V.l.n.r.: Neustadts Bürgermeister Thomas Memmel, Martin Schmid (Vohburg), Dieter Müller (Pförring), Bürgermeister a.D. Thomas Reimer, Zweiter Bürgermeister Franz Rothmeier (Münchsmünster), und Bernhard Sammiller, Stellvertretender Landrat im Landkreis Eichstätt sowie Alfred Paulus aus Mindelstetten und Andreas Meyer aus Münchsmünster (beide nicht auf dem Bild) sprechen sich für einen Standort in Neustadt aus.

    

„Prüfen aller Optionen erforderlich“ (08.03.2024)

In der Standortdiskussion um ein drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim will die Stadt Neustadt an der Donau Schnellschüsse vermeiden und liefert wichtige wirtschaftliche Argumente.

Seit bekannt wurde, dass die Kirche das Gymnasium in Rohr aufgeben will, bewegt die Standortfrage für ein künftiges drittes staatliches Gymnasium im Landkreis Kelheim den Landkreis. Nachdem sich in den vergangenen Wochen bereits eine Interessensgemeinschaft Gymnasium Neustadt für einen Neubau in Neustadt an der Donau stark gemacht hatte, bezieht nun auch die Stadt Neustadt an der Donau offiziell Stellung. So zeigte in seiner jüngsten Sitzung der Stadtrat seine Unterstützung für den Standort in Form von Nägeln mit Köpfen und sprach sich einstimmig für ein umfangreiches Paket an Unterstützungsmaßnahmen für den Landkreis Kelheim aus.

Finanzielle Mittel mit Bedacht und Sorgfalt einsetzen

„Das wichtigste zuerst: Es geht uns nicht darum, bei der nächsten Kreistagssitzung eine Ad-hoc-Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Standort herbeizuführen“, betont Neustadts Bürgermeister Thomas Memmel in aller Deutlichkeit. „Im Gegenteil“, so der Rathauschef und Kreisrat, „mit Blick auf die aktuelle Haushaltssituation des Landkreises Kelheim muss allen Beteiligten bewusst sein: Wenn der Landkreis neue Aufgaben in Form einer Trägerschaft für ein drittes Gymnasium übernimmt, sind damit neue Belastungen zu tragen, die die finanzwirtschaftliche Gesamtsituation des Landkreises und damit die Mitgliedsgemeinden beeinflussen. Und die Entscheider sind letztlich verantwortlich dafür, dass die zur Verfügung stehenden Mittel mit Bedacht und Sorgfalt eingesetzt werden. Ob das nun ein Neubau oder eine Sanierung ist – ich als Kreisrat möchte mich nicht dem Vorwurf aussetzen müssen, mit einem Schnellschuss jetzt Fakten zu schaffen, ohne zuvor alle Aspekte und Folgen seriös geprüft zu haben.“

Synergien nutzen

Für einen dieser Aspekte, nämlich die Wirtschaftlichkeit, macht die Stadt Neustadt nun ein konkretes Angebot: „Mit voller Unterstützung des Stadtrats wird die Stadt Neustadt an der Donau – sofern nachgewiesenermaßen die Errichtung eines dritten staatlichen Gymnasiums im Landkreis Kelheim erforderlich ist – dem Landkreis Kelheim das erforderliche Grundstück unentgeltlich zur Nutzung überlassen“, erklärt Memmel und bringt noch weitere finanzielle Vorteile und Synergien ins Spiel: „Eine Dreifachturnhalle ist beispielsweise schon jetzt Teil des Neustädter Investitionsprogrammes, denn sie ist im Rahmen der Modernisierung des Geländes der Grundschule erforderlich. Sie könnte für das Gymnasium mitgenutzt bzw. im Zweifel auch noch einmal ‚erweitert‘ werden, falls der Platz für die Nutzung durch zwei Schulen nicht reicht, weil dies dann entsprechend anders gefördert würde. Damit stehen dem Landkreis für ein Gymnasium in Neustadt zeitgemäße Sporthallenkapazitäten zur Verfügung – ohne Baumaßnahmen und Investitionen des Landkreises.“ Diese Analogie gelte auch für das Hallenbad Neustadt, das „selbstverständlich ebenfalls einem beantragten Gymnasium zur Verfügung gestellt werden kann und damit ein Angebot in Sachen Schwimmunterricht abgedeckt ist“, so der Bürgermeister. Weitere Synergieeffekte zwischen den bestehenden Schulanlagen und dem Bedarf für ein Gymnasium würden sich zudem aus den bereits geplanten Außensportanlagen ergeben. Auch diese könnten letzten Endes durch alle Schüler der Stadt genutzt werden.

Die Rechnung in Zahlen

„Somit verbleiben beim Landkreis in der Trägerschaft für ein Gymnasium Neustadt die Investitionskosten für das Schulgebäude selbst. Diese wurden im Gutachten eines Ingenieurbüros mit einem Betrag von 59,9 Mio. EUR angegeben. Für diese Maßnahmen ist von einer hohen FAG-Förderung auszugehen, da die Erstellung der neuen Strukturen dem vorgegebenen Raumprogramm folgen sollte. Exemplarisch für eine Förderquote von 40% ergeben sich daraus zu leistende Investitionen des Landkreises in Höhe von 35,9 Mio. EUR. Günstiger kann ein Landkreis nicht an eine moderne Schule kommen“, so Memmel, der auch in Sachen Betriebskosten auf die günstigen Vorzeichen in Neustadt an der Donau verweist: „Nicht nur, dass ein neu errichtetes Gebäude den Gesamtenergiebedarf betreffend erhebliche Vorteile bietet. Für eine Wärmeversorgung steht das Fernwärmenetz zur Verfügung, so dass keine eigenen Heizungsanlagen betrieben werden müssen. Und die Klimaschutzziele des Landkreises sprechen sich klar für die Auskopplung industrieller Abwärme aus.“  

Das eine tun, aber das andere nicht lassen

„Zeit, um alle Aspekte in Ruhe zu prüfen“, das sei es, was laut Memmel nun erforderlich sei. „Dabei dürfen wir uns nicht von den Entscheidungen des bisherigen Trägers treiben lassen. Nur weil wir das eine tun, müssen wir das andere nicht lassen. Wir dürfen uns nicht in eine emotionsgeladene Debatte treiben lassen, sondern müssen sachlich alle Optionen prüfen. Das bedeutet auch, auf die Sorgen und Ängste der Schulfamilie in Rohr einzugehen. Denn es besteht durchaus die Möglichkeit, erst die Institution Schule als solche zu übernehmen. Dadurch könnte der Schulbetrieb aufrechterhalten werden, ohne dass der Landkreis gleich die komplette bauliche Kulisse mit allen Fragezeichen übernimmt. Damit hingen zum einen die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern nicht mehr in der Luft. Zum anderen hätten aber auch die Entscheidungsträger die Möglichkeit, eine nachhaltige Lösung für den gesamten Landkreis insbesondere für die Haushalte der Mitgliedsgemeinden zu finden.“

 

Landratsamt teilt der Stadt Neustadt an der Donau weitere 48 Geflüchtete zu (07.03.2024)

Über den Ort der Unterbringung und den Alleingang des Landrats ist Bürgermeister Thomas Memmel nicht glücklich: „Gerade hier sollten Behörden besser zusammenarbeiten.“

Wieder bleibt Neustadts Erstem Bürgermeister Thomas Memmel nur die Rolle des Boten: Erst im Rahmen der jüngsten Stadtratssitzung im März hatte er die Öffentlichkeit über die Pläne des Landratsamtes informiert, insgesamt 80 Geflüchtete im Boardinghaus in der Rentamtstraße unterbringen zu wollen. Bereits damals stellte er klar: „Möglichkeiten einzuschreiten haben wir als Kommune kaum bis gar nicht. Denn der Vertrag zwischen dem Landratsamt und dem Vermieter ist ein privatrechtlicher Vertrag.“ Nun sollen weitere 48 Geflüchtete folgen – und auch diesmal war die Stadt Neustadt nur Zaungast. „Mitte vergangener Woche hat uns eine Information des Landratsamtes erreicht, dass drei weitere Mietobjekte im Raum stehen und kurz darauf wurde bekannt, dass Landrat Martin Neumeyer die Verträge schon unterschrieben hat“, berichtet Memmel. Ein persönliches Gespräch zwischen ihm und dem Landrat habe es im Vorfeld der Unterschrift nicht gegeben. Und das obgleich der markanten Lage eines der Objekte, bedauert Neustadts Bürgermeister.

20 Personen im Rundturm am Stadtwall

Konkret bezieht sich der Bürgermeister dabei auf den Rundturm am Stadtwall, der in unmittelbarer Nähe zum Boardinghaus und damit ebenfalls mitten in der Stadt liegt: 20 Personen will das Landratsamt dort unterbringen. Weitere Objekte wurden in Schwaig (9 Plätze) und Bad Gögging (14 Plätze) angemietet. Zudem wird das Boardinghaus auf 85 Plätze (statt bislang 80 Plätze) aufgestockt.

Fiel die räumliche Nähe nicht auf?

„Dass die aktuelle Lage Kreis und Kommunen fordert, ist mir bewusst. Ebenso, dass die Situation für die betroffenen Menschen nicht leicht ist. Bislang sind wir immer gut damit gefahren, schwierige Themen durch Zusammenarbeit auf allen Ebenen und auf Augenhöhe zu lösen und nicht im Alleingang“, so Memmel und weiter: „Ob die benachbarte Lage der beiden Objekte schlichtweg nicht aufgefallen ist, so dass nun allein 105 Geflüchtete inmitten der Innenstadt untergebracht werden, darüber möchte ich nicht spekulieren. Ich hätte mir vor der Unterschrift ein Gespräch gewünscht.“ Bei einem respektvollen Umgang wäre man in Neustadt bereit gewesen, konstruktiv gemeinsam an einer „kleinteiligeren“ Lösung zu arbeiten, so Memmel. Denn dieses Konzept habe sich in der Vergangenheit als vorteilhafter erwiesen, um dem „Spagat“ zwischen dem öffentlichen Unterbringungsbedürfnis einerseits und dem Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger andererseits entsprechen zu können. 

Die Stadt wird gefordert sein

„Diese Situation von 128 Geflüchteten zusätzlich in unserer Stadt überfordert uns, denn es geht ja nicht nur um die Unterbringung. Als Kommune erwarte ich nun auch ein schlüssiges Konzept des Landrats, wie die Betreuung und Integration vor Ort erfolgen soll“, so Memmel, denn die Bereitschaft in der Gesellschaft, solche Projekte zu unterstützen, sei gesunken. Und diese Aufgabe werde umso schwerer, umso weniger kooperativ und transparent auf behördlicher Seite zusammengearbeitet werde.

 

Strom tanken in Neustadt (22.02.2024)

E-Ladesäulen in Betrieb genommen

Ein weiterer Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft: In Neustadt an der Donau sind zwei Ladestandorte für E-Autos in Betrieb gegangen. In der Herrnstraße und an der Limes-Therme in Bad Gögging kann nun Strom getankt werden – ein weiterer Standort folgt in Kürze.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den elektrisch fahrenden Neustädterinnen und Neustädtern sowie Gästen, die mit E-Autos anreisen, nun das Laden vor Ort anbieten können“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel und der Leiter der Stadtwerke Heinrich Maier. Die Stadtwerke Neustadt an der Donau hatten als örtlicher Anbieter für die Bereiche Strom, Wasser und Parken die Umsetzung des Projekts übernommen.

Dafür hatte die Stadt am Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ vom Fördermittelgeber bayern innovativ teilgenommen. „Dabei haben wir erfreulicherweise Zuwendungsbescheide für drei Standorte für Elektromobilität erhalten“, berichtet Sven Thirmeyer, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken. Mit der Errichtung dieser Stationen, die sich am Parkplatz der Limes-Therme in Bad Gögging, in der Herrnstraße und am Volksfestplatz befinden, wurde nach Ausschreibung die Firma Energie Südbayern aus München beauftragt.

Vor Kurzem sind nun die Ladestationen an der Herrnstraße sowie am Parkplatz der Limes-Therme in Betrieb gegangen. Der dritte Standort ist bereits ebenfalls fertig – dieser befindet sich am Volksfestplatz. Dort wird, sobald es die Witterung erlaubt, noch der Parkplatz zur Ladestation angelegt. Dann können auch diese Ladesäulen zum Laden von E-Autos genutzt werden. „Wenn alles läuft, stehen insgesamt 12 Ladepunkte für Normalladen und 4 Ladepunkte für Schnellladen zur Verfügung“, erklärt Sven Thirmeyer. Für alle drei Standorte belaufen sich die Gesamtkosten auf 204.000 € netto.

Um nun an diesen Stationen das E-Auto laden zu können gibt es verschiedene Möglichkeiten: Zum einen kann über eine Vielzahl von Roaming-Partnern getankt werden. Ebenso kann mittels auf den Ladesäulen vorhandenen QR-Code ein Abrechnungsprogramm aufgerufen werden, hier die erforderlichen Daten eingegeben und somit der Ladevorgang gestartet werden. Für Störungen im Zusammenhang mit den Ladesäulen gibt es eine 24/7-Hotline: Telefonnummer: 0241/51005555.

  

Faschingstreiben für Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren (31.01.2024)

Närrisch sein ist keine Frage des Alters: Deshalb gibt es auch heuer wieder die Faschingsfeier für die Neustädterinnen und Neustädter ab 55 Jahren. Am Faschingsdienstag, 13. Februar, geht es ab 14 Uhr wieder hoch her im Bürgersaal (Stadtplatz 3): Dann wird so ausgelassen und lustig gefeiert wie eh und je. Natürlich gibt es die passende Musik zum Tanzen, außerdem sorgt unter anderem die Faschingsgesellschaft Spumantia für Stimmung und das Prinzenpaar verleiht Orden. Eine Kostümierung, egal welcher Art, ist selbstverständlich gerne gesehen! Der Eintritt ist frei.

Info-Messe für Eltern voller Erfolg (29.01.2024)

Zehn Einrichtungen zur Kinderbetreuung gibt es inzwischen in Neustadt an der Donau mit den Stadtteilen – die Anmeldephase für das nächste Betreuungsjahr hat kürzlich begonnen. Bei einer Info-Messe im Bürgersaal gab es am 20. Januar eine Möglichkeit für Eltern, die Betreuungseinrichtungen kennen zu lernen.

Das Interesse war groß: Schon vor dem offiziellen Beginn der Messe waren erste neugierige Eltern vor Ort. Jede Einrichtung präsentierte sich mit einem individuell dekorierten Stand. In lockerer Atmosphäre konnten sich die Eltern mit den Mitarbeiterinnen der Kindergärten und Kinderkrippen unterhalten und Fragen wie etwa zur pädagogischen Ausrichtung, Betreuungszeiten und besonderen Angeboten stellen. Andrea Förstl und Julia Zierl, bei der Stadt Neustadt an der Donau zuständig für das Thema Kinderbetreuung, freuten sich: „Diese Möglichkeit zum direkten und persönlichen Gespräch anzubieten war uns sehr wichtig – es ist schön, dass das von den Eltern so gut angenommen wird.“ Auch die eigens eingerichtete Spielecke für die Kinder wurde von den kleinen Besuchern mit großer Begeisterung genutzt.

Neben Informationen über die pädagogischen Konzepte der einzelnen Betreuungseinrichtungen gab es auch praktische Informationen zur Anmeldung, die auch in diesem Jahr wieder zentral für alle zehn Neustädter Einrichtungen online im Bürgerservice-Portal der Stadt Neustadt an der Donau erfolgt.

Eine Informationsveranstaltung zu den Kindertagesstätten gab es bereits im vergangenen Jahr; in diesem Jahr wurde nun erstmals eine Info-Messe veranstaltet. „Das neue Konzept hat sich bewährt“, so Förstl und Zierl. Auch im nächsten Jahr soll deshalb wieder eine Messe organisiert werden.

Suche nach ehrenamtlichen Betreuern für die Spielwoche (26.01.2024)

Die Spielewoche in Neustadt an der Donau findet in diesem Jahr von 29.7. bis 2.8.2024 statt. Und möglich ist das auch nur, weil sich Jahr für Jahr viele ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer in ihren eigenen Ferien engagieren und das Organisationsteam unterstützen. Auch heuer sucht die Stadt Neustadt an der Donau wieder Betreuerinnen und Betreuer für die Ferienbetreuung. Wer Interesse hat, sollte mindestens 16 Jahre alt sein, Lust und Freude daran haben, mit Kindern Zeit in der Spielwoche und in den Ferien zu verbringen, offen für die Arbeit im Team mit an anderen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sein und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen können. Wer Lust und Interesse oder noch weitere Fragen hat, kann sich einfach per E-Mail an mitmachen(@)neustadt-donau.de melden.

Rekord in der Neustädter Stadtbibliothek (24.01.2024)

Rekord in der Neustädter Stadtbibliothek

Über 50.000 Ausleihen im Jahr 2023

„Ein sehr erfolgreiches Jahr liegt hinter uns“: Mit Stolz blickt die Leiterin der Neustädter Stadtbibliothek Brigitte Lindenstruth-Folwill auf das Jahr 2023 zurück, denn: „Wir haben eine magische Zahl überschritten.“ Erstmals hat das Bücherei-Team im vergangenen Jahr über 50.000 Ausleihen verzeichnet – insgesamt sogar 51.059.

Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Das ist ein toller Erfolg, der uns zeigt, dass das Team unserer Stadtbibliothek ein gutes Gespür für aktuelle Trends und die Wünsche der Leserinnen und Leser hat.“ Über 18.000 Medien hat die Bücherei derzeit im Angebot – neben Büchern und Zeitschriften unter anderem auch Tonie- und Edurinofiguren, also Hör- und Lernspiele. „Die jüngsten Leserinnen und Leser machen auch den größten Teil unserer gesamten Ausleihen aus: 62,49% davon fallen auf Bücher, Hörbücher und Sachbücher aus der Abteilung für Kinder und Jugendliche, Spiele und die Tonies und Edurinofiguren“, erklärt die Bücherei-Leiterin.

Neben der Organisation und Verwaltung der Ausleihe und der Anschaffung neuer Medien – wie beispielsweise der Edurinofiguren, die erst seit einigen Wochen im Angebot, aber bereits sehr beliebt sind – ist die Stadtbibliothek auch am kulturellen Programm in Neustadt beteiligt: Von Lesungen über Ausstellungen bis hin zu Bilderbuchkinos, Bastelaktionen und Ferienangeboten. „Damit ziehen wir auch immer wieder neue Leserinnen und Leser und vor allem Kinder an“, so Lindenstruth-Folwill.

Mit der erneuten Steigerung der Ausleihzahlen setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort, so Andrea Holzapfel, Leiterin der Abteilung Kultur, Tourismus und Bildung: „Die Tendenz ging - mit einem kleinen pandemiebedingten Knick im Jahr 2021 – stetig nach oben.“ Schon im Jahr 2023 hatte die Bücherei bei den Ausleihen eine deutliche Steigerung um 12,09% im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit der erneuten Steigerung um diesmal 7,78% nun diesen Rekord aufgestellt haben und die 50.000 Ausleihen geknackt haben. In diesem Sinne: Glückwunsch und großes Kompliment an das tolle Team, das von Jahr zu Jahr mit viel Engagement und Herzblut bei der Sache ist und nicht nur deshalb ein wichtiger Baustein für den Bereich Bildung und Lesekompetenz in Neustadt ist.“

Die besten Voraussetzungen für eine Fortsetzung dieses Trends schafft die Bücherei im Frühling. Denn in wenigen Wochen steht der große Umzug bevor: Im März zieht die Bücherei innerhalb des Bürgerhauses, das derzeit umgebaut wird, ins Erdgeschoss um. Für den großen Umzug starten demnächst die Vorbereitungen, so Lindenstruth-Folwill: „Das wird ein ganzes Stück Arbeit - und wir sind schon sehr gespannt auf die neue Stadtbibliothek.“

 

Spielerisch Lernen mit Edurino-Figuren (23.11.2023)

Die Stadtbibliothek Neustadt an der Donau bietet ab dem Andreasmarktsonntag, 26. November, Edurino-Figuren und –Stifte zur Ausleihe an. Diese führen Kinder ab 4 Jahren spielerisch und verantwortungsbewusst an digitales Lernen heran. In der Bücherei warten die Figuren Mika, Niki, Robin, Asa, Juki und Luka darauf, ausprobiert zu werden.

Wie bei den beliebten Tonies, die ebenfalls in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden können, beträgt die Leihfrist für die Edurino-Figuren 14 Tage. Pro Büchereiausweis kann eine Figur ausgeliehen werden.

Die Edurino-Figuren können am Andreasmarkt-Sonntag erstmals ausgeliehen werden. An diesem Tag ist die Bücherei von 14 bis 17 Uhr geöffnet; es wird gebastelt und vorgelesen und auch der Nikolaus schaut vorbei. Auch die Ausleihe von Büchern, Spielen, Tonies und Hörbüchern ist möglich; ebenso die Neuanmeldung bei der Neustädter Stadtbibliothek.

Ein Ort zum Wohlfühlen, Spielen und Aufwachsen (03.11.2023)

Ein Ort zum Wohlfühlen, Spielen und Aufwachsen

Mit den „Donaupfauen“ hat ein neuer Kindergarten in Neustadt an der Donau eröffnet – und startet mit großem Erfolg.

Seit dem neuen Kindergartenjahr ist Leben eingekehrt in den Räumen in der Goethestraße 2: Die „Donaupfauen“ sind eingezogen. Mit diesem Kindergarten erweitert sich das Betreuungsangebot in Neustadt an der Donau um eine weitere Alternative – mit einem neuen Konzept.

Eltern packen mit an
Die katholische Kirche und gemeinnützige Organisationen waren bisher die Träger der Kinderbetreuungseinrichtungen in Neustadt an der Donau. Bei den „Donaupfauen“ ist das anders: Rund um Yvonne Schmid hatte sich die „Elterninitiative Donaupfauen“ als Verein gegründet. Der Verein hat die Trägerschaft des Kindergartens übernommen und kümmert sich damit um dessen Organisation und die Betreuung der Kinder – die mit Fachkräften und mit der Unterstützung von Eltern, die das Team in der Betreuung ergänzen, geleistet wird.

Stadt beteiligt
Die Mietkosten für die Räumlichkeiten übernimmt die Stadt Neustadt an der Donau; bei den Umbauten der Räume hatte der städtische Bauhof einige Aufgaben übernommen. Um die Parksituation in der Goethestraße zu verbessern, hat die Stadt Neustadt außerdem – gemeinsam mit der Kinderarztpraxis - das Grundstück gegenüber dem Gebäude gepachtet, das nun als Privatparkplatz für Mitarbeitende und Eltern zur Verfügung steht. Besonders freuten sich alle Beteiligten über ein Angebot, mit dem die Evangelische Kirche auf den Kindergarten zukam: Pfarrer Dr. Murrmann-Kahl hat den Garten an der Kirche, der nur wenige Minuten zu Fuß entfernt liegt, zur Verfügung gestellt. „Das ist toll, da wir jeden Tag mit den Kindern an die frische Luft gehen möchten und die Kinder im Garten spielen können“, erklärt Yvonne Schmid.

Kinder fühlen sich wohl           
Viel Zeit draußen zu verbringen ist ein Teil des pädagogischen Konzepts des Kindergartens. Das, so erzählen die Erzieherinnen, scheint aufzugehen: „Die Kinder leben sich nach und nach ein“, berichtet Katharina Hummel, Leitung des Kindergartens: „Das beobachten zu dürfen, ist sehr viel wert.“ Dieser Eindruck wird den Erzieherinnen auch von den Eltern bestätigt: „Wir bekommen sehr gute Rückmeldungen“, so Hummel und Schmid, denen dieses Feedback sehr wichtig ist. Denn die Familien haben entsprechend dem Konzept des Kindergartens viel Mitspracherecht – alle Eltern, deren Kinder bei den „Donaupfauen“ betreut werden, werden Mitglied im Verein.

Dem Bedarf begegnen
Insgesamt 21 Kinder werden momentan in der Donaupfauen-Gruppe betreut. „Durch die ‚Donaupfauen‘ kann der Bedarf bei den Kindergartenplätzen momentan noch nicht ganz, aber fast gedeckt werden“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Die größte Herausforderung für die Träger dabei bleibt die Personalsuche – so wird aktuell beispielsweise im Kindergarten Sachensucher ein*e Heilerziehungspfleger*in für eine dritte, integrative Kindergartengruppe gesucht.

Ein etwas anderes Bild als bei den Kindergärten, bei denen der Bedarf in den vergangenen Jahren dauerhaft stieg, zeigt sich bei den Kinderkrippen: Waren hier in den letzten Jahren noch nahezu ausreichend Plätze verfügbar, war die Nachfrage heuer zum ersten Mal plötzlich deutlich größer als das Angebot. „In diesem Jahr konnte der Bedarf deshalb nicht mehr ganz gedeckt werden“, so Memmel. „Unser Ziel für die nächsten Jahre ist es, das Betreuungsangebot generell weiterhin zu verbessern und Familien damit so gut wie möglich zu entlasten und unterstützen.“ 

 

Rotwein für den guten Zweck (30.10.2023)

Rotwein für den guten Zweck

Spende für Chöre

 

Passend zum Stadtrechte-Jubiläum hat die Stadt Neustadt an der Donau Anfang des Jahres 750 Flaschen Rotwein abfüllen lassen – jede Flasche mit einem einzigartigen Etikett, das für ein Jahr der Stadtgeschichte steht. Ein Teil des Weins – die letzten 100 Jahre, also die Jahrgänge ab 1923 – wurden im Rahmen des Stadtfestes versteigert. Vom 3. bis 9. Juli konnten Interessierte auf ihre Flasche(n) bieten. Im Rahmen der Aktion konnten insgesamt 66 Flaschen versteigert werden.

Der Gewinn aus der Versteigerung – ein Betrag in Höhe von 1263 € – wurde in einen Fond einbezahlt und soll nun ausgeschüttet werden.

In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Kulturausschuss dafür aus, den Gewinn der Kulturarbeit in Neustadt an der Donau zukommen zu lassen, in dem er an die Chöre verteilt wird, die sich im Rahmen des Jubiläumsjahres an der Nacht der Chöre beteiligt haben. Der jeweilige Betrag soll dann der Kinder- und Jugendarbeit zu Gute kommen. Konkret dürfen sich folgende Chöre über eine finanzielle Zuwendung in Höhe von je 157,88 € freuen: Laurentius Singers, LausiKids, LSY Youth Choir, Magic Singers, Andreas Singers, Viva Musica, KaKraMa und InTakt.

 

Verkauf der restlichen Flaschen

Im Kulturhaus Storchenwirt gibt es noch die Chance auf die letzten Weinflaschen aus der Jubiläumsedition. Verkauft werden die Flaschen zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule (Montag bis Freitag 9 bis 11:30 Uhr sowie Montag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr) und am Wochenende von 14 bis 17 Uhr.
Auch am Andreasmarkt ist geöffnet – die perfekte Gelegenheit, um für Weihnachten die ein oder andere Flasche als Geschenk zu erstehen.

       

Kriegerkapelle Mühlhausen renoviert (30.10.2023)

Kriegerkapelle Mühlhausen renoviert

Stadt Neustadt unterstützte Verein

 

Mit vereinten Kräften hat die Krieger- und Reservistenkameradschaft Mühlhausen über den Sommer und Herbst hinweg die Kriegerkapelle am Mühlhausener Friedhof renoviert. Von dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt überzeugte sich vor Ort auch Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Vereine in Eigenregie solche Maßnahmen planen und umsetzen“, so der Bürgermeister. „Das haben wir von Seiten der Stadt Neustadt an der Donau auch gerne unterstützt, indem wir der Krieger- und Reservistenkameradschaft das Baumaterial, das für den Umbau gebraucht wurde, zur Verfügung gestellt haben.“

Angedacht war die Renovierung seit 2022, im Frühling dieses Jahres nahmen die Pläne schließlich Gestalt an. In der Jahreshauptversammlung im Februar warb der Erste Vorstand des Vereins, Michael Eigner, Unterstützer dafür an. Acht Vereinsmitglieder erklärten sich bereit, bei der Renovierung mitzuhelfen, und starteten am 8. Juli mit dem Umbau unter der Leitung von Michael Eigner. Verteilt auf insgesamt etwa 150 Arbeitsstunden aller Beteiligten arbeiteten die Vereinsmitglieder, meistens am Wochenende, tatkräftig an der Kapelle.

Zunächst wurden dabei die alten Randsteine abmontiert und der alte Boden herausgebrochen. Anschließend verlegten die Beteiligten einen neuen Boden sowie neue Randsteine mit Steinen aus dem Marchinger Steinbruch. Innen wurden außerdem die Wände neu gestrichen und die Gedenktafeln wurden gereinigt. Ende Oktober wurde die Fertigstellung der Renovierungsarbeiten nun mit allen Beteiligten und Bürgermeister Thomas Memmel gefeiert.

 

Hochkarätige Kunstausstellung in Neustadt an der Donau (30.10.2023)

Hochkarätige Kunstausstellung in Neustadt an der Donau
„Archiv der Augenblicke“- In Memoriam Li Trieb

Anlässlich des Jubiläumsjahres 750 Jahre Stadtrecht und zu dessen Abschluss findet im Kulturhaus Storchenwirt in Neustadt an der Donau von 23. Oktober bis 15. November eine besondere Ausstellung statt: Zu sehen sind Werke der Künstlerin Li Trieb.

Die gebürtige Neustädterin machte Ausbildungen an der Kunstakademie in Augsburg und zur Schneiderin, gründete in der Schweiz ihr eigenes Modelabel und beschäftigte sich mit dem Zusammenspiel aus Kunst und Mode. 1995 ging sie nach Hamburg, wo sie sich fortan auf die Malerei und Zeichnung konzentrierte.

Dort entstand das „Archiv der Augenblicke“: Eine Sammlung von Werken, in denen Li Trieb Eindrücke und Momente, ob sanfte Wellen oder Wolkenschauspiele am Himmel, auf einzigartige Weise festhält – als beeindruckend detaillierte und realistische Bleistiftzeichnungen.

Trotz ihres Erfolgs in der Welt der Kunst ist Li Trieb, die bereits 2020 verstarb, in ihrem Geburtsort Neustadt an der Donau bisher eher unbekannt. „Umso mehr freuen wir uns darauf, einen Teil dieser großartigen Werke einer so begabten Künstlerin nun auch in Neustadt zeigen zu können“, so Andrea Holzapfel, Leitung des Sachgebiets Kultur und Bildung.

Einige der Bilder von Li Trieb befinden sich noch in Familienbesitz und werden im Rahmen der Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Unter anderem wird auch der ehemalige Arbeitsplatz der Künstlerin im Kulturhaus Storchenwirt wiederaufgebaut – mit einem unvollendeten Werk.

 

Ausstellung im Kulturhaus Storchenwirt
vom 23.10. bis 15.11.2023

Stadtplatz 13, 93333 Neustadt an der Donau

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9 Uhr bis 11:30 Uhr
zusätzlich Montag und Donnerstag 16 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag 14 bis 17 Uhr

Der Eintritt ist frei!

  

Startschuss zur Qualifizierung (14.10.2023)

In Neustadt an der Donau startete am Samstag (14.10.) der erste Lehrgang zur Qualifizierung pädagogischer Ergänzungskräfte für Kindertagesstätten. Von der beruflichen Bildungsmaßnahme könnte die ganze Region profitieren.

Aus der ganzen Region – von Großmehring über Siegenburg, von Vohburg bis Bad Abbach, von Langquaid bis Münchsmünster und sogar aus Bad Staffelstein – waren an diesem Samstag insgesamt elf Frauen nach Neustadt an der Donau gekommen, weil sie in ihren Kommunen künftig als pädagogische Ergänzungskräfte ihre Kolleginnen und Kollegen in den jeweiligen Kindertageseinrichtungen unterstützen wollen. Denn am frühen Samstagmorgen startete im Kulturhaus Storchenwirt als Kooperation zwischen dem GGSD Bildungszentrum Ingolstadt und den Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau die Qualifizierung zur „Ergänzungskraft in bayerischen Kindertageseinrichtungen“ (vergleichbar: Kinderpfleger*in).

GGSD als Kooperationspartner

„Das Thema Kinderbetreuung ist aktuell eines der großen Themen, das uns und viele andere Kommunen beschäftigt. Natürlich kann man als Stadt Kindergärten bauen, aber man benötigt auch das entsprechende Personal dafür. Und darum freue ich mich zum einen über die von der Bayerischen Regierung entwickelte Weiterbildungsreihe, die neue Zugangsmöglichkeiten für Assistenz, Ergänzungs- und Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen schafft. Und in der Folge natürlich auch, dass wir hier am Standort Neustadt an der Donau einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Quereinsteigern für die gesamte Region leisten können, indem wir mit dem GGSD Bildungszentrum Ingolstadt denjenigen Weiterbildungsträger als Kooperationspartner gewinnen konnten, der auf die Bereiche Pflege, Gesundheit und Soziales spezialisiert ist und die Kurskonzepte des Ministeriums umsetzen darf“, begrüßte Erster Bürgermeister Thomas Memmel die Anwesenden.

Auch die Leitung des Sachgebiets Kultur- und Bildung, Andrea Holzapfel, die für die Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau zum ersten Kurstag gekommen war, richtete zum Start Worte des Danks an die Anwesenden: „Sie alle haben mit ihrer Entscheidung für die Weiterqualifizierung nicht nur für sich persönlich einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Sie tun das für so viele andere Menschen in der Region. Denn wenn Kinder nicht betreut werden können, weil in den Einrichtungen schlichtweg das Personal dafür fehlt, dann sind es häufig in erster Linie eben noch immer die Mütter, die beruflich zurückstecken. Mit Ihrer Entscheidung tragen Sie also zum großen Ganzen bei – und das ist in diesem Fall die selbstbestimmte Teilhabe von Frauen im Berufsleben.“

Einstieg noch möglich

Den Stein ins Rollen gebracht – also den Anstoß für die Qualifizierung am Standort Neustadt gegeben – hatte GGSD-Kursleiterin Yvonne Schmid, selbst Neustädterin. Sie wird den einjährigen Kurs leiten und erklärt: „Das Angebot richtet sich an pädagogische Hilfskräfte, Assistenzkräfte oder sonstige interessierte Personen mit Erfahrung im pädagogischen Bereich. Der Kurs findet im Blended Learning-Format statt – also mit Präsenzveranstaltungen, Online-Workshops sowie flexiblen Einheiten im selbstgesteuerten Lernen. Mitmachen können also alle Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen, die bereits 800 Stunden Praxiserfahrung im Kindertagesstättenbereich, in der Offenen Ganztagsbetreuung oder als Individualbegleiter*in haben, mindestens 21 Jahre alt sind und bereits über eine abgeschlossene – auch fachfremde – Berufsausbildung verfügen. Sie erlangen mit Kursabschluss den Titel ‚Ergänzungskraft in Kindertageseinrichtung‘ und können bereits zum Kursstart als Zweitkraft in Krippen und Kindertagesstätten refinanziert werden.“

Auch wenn der erste Präsenztag bereits vorüber ist: Wer sich kurzfristig noch dazu entscheidet, kann noch einsteigen. Nachträgliche Anmeldungen sind möglich unter: GGSD Bildungszentrum Ingolstadt, Seminar für Fort- und Weiterbildung, Tel.: Telefonnummer: 0841 / 88 54 66 50; sfw.ingolstadt(@)ggsd.de. Weitere Infos unter www.kita-fachkraefte.bayern und www.ggsd.de

Stadt Neustadt an der Donau unterstützt bedürftige Studenten (02.10.2023)

Dank Pfarrer Dr. Anton Balster kann die Stadt Neustadt an der Donau als Verwalterin der gleichnamigen Stiftung bereits seit längerem zum Wohle der Neustädter Studenten tätig sein.

Sinn und Zweck dieser Stiftung ist es, „bedürftige und würdige katholische Studentinnen und Studenten“ zu unterstützen. Die Stadt Neustadt an der Donau beabsichtigt auch in diesem Jahr, die vorhandenen Finanzmittel entsprechend dem Stiftungszweck zu verwenden. Als eine der Voraussetzungen muss sichergestellt sein, dass sich die Studierenden zwar zu Studienzwecken auswärts aufhalten können, jedoch ihr Lebensmittelpunkt weiterhin die Großgemeinde Neustadt an der Donau ist. Die Vergabe der Mittel erfolgt Ende des Jahres und zwar nach einem System, das den Studienstand, die Studienrichtung und die Familienverhältnisse beinhaltet.

Alle Studentinnen und Studenten, welche die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen, können den Bewerbungsbogen hier downloadenoder bei der Stadtverwaltung Neustadt an der Donau, Frau Förstl (Zimmer Nr. 6, Telefon Telefonnummer: 09445 9717-37, E-Mail: finanzverwaltung@neustadt-donau.de) anfordern.

Der Bewerbungsbogen samt Immatrikulationsbescheinigung ist bis zum Montag, 13. November 2023 zurückzusenden.

Entwurfsplanung für den Kindergarten Irnsing vorgestellt (15.09.2023)

Wie könnte der künftige Kindergarten in Irnsing aussehen und wie sieht eine erste Kostenschätzung aus? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Tagesordnungspunkt 3A und war damit wohl „Hauptthema“ der Septembersitzung. Architektin Irmgard Kolbinger präsentierte den Entwurf für das Gebäude, in dem künftig zwei Kindergartengruppen, eine Kinderkrippe untergebracht werden. Im Obergeschoss entsteht eine Tagespflege, die eigenständig durch den ambulanten Pflegedienst Pro Lebensfreude GmbH aus Neustadt betrieben werden sollen.

Das nicht unterkellerte Gebäude wurde zentral auf das Grundstück platziert, wodurch in den Sommermonaten die Nutzung der schattigen, nördlichen Freifläche als zusätzliche Aufenthaltsmöglichkeit für Kinder entsteht. Auf der Südseite soll es einen Spielplatz geben. Der barrierefreie Zugang für beide Geschosse erfolgt über zwei gegenläufig angeordnete Rampen an der Ostseite des Grundstücks. Im Anschluss befinden sich an der Südseite des Grundstücks die Parkplätze für Personal und Anlieferung. „Bei der Planung kam es uns vor allem auf eine klare und eindeutige Gebäudestruktur an, die mit wenig Aufwand umzusetzen ist. Zudem war es uns wichtig, mit den Planungskosten im Bereich der förderfähigen Kosten zu bleiben“, betonte Erster Bürgermeister Thomas Memmel.

Gemäß einer in der Sitzung vorgestellten groben Kostenschätzung könnten die Baukosten für den gesamten Gebäudekomplex bei rund 6,15 Mio. Euro brutto liegen, wobei 3,34 Mio Euro brutto auf den Kindergarten entfallen würden. Um die Pläne auf Praxistauglichkeit zu prüfen, wurde im Vorfeld auch das Personal des Kindergartens in der Regensburger Straße einbezogen. Gebaut werden soll das Gebäude in klassischer Ziegelbauweise.

Nach der Präsentation regten die Stadträte Karl Zettl und Stefan Wagner an, die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge zu vergrößern, was sich laut Architektin umsetzen ließe. Auch das Dach war Teil der Diskussion. So schlug Roland Artinger ein Pultdach anstatt des asymmetrischen Satteldachs vor. Dies hätte jedoch das Dach erhöht, so Kolbinger, was wiederum die geplante Photovoltaikfläche reduziert hätte. Am Ende der Aussprache beschloss das Gremium einstimmig, das Vorhaben durchzuführen. Damit gab der Stadtrat grünes Licht für die Fortsetzung der Planungen und das Projekt. Ebenso wurde die Verwaltung beauftragt, die entsprechenden Förderanträge bei der Regierung von Niederbayern zu stellen. Bei positiver Rückmeldung solle die Ausschreibung und Beauftragung der Umsetzung über einen Generalunternehmer erfolgen, erläuterte Memmel abschließend die weiteren Schritte.

35 Jahre Städtepartnerschaft: Besuch in Recoaro Terme (14.09.2023)

„Die Städtepartnerschaft zwischen Recoaro Terme in Italien und Neustadt an der Donau ist eine lebendige, gelebte Partnerschaft“, betonte Erster Bürgermeister Thomas Memmel kürzlich in der September-Sitzung des Stadtrats. Den jüngsten Beweis hatten die Neustädterinnen und Neustädter erst einige Tage zuvor einmal mehr angetreten: Zum traditionellen Herbstfest in Recoaro Terme waren rund 100 von ihnen mit Bus und PKWs nach Italien gereist, um vom 8. bis 10. September mit den italienischen Freunden das Jubiläum zu feiern. Einige von ihnen – nämlich die Feuerwehr Neustadt sowie die Landjugend Irnsing – waren am sogenannten Neustadt-Stand auf dem Herbstmarkt vertreten, wo sie Steaks, Würstl, Kraut und Bratkartoffeln aber auch Bier und Radler servierten.

Als bleibende Erinnerung an das Jubiläum überreichten sich die beiden Städte im Rahmen der offiziellen Feierlichkeiten im Theatro Comunale am Samstagnachmittag gegenseitig Kunstwerke lokaler Künstler.

Ernennung von Manfred Fritsch zum Ehrenbürger

Seit Beginn der Städtepartnerschaft mit Recoaro Terme in Italien war er eine der treibenden Kräfte: Manfred Fritsch, der viele Jahre bei der Stadt Neustadt an der Donau in der Finanzverwaltung tätig war. Und auch in der Rente hielt er die Freundschaften, die er über Jahrzehnte hinweg aufgebaut und gepflegt hatte, lebendig; engagierte sich bei Fahrten und gegenseitigen Besuchen und bei den Festen in Neustadt und in Recoaro, zu denen jeweils Delegationen anreisten. Anlässlich des Herbstfests und Städtepartnerschaftsfestes in Recoaro im September hatte die Comune di Recoaro Terme beschlossen, Manfred Fritsch die Ehrenbürgerschaft zu verleihen, um seinen außergewöhnlichen und langjährigen Einsatz um die Aufwertung und Förderung der Städtepartnerschaft zu würdigen.

Die offizielle Zeremonie fand in einer außerordentlichen Sitzung des Gemeinderats am Samstagnachmittag im Theatro Comunale statt. Der Beschluss, Manfred Fritsch, den Ehrenbürgertitel zu verleihen, erfolgte einstimmig. Anders als in Deutschland (hier muss man Bürger einer Kommune sein, um Ehrenbürger werden zu können), darf man in Italien explizit nicht Bürger einer Kommune sein, um Ehrenbürger zu werden. Im Anschluss an die Abstimmung erfolgte die feierliche Übergabe der offiziellen Ehrenbürger-Urkunde an Manfred Fritsch:

 

Offen für Neues (Pressemitteilung, 30.8.2023)

Offen für Neues

Volkshochschule präsentiert innovatives Programm für lebenslanges Lernen

Pressemitteilung, 30. August 2023

„Es ist nie zu spät für Neues“ – davon ist das Team der Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau überzeugt. Unter dem Motto „Offen für Neues“ oder „think out of the box“, also über den eigenen Tellerrand schauen, präsentiert die vhs im Herbst wieder eine breite Palette an Kursen, Workshops und Veranstaltungen, die nicht nur darauf abzielen, Wissen, Fähigkeiten und Kreativität in der Gemeinschaft zu fördern, sondern auch dazu einladen, den Blick auf Neues zu richten.

"Unser Programm soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch den Austausch von Ideen und die Entwicklung einer lebendigen Gemeinschaft fördern", so die Leiterinnen Katrin Koller-Ferch und Andrea Holzapfel. Dabei müsse man zwar immer den Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen haben, aber auch nicht immer gleich jedem Trend hinterherhechten, so die beiden. „Wir wollen mit unserem Programm dazu beitragen, dass sich Menschen wieder mehr austauschen und zusammenkommen.“

Auch Abensbergs Bürgermeister Dr. Uwe Brandl schätzt den Beitrag der Städtischen Volkshochschulen zur gesellschaftlichen Teilhabe: „Daher freue ich mich auch sehr, dass die Teilnehmerzahlen zunehmend das Niveau vor Corona erreichen und von der Zusammenarbeit im Verbund mit Neustadt können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusätzlich profitieren.“ Dem schließt sich auch der der Neustädter Rathauschef an: „Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft hat sich seit ihrer Gründung vor eineinhalb Jahren mehr als bewährt und ist auch für zukünftige Aufgaben leistungsstark aufgestellt.“

Klassiker, alte Bekannte und Neues

Neben Klassikern in der Gesundheitsbildung wie zum Beispiel der Sturzprophylaxe für Senioren haben auch alte Bekannte wieder Einzug ins aktuelle Programm erhalten – darunter unter anderem Erste-Hilfe- oder Conversation-Kurse und offene Sprachtreffes. „Das Lernen einer Sprache mittels App mag zwar auf den ersten Blick erste Erfolge und Flexibilität versprechen. Irgendwann aber steigt die Lernkurve – sofern man eine Sprache ernsthaft erlernen möchte – nur noch durch Konversationstraining mit einem echten Gegenüber“, sind die Verantwortlichen überzeugt. Im Bereich Ernährung finden sich neben verschiedenen Tasting-Kursen in diesem Semester insbesondere vegane und vegetarische Konzepte im Programm wieder – zum Beispiel unter dem Titel „Veggie Reggae Soulfood – so kocht Jamaika“, „Veganes Sushi“ oder „Vegan kochen für die Familie“.

Das neue Programm ist ab sofort online über die offizielle Webseite der vhs zu finden und wird über die jeweiligen Bürgermagazine an die Haushalte verteilt. Koller-Ferch und Holzapfel: „Unser Tipp: Gleich mal durchstöbern, Lieblingskurs finden und frühzeitig anmelden, um sich den Platz in den Kursen Ihrer Wahl zu sichern.“ Die Anmeldung läuft ab sofort und erfolgt sowohl online über die Website als auch persönlich vor Ort. „Wer gerne etwas Beratung oder Entscheidungshilfe benötigt, für den stehen die Kolleginnen im Aventinum in Abensberg oder im Kultushaus Storchenwirt in Neustadt gerne persönlich bereit. Die nächste Gelegenheit dazu bietet neben unseren gewohnten Öffnungszeiten zum Beispiel auch der Herbstmarkt in Neustadt am 17. September.“

Eine Woche Spaß für 171 Kinder (Pressemitteilung, 08.08.2023)

Eine Woche Spaß für 171 Kinder

Pressemitteilung, 8. August 2023

„Spiele, Spiele, Woche!“ dröhnte es am vergangenen Freitag auf die Melodie von „We will rock you“ durch die Schulturnhalle: Alle Kinder, die die erste Woche der Sommerferien bei der Spielwoche verbracht hatten, hatten sich zu deren Abschluss nochmal dort versammelt. Dort zeigten sie ihren Eltern, was sie die Woche über erlebt und gelernt hatten.

Die Neustädter Spielwoche fand in diesem Jahr wieder an der Grundschule statt: draußen in der Wiese das Hüttendorf, wo die Kinder wieder hämmern und bauen durften, bis hin zu den Innenräumen und der Turnhalle, wo etwa Fußball gespielt und gebastelt wurde. Aber auch eine Bücherecke mit Büchern aus der Stadtbibliothek, Kinderschminken, Armbänder weben und Brettspiele gab es für die Kids. Ein Highlight war auch der Besuch der Feuerwehr am Donnerstag, die mit Wasser eine kleine Abkühlung bot. Bei Workshops und Ausflügen konnten die Kinder außerdem Erste Hilfe lernen, an einem Malkurs teilnehmen oder das Seniorenheim besuchen.

Jeden Tag gab es außerdem Frühstück und Mittagessen für die Kinder – und anschließend eine Mittagsruhe: „Auf die Entspannungsgeschichte haben sich die Kinder jeden Tag gefreut“, erzählt Monika Weber, zuständig für Generationenarbeit und Teilhabe bei der Stadt Neustadt an der Donau.

„All das ist aber nur möglich, weil so viele Hände mitanpacken und engagieren“, lobte Erster Bürgermeister Thomas Memmel: Organisiert wurde die Spielwoche in diesem Jahr von Monika Weber, und Theresa Jobst, Schulsozialarbeiterin an der Mittelschule. Unterstützt wurden sie der langjährigen Spielwoche-Betreuerin Sieglinde Thümmler, Wolfgang Hertlin von der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt und zahlreichen weiteren Helferinnen und Helfern – insgesamt 45 waren es in diesem Jahr. Monika Weber bedankte sich zudem bei Edeka Kirschner und der Bäckerei Gabelsberger, die Obst bzw. Brezen für die Spielwoche gespendet hatten.

    

Neustadt entdecken mit neuem Memory-Spiel (Pressemitteilung, 04.08.2023)

Neustadt entdecken mit neuem Memory-Spiel

Spielerisch die Stadt und die Stadtteile erkunden

Pressemitteilung, 4. August 2023

Die Fähre Eining, die Kirche in Schwaig, das Blaue Haus am Kirchplatz – und wo lag nochmal die zweite Karte mit dem Rundturm? Ganz neu gibt es jetzt das Neustadt-memory. Von der bekannten Spielfirma Ravensburger hat die Stadt Neustadt an der Donau ein memory mit Motiven aus Neustadt und den Stadtteilen erstellen lassen, das nun in den Verkauf geht.

„Memorys kennen die meisten von uns aus der Kindheit“, freut sich Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Mit dem Neustadt-memory holen wir diese Erinnerung zurück.“ Das Spiel, so der Bürgermeister, zeigt die ganze Vielfalt von Neustadt an der Donau: „Wir haben Motive aus der Innenstadt dabei und aus den Stadtteilen; aus der Landschaft um Neustadt herum und Ausflugsziele.“

Das Spiel ist geeignet für Jung und Alt – zum Kennenlernen von Neustadt an der Donau und zum Entdecken von neuen Orten. „Wir stellen den Kindergärten und Schulen ab nächstem Schuljahr memorys zur Verfügung“, so Memmel, „und auch bei der Spielwoche konnten die Kinder schon damit spielen.“

Das Neustadt-Memory-Spiel ist ab sofort zum Preis von 14,90 € im Neustädter Rathaus, im Kulturhaus Storchenwirt und in der Tourist-Information Bad Gögging erhältlich.

   

Neustadt sucht die besten Abschlüsse (Pressemitteilung, 20.07.2023)

Neustadt sucht die besten Abschlüsse

Pressemitteilung, 20. Juli 2023

Ein Abschluss mit der 1 vor dem Komma: Das ist eine besondere Leistung. Auch heuer findet deshalb wieder die Schülerehrung der Stadt Neustadt an der Donau statt.

Geehrt werden Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende aus der Großgemeinde Neustadt an der Donau, die die Schule, die Ausbildung oder das Studium mit einem Notendurchschnitt unter 2,0 abschließen.

Wer die 1 vor dem Komma geschafft hat, kann sich nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses bis spätestens 31. August 2023 im Rathaus der Stadt Neustadt an der Donau bei Susanne Schaller (Zimmer Nr. 14 / Tel. 09445 9717-12) oder per E-Mail an assistenz@neustadt-donau.de melden.

Bitte dazu den aktuellen Notennachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule) sowie die ausgefüllte Datenschutzerklärung, zu finden auf der Website der Stadt Neustadt, vorlegen und die Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon, Email) angeben. Die Ehrung wird in diesem Jahr am 14. September stattfinden.

  

Abend des Sports im Stadtgraben (Pressemitteilung, 17.07.2023)

Abend des Sports im Stadtgraben

Die Stadt Neustadt an der Donau ehrte ihre Sportlerinnen und Sportler in diesem Jahr in einem ganz besonderen Rahmen.

Pressemitteilung, 17. Juli 2023

„Es lebe der Sport!“ mit diesem Klassiker von Rainhard Fendrich, interpretiert von der Band D’Acoustic, startete am vergangenen Freitagabend in Neustadt an der Donau der „Abend des Sports“ – so das Motto der diesjährigen Sportlerehrung. Doch nicht nur das Rahmenprogramm, auch das besondere Ambiente machten schnell deutlich, dass die Stadt Neustadt an der Donau nach einer vor allem der Pandemie geschuldeten Pause die Leistungen der Geehrten aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 nun ganz besonders würdigen wollte. Fand die Veranstaltung doch auf großer Bühne – nämlich im Stadtgraben – statt, wo für die rund 70 geladenen Gäste nicht nur sprichwörtlich der große Teppich ausgerollt wurde, sondern auch eigens TVA-Sportmoderator Christian Sauerer angereist war, um den Abend zu moderieren. Dieser führte sportlich-locker durch das von Andrea Förstl und Kämmerer Markus Englert (sie sind bei der Stadt Neustadt an der Donau für die Sportförderung zuständig) ausgearbeitete und kurzweilige Programm, bei dem sich Ehrungen und Interviews von Sportlern und Funktionären immer wieder mit Einlagen der Band abwechselten.

Besonderer Dank an das Triathlon-Team

Auch das Team, das den ersten Neustädter Triathlon im Juni organisiert hatte, war zur Veranstaltung geladen. „Diese Veranstaltung hat die Stadt im Jubiläumsjahr um ein sportliches Highlight bereichert“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel, der gemeinsam mit Sportreferent Franz Muschik allen Geehrten nicht nur die Urkunden sowie Gastro-Gutscheine in Höhe von jeweils 25 Euro überreichte. Beide brachen auch eine Lanze für das ehrenamtliche Engagement, das in den Vereinen geleistet wird: „Wir können den Aktiven und Funktionären gar nicht genug für ihre Arbeit danken“, so die beiden unisono.

Im Anschluss an den offiziellen Teil hatten die Gäste bei Live-Musik dann die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und sich vereinsübergreifend über ihre Arbeit und sportlichen Aktivitäten auszutauschen. Die Sportlerehrung soll nun in diesem Rahmen im zweijährigen Rhythmus weitergeführt werden. Alle Geehrten im Detail sowie ihre jeweiligen Leistungen entnehmen Sie gerne der Übersicht in der Anlage.

Guter Wein für den guten Zweck (Pressemitteilung, 12.07.2023)

Guter Wein für den guten Zweck

1263€ für den guten Zweck: Das ist das Ergebnis der Jubiläumswein-Versteigerung in Neustadt an der Donau. 750 ganz besondere Flaschen standen zum Kauf bzw. zum Ersteigern am Stadtfest bereit.

Pressemitteilung, 12. Juli 2023

Passend zum 750-jährigen Stadtjubiläum von Neustadt an der Donau hat sich die Stadt Neustadt an der Donau eine besondere Aktion überlegt: 750 Flaschen Rotwein, die jeweils einem Jahr der Stadtgeschichte seit 1273 gewidmet wurden, ließ die Stadt abfüllen. Vorm und am Stadtfest standen diese nun im Kulturhaus Storchenwirt teilweise zum Verkauf, teilweise zum Ersteigern bereit.

Großer Andrang
Schon in der Woche vor dem Stadtfest konnten Gebote für die Jahrgänge, die für einen guten Zweck versteigert wurden, abgegeben werden. Auch während des Stadtfests kamen noch zahlreiche Gebote – ob per E-Mail oder persönlich - im Kulturhaus Storchenwirt an. 66 Flaschen wurden schließlich versteigert: „Damit gehen 1263€ in den Fond, der am Ende des Jahres an Neustädter Vereine und gemeinnützige Projekte ausgeschüttet wird“, so Andrea Holzapfel, Leitung des Sachgebiets Kultur und Bildung, die die Versteigerung durchführte. Und nicht nur die besonderen Zahlen wie die 1860, die von Fußballfans heiß umkämpft war, waren begehrt: „Das höchste Gebot für eine Flasche betrog 212€ - für den Wein mit der Jahreszahl 1973.“

Geburtsjahrgänge und Hochzeitsdaten
Auch an den Flaschen, die für 10€ verkauft wurden, herrschte großes Interesse: „Das ist das Geburtsjahr meines Großvaters“, erklärte etwa ein Käufer. Andere erstanden Flaschen mit wichtigen persönlichen Daten und Jahreszahlen, oder auch zufällige Jahre – einfach, um eine Erinnerung an das Jubiläum zu haben.

Wein aus der Partnerstadt
„Die Idee entstand bereits Ende vergangenen Jahres“, so Thomas Memmel, Erster Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau. Mit der Cantina Soldà aus der Umgebung der Partnerstadt Recoaro Terme, war schnell der perfekte Partner für das Projekt gefunden. „Jede Flasche haben wir durch das einzigartige Etikett zu etwas Besonderem gemacht – denn jede Flasche gibt es so nur einmal auf der Welt“, so Memmel, der die allererste Flasche zum offiziellen Jubiläums-Festakt am 11. Mai 2023 an den Bayerischen Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreichen durfte.

Übrige Flaschen werden verkauft
Die Flaschen, die nach der Verkaufs- und Versteigerungsaktion nun noch übrig geblieben sind, werden nun im Kulturhaus Storchenwirt für 10€ pro Flasche verkauft. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 09:00 bis 11:30 Uhr sowie zusätzlich Montag und Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr.

„Alle packen mit an!“ (Pressemitteilung, 03.07.2023)

„Alle packen mit an!“

Die Vorbereitungen für die größte Party der Stadt laufen auf Hochtouren.

Pressemitteilung, 03. Juli 2023

Die Planungen für die Party des Jahres laufen bereits seit einem Jahr – nun steuert alles auf den großen Höhepunkt zu: das große Stadtfestwochenende vom 7. bis 9. Juli 2023. Drei Tage lang wird Neustadt an der Donau zum Mittelpunkt für Partyhungrige in der Region. „Denn mit vier Bühnen und jeder Menge Bands zum Nulltarif wird in der Stadt nicht nur Fest- sondern fast schon Festival-Stimmung aufkommen“, so Monika Hummel, Pressesprecherin der Stadt Neustadt an der Donau. Und auch neben den Bühnen ist so einiges geplant: Bierhimmel, Neustadtmeile, Kunsthandwerkermarkt, Essen- und Getränkestände der Vereine und ein großer Festzug mit fast 100 Gruppen.

Neustädter Vereine stehen in den Startlöchern

Damit die große Party starten kann, braucht es aber viele fleißige Hände. „Ob Gastro oder Rahmenprogramm – ein ganz besonderer Dank gilt ganz besonders den Neustädter Vereinen, die sich für das Stadtfest engagieren“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Schon seit Wochen laufen in den Vereinsheimen die Vorbereitungen. Und auch in den städtischen Bauhöfen sowie bei den Stadtwerken ist jetzt in den letzten Tagen und Stunden vor dem Event noch einmal die Menpower der Mitarbeiter gefragt: Verteiler setzen, Anschlüsse legen, Hütten bereitstellen, Zelte aufbauen und vieles mehr. Auch die erste Bühne ist vor Kurzem in den Stadtgraben eingezogen. Ein Blick hinter die Kulissen…

„Kurzweilig, großartig – ein gelungener Abend!“ (Pressemitteilung, 03.7.2023)

„Kurzweilig, großartig – ein gelungener Abend!“

Begeisterte Besucherinnen und Besucher beim Sommerkonzert der Musikschule im Kursaal Bad Gögging

Pressemitteilung, 03. Juli 2023

„Kurzweilig, großartig – ein gelungener Abend!“ Nicht nur Erster Bürgermeister Thomas Memmel war nach dem Sommerkonzert der Städtischen Sing- und Musikschule am vergangenen Freitag voll des Lobes. Auch die Besucherinnen und Besucher, darunter nicht nur Angehörige, sondern auch viele interessierte Neustädterinnen und Neustädter sowie Kurgäste waren nach den Darbietungen der Schülerinnen und Schüler im Kursaal Bad Gögging schwer beeindruckt.

Rund 60 Schülerinnen und Schüler – teilweise solo, teilweise begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern – hatten knapp zwei Stunden lang ihr Können präsentiert. „Wir habe die ganze Bandbreite unserer Musikschule gezeigt“, freute sich Leiterin Christiane Hainzl nach der Show: „Alle Instrumente waren vertreten; von klassischen Stücken über Musicalmelodien bis hin zur Jam-Session mit E-Gitarren, vom Solisten bis zur Neustädter Stadtkapelle gab es von allem etwas. Besonders freut mich, dass das neugegründete Streichensemble seinen ersten Auftritt auf großer Bühne hatte“, lobt Hainzl. Und auch Bürgermeister Memmel zeigt sich beeindruckt: „Heute Abend konnten wir uns einmal mehr von der hohen Qualität der Ausbildung an der Städtischen Sing- und Musikschule überzeugen – ein herzlicher Dank geht daher an alle, die die Kinder auf ihrem Weg unterstützen: an die Lehrerinnen und Lehrer, an Musikschulleiterin Christiane Hainzl und ganz besonders auch an die Eltern, die sich ebenfalls die Zeit nehmen“, so Memmel.

 

„Die Stadt der Seligen“: Premiere am 29. Juli (Pressemitteilung, 13.06.2023)

„Die Stadt der Seligen“: Premiere am 29. Juli

Die Theaterproben und Vorbereitungen laufen auf Hochtouren · Tickets im Vorverkauf erhältlich

Pressemitteilung, 13. Juni 2023

Es ist eines der ganz großen Highlights in diesem Jubiläumsjahr: Das Theaterstück „Die Stadt der Seligen“, das die Geschichte der Stadtgründung Neustadts aufgreift und eigens für das 750-jährige Jubiläum von Erfolgsautorin Steffi Kammermeier geschrieben wurde.

Erzählt wird eine unterhaltsame Geschichte rund um das historische Ereignis herum: Herzog Ludwig von Oberbayern, der Strenge, ist von seiner Residenz in München aufgebrochen, um in Frankfurt einen neuen König zu wählen. Als gewichtiger Wahlmann will er mit seinem Reichtum prunken – dumm nur, dass seine Schatzkammern leer sind. Deshalb soll Ludwigs Kämmerer, Ulrich der Grill von Marching, mit seinem persönlichen Vermögen aushelfen. Bei einem Zwischenhalt im Steinbruch von Marching will man die zugesagten Reichtümer aufladen. Ulrich trifft als Vorhut in seinem Zuhause ein – und ist entsetzt: Der Steinbruch, sein einträglichstes Geschäft, liegt verwaist und seine Lehensleute darben. Überhaupt scheint einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein – weil Eheweib Diemut in seiner Abwesenheit alle Besitztümer verprasst hat. Schon sieht Ulrich sich einen Kopf kürzer, denn Ludwig ist bekannt für seinen Jähzorn. Da taucht Herzog Heinrich von Niederbayern, Ludwigs Bruder, auf. Er will Ludwig herausfordern, denn schändlicherweise will dieser nicht ihn, sondern einen windigen Habsburger zum König machen. Während die beiden rauflustigen Brüder ihre Privathändel ausmachen, ringt Ulrich verzweifelt um rettende Ideen.

Mit über vierzig Darsteller*innen sowie zahlreichen weiteren Helfer*innen wird das Volksstück mit historischem Bezug kurzweilig und humorvoll erzählt. Das Besondere: Die Erzählung spielt nicht nur im Steinbruch in Marching, sie wird auch dort aufgeführt.

Tickets für die neun Vorstellungstermine von 29. Juli bis 19. August sind im Vorverkauf erhältlich unter www.okticket.de, im Kulturhaus Storchenwirt und den okticket-Vorverkaufsstellen.

Das Projekt

Passend zum großen Jubiläum „750 Jahre Stadtrechte“ hatte sich im Jahr 2022 rund um Zweiten Bürgermeister Günter Schweiger eine rund 55-Kopf-starke Gruppe an Schauspielern, Technikern und fleißigen Helfern formiert, die die Geschehnisse rund um die Stadtgründung Neustadts im Juli und August auf die Bühne bringen werden. Ende letzten Jahres kam diese Gruppe zu einem ersten gegenseitigen Kennenlernen untereinander sowie mit der renommierten Autorin und Regisseurin Steffi Kammermeier zusammen. „Steffi Kammermeier hat für uns ein großartiges Volksstück mit historischem Bezug geschrieben, dass die Zuschauer unterhalten wird, aber ohne Hang zum Klamauk – so wie man das von ihren bisherigen Arbeiten kennt und schätzt“, so Günter Schweiger im Rahmen des Treffens: „Die Mitarbeit in der Projektgruppe wird sicherlich ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten“.

 

Vorstellungstermine

  • Samstag, 29.07.2023 (Premiere)
  • Sonntag, 30.07.2023
  • Freitag, 04.08.2023
  • Samstag, 05.08.2023
  • Sonntag, 06.08.2023
  • Freitag, 11.08.2023
  • Samstag, 12.08.2023
  • Sonntag, 13.08.2023
  • Samstag, 19.08.2023

Zur Autorin des Stücks
Steffi Kammermeier ist 1959 in München geboren und lebt dort noch heute. Sie besuchte die Hochschule für Fernsehen und Film in München und begann dann, als Regisseurin und Drehbuchautorin zu arbeiten. Kammermeier führte Regie bei zahlreichen, teils preisgekrönten Dokumentar- und Spielfilmen sowie Theaterstücken. Für den BR inszenierte sie et-
liche „Komödienstadel“ aus eigener Feder. Daneben übernahm sie die Bildregie für das Chiemgauer Volkstheater sowie für Heimat-und Volksmusikabende. Sie schreibt Drehbücher für Film- und TV-Produktionen sowie Theaterstücke und ist Autorin etwa für Kinder- und Sachbücher. Daneben gibt Steffi Kammermeier Coachings und Workshops sowie Bairisch-Seminare.

 

Das Jubiläumsjahr ist in vollem Gange (Pressemitteilung, 06.06.2023)

Das Jubiläumsjahr ist in vollem Gange

Neustadt feiert 750 Jahre Stadtrecht – und zieht eine positive Zwischenbilanz im großen Jubiläumsjahr.

Pressemitteilung, 06. Juni 2023

So viele verschiedene Veranstaltungen wie im Jahr 2023 gab es wohl noch nie in Neustadt an der Donau. Seit 750 Jahren darf sich Neustadt „Stadt“ nennen – im Jahr 1273 wurden die Stadtrechte verliehen. Anlässlich des großen Jubiläumsjahrs haben Stadt und Vereine sich viel einfallen lassen für die Neustädterinnen und Neustädter und Gäste. Im Rückblick auf die Veranstaltungen der ersten Jahreshälfte zeigt sich: Das Interesse ist groß.

Die Historie im Blick
Den Einstieg ins Jubiläumsprogramm machte Stadtheimatpfleger Eduard Albrecht im Februar mit seinem Vortrag zu Herzog Ludwig dem Strengen – vor einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal im Kulturhaus Storchenwirt. Und auch bei ihren beiden folgenden historischen Vorträgen konnten sich die Stadtarchivare Dr. Matthias Pöppel und Anton Metzger über großen Andrang freuen. Bei den noch folgenden Vorträgen stehen Neustadts Stadtbild im Wandel der Zeit, der Weg von der Klein- zur Industriestadt und Neustadt im Dreißigjährigen Krieg im Fokus. Mitte April wurde auch der „Geschichtsweg“ eröffnet – ein Rundweg in der Innenstadt, der mit kurzweiligen Hörspielen, die einfach übers eigene Smartphone abgespielt werden können, Themen aus der Stadtgeschichte aufgreift.

Musik erfüllt die Stadt
Für eine volle Innenstadt sorgte Mitte Mai der Musikalische Stadtspaziergang der städtischen Musikschule: Bei bestem frühlingshaften Wetter schlenderten Familien, Spaziergänger und Musikfreunde durch die Stadt und konnten an verschiedenen Standorten den Ensembles der Musikschule lauschen – mit klassischen Stücken und modernen Pophits, von Streichern über Bläser bis zum Gesang war alles dabei. Und auch bei den Blasmusikserenaden, die von verschiedenen Blaskapellen aus Neustadt veranstaltet werden, ist der Kirchplatz immer wieder gut gefüllt mit Zuhörer*innen.

Hoher Besuch zum Festakt
Mit einem Festakt am 11. Mai – dem Tag, an dem vor 750 Jahren von Herzog Ludwig dem Strengen die Stadtrechte verliehen wurden – wurde dieses Datum feierlich begangen: mit zahlreichen Ehrengästen der Vereine, der Kirche und aus der Politik, der Wirtschaft und der Verwaltung – und auch dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und Prinz Wolfgang von Bayern aus dem Hause Wittelsbacher. Untermalt vom Gesang des Projektchors, mit Auftritten von Herzog Ludwig dem Strengen - dargestellt von Stadtrat Michael Hartl - und einem gemütlichen Ausklang im Innenhof des Bürgerhauses war die Feier ein voller Erfolg: „Ein kurzweiliger und abwechslungsreicher Festakt, der diesem wichtigen Tag für Neustadt an der Donau bestens entsprach“, so die einstimmige Meinung der Gäste.

Ein sportliches Großereignis
Zum ersten Mal wird am Sonntag, dem 18. Juni, ein Triathlon in Neustadt stattfinden. Die Triathlonabteilung des TSV Bad Gögging organisiert anlässlich des Jubiläumsjahrs das Sportevent, das verspricht, ein großer Erfolg zu werden: Alle Startplätze sind seit Anfang Juni vergeben. Um 9 Uhr fällt der Startschuss für die Schwimmstrecke am Mauerner See, anschließend wird auf drei Runden zum Hallenbad geradelt, bis die Sportler*innen nach vier Runden Laufen auf dem Stadtwall am Stadtplatz (Höhe Rathaus) ins Ziel einlaufen. Die Siegerehrung folgt ca. um 12 Uhr. Zuschauer*innen an der Strecke sind herzlich willkommen! 

Die große Feier
Ein Highlight ist das Stadtfest jedes Jahr – vor allem aber in diesem Jubiläumsjahr. Von Freitag, 7. Juli bis Sonntag, 9. Juli findet das große Festwochenende statt: mit dem Stadtfest und dem Neustadt-Treffen, zu dem ca. 1000 Gäste aus Neustadts, die Teil der Städtefreundschaft „Neustadt in Europa“ sind, erwartet werden. Darüber hinaus gibt es in diesem Jahr ein größeres Festgelände, den „Bierhimmel“ mit Spezialitäten von regionalen Brauereien und insgesamt vier Bühnen mit Live-Musik. Natürlich dürfen aber auch die Klassiker am Stadtfest nicht fehlen: Wie immer sind unter anderem auch der Kunsthandwerkermarkt „Charivari“, Verpflegung und Musik aus der Partnerstadt Recoaro Terme, die Oldtimer-Rallye und der Volkstanz am Stadtplatz wieder Teil des Programms. Neben vielen regional und überregional bekannten Gruppen und Bands auf den Bühnen steht zum Abschluss am Sonntagabend die Bayern 1 Band auf der Bühne – perfekt für alle Neustädterinnen und Neustädter, um gemeinsam das große Jubiläum „750 Jahre Stadtrecht“ noch einmal richtig zu feiern.

Jubiläumsbühne im Stadtgraben
Auch der Neustädter Stadtgraben am Rundturm wird eine große Rolle im Jahresprogramm spielen. Dort wird die Jubiläumsbühne stehen, auf der es den ganzen Juli hindurch Lesungen und Konzerte mit freiem Eintritt gibt, sowie ein Wochenende mit hochkarätigen Künstlern: Am Freitag 21. Juli wird Werner Schmidbauer mit seinem Programm „Bei mir – Solo Tour 2023“ zu Gast sein, am Samstag, 22. Juli Kabarettistin Luise Kinseher mit „Wände streichen. Segel setzen“. Ein weiteres Highlight wird die „Nacht der Chöre“ am Sonntag, 23. Juli, mit Auftritten von neun Chören aus Neustadt und den Stadtteilen sein. Für diese drei Veranstaltungen sind noch Tickets im Vorverkauf erhältlich.

Die „Stadt der Seligen“
Einen besonderen Blick in die Geschichte der Stadt verspricht das eigens für das Jubiläumsjahr verfasste Stück „Stadt der Seligen“: Erfolgsautorin Steffi Kammermeier entwickelte rund um das historische Ereignis herum eine unterhaltsame Geschichte. Mit über vierzig Darsteller*innen sowie weiteren Helfer*innen wird das Volksstück mit historischem Bezug kurzweilig und humorvoll erzählt. Und die Geschichte rund um Ulrich, den Grill von Marching, spielt nicht nur im Steinbruch in Marching, sie wird auch dort aufgeführt. Tickets für die neun Vorstellungstermine von 29. Juli bis 19. August sind im Vorverkauf erhältlich.

Kultur für Groß und Klein
Familien und Kinder erwartet im Jubiläumsjahr eine spannende letzte Sommerferienwoche: die „Familienkulturwoche“ von 5. bis 10. September hat jeden Tag ein anderes Angebot rund um Musik, Kultur und Kreativität im Gepäck. Vom Workshop „Wo die schönen Worte wohnen“ bis zum „PopArtHaus Kids“, dem bekannten PopArtHaus in einer Sonderauflage für Familien und Kinder… ob Schreiben und Malen, Konzerte zum Zuhören und Mitmachen oder Geschichte für Kinder – für alle Altersklassen ist etwas dabei.

Kunst aus Neustadt
Ein echtes Highlight und gleichzeitig ein Geheimtipp ist die letzte Veranstaltung im Jahresprogramm zum Stadtjubiläum. Denn in Neustadt an der Donau, wo sie geboren ist, ist sie eher unbekannt – in der Welt der Kunst dafür ein großer Name: Die Werke von Li Helma Trieb genießen internationales Renommee. Einige ihrer Bilder befinden sich noch in Familienbesitz und werden im Rahmen einer Ausstellung im Kulturhaus Storchenwirt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Unter anderem wird auch der ehemalige Arbeitsplatz der Künstlerin wiederaufgebaut – mit einem unvollendeten Werk. Die Ausstellung ist von 23. Oktober bis 15. November im Kulturhaus Storchenwirt zu sehen, der Eintritt ist frei.

  

Ein Tag wie kein anderer (Pressemitteilung, 11.05.2023)

Ein Tag wie kein anderer

Mit einem feierlichen Festakt und hochkarätigen Ehrengästen beging Neustadt an der Donau die Feier des Jubiläums 750 Jahre Stadtrecht.

Pressemitteilung, 11. Mai 2023

Genau vor 750 Jahren, am 11. Mai 1273, verlieh Herzog Ludwig II. den Bürgerinnen und Bürgern von Neustadt an der Donau – damals noch unter dem Namen Säligenstadt – das Stadtrecht. Dieses für die Entwicklung der Stadt ausschlaggebende Datum wurde im Jubiläumsjahr 2023 mit einem Festakt gefeiert, der mehr als eine Überraschung parat hatte.

Hoher Besuch in Neustadt
Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, SKH Prinz Wolfgang von Bayern, Landrat Martin Neumeyer, Festredner Prof. Dr. Hans-Georg Hermann und über 250 weitere Gäste aus Vereinen, Politik, Wirtschaft, Kirche und Verwaltung waren zur Feier des 750-jährigen Jubiläums von Neustadt in den Bürgersaal gekommen. Erster Bürgermeister Thomas Memmel kam mit der Begrüßung der Gäste allerdings zunächst nicht weit – denn er wurde unterbrochen von Herzog Ludwig II., der es sich nicht nehmen ließ, (fast) persönlich zum Festakt seiner Stadt zu erscheinen: Stadtrat Michael Hartl, der auch beim Theater „Stadt der Seligen“ mitspielt, mimte für den Festakt auf humorvolle Weise den Herzog aus der Familie der Wittelsbacher. Als echter Vertreter des Hauses Wittelsbach war, in Stellvertretung für den Schirmherrn des Jubiläumsjahrs SKH Herzog Franz von Bayern, SKH Prinz Wolfgang von Bayern nach Neustadt an der Donau gekommen.

Glückwünsche vom Ministerpräsidenten
Zum feierlichen Anlass des Stadtjubiläums sprach auch Dr. Markus Söder zu : "Unterwegs im Land: Wir feiern 750 Jahre Stadtrecht für Neustadt an der Donau in Niederbayern – Bayerns älteste überlieferte Stadtrechtsverleihung! Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum. Die Stadt hat eine lange und erfolgreiche Geschichte. Damals traf Herzog Ludwig II., der Strenge, eine sehr mutige Entscheidung. Heute verbindet die Stadt Hightech und Heimat mit großer Lebensqualität. Das unterstützen wir als Freistaat gern, etwa mit dem Technologie-Campus der OTH Regensburg. PS: War schon als Kind mit meinen Eltern in der Therme Bad Gögging - ein echtes Highlight für mich!"

Ein historisches Detail als Geschenk
Festredner Prof. Dr. Hans-Georg Hermann, Professor für Bürgerliches Recht, Deutsche Rechtsgeschichte, Bayerische Rechtsgeschichte und Juristische Zeitgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, hatte neben einer kurzen Reise in die Geschichte von Neustadt an der Donau noch eine besonders interessante Information im Gepäck, die er „der Stadt zum Geschenk“ machte. Denn bisher war die älteste bekannte Abschrift der ursprünglichen Urkunde des Stadtrechts aus dem Jahr 1273 die in einem Kopialbuch von Stadtschreiber Valentin Panckhover aus dem Jahr 1587. Prof. Dr. Hermann hatte bei seinen Recherchen zum Jubiläum einen noch älteren und bestätigten Beleg aus dem Jahr 1437 gefunden.

 

Ein besonderes Dankeschön
Für die Ehrengäste - Ministerpräsident Dr. Markus Söder, SKH Prinz Wolfgang von Bayern und Festredner Prof. Dr. Hans-Georg Hermann – hatte Erster Bürgermeister Thomas Memmel noch ein besonderes Dankeschön parat: „Wir haben 750 Flaschen Wein, ein Monterone von der Cantina Solda, aus der Gegend unserer Partnerstadt Recoaro Terme abfüllen und mit den mit den Jahreszahlen von 1273 bis 2023 auszeichnen lassen – jede Flasche ist ein Unikat.“ Der Ministerpräsident, SKH Prinz Wolfgang von Bayern und Prof. Dr. Hermann überreichte er die Flaschen mit den jeweiligen Geburtsjahrgängen – ebenso dem Darsteller von Herzog Ludwig II. Michael Hartl, Chorleiterin Christiane Hainzl und Festakt-Organisatorin Andrea Holzapfel. Die weiteren Flaschen werden demnächst versteigert, Informationen dazu folgen.

Festliches Rahmenprogramm
Mit mehreren musikalischen Einlagen begeisterte der Projektchor, der sich eigens für das Stadtjubiläum und den Festakt gegründet hatte, unter der Leitung von Christiane Hainzl (Leiterin der Neustädter Musikschule): von „Oh Happy Day“ zur Feier des Freudentags, über das von Max Gugler jun. verfasste und von Regionalkantor Joachim Schreiber neu arrangierte Neustadt-Lied bis hin zum fulminanten Finale „Ode an die Freude“, das zusammen mit einem Streicherquartett aufgeführt wurde. Die Gäste ließen den Festakt anschließend mit Bewirtung von BBW Abensberg im festlich dekorierten Innenhof des Bürgerhauses ausklingen, der mit Blumen und blauem Teppich geschmückt war. Zahlreiche helfende Hände aus der Stadtverwaltung mit den Bauhöfen hatten in den Tagen vor der Veranstaltung tatkräftig gemeinsam angepackt, um den passenden Rahmen für den Festakt zu schaffen. Das honorierten nicht nur Landrat und Bürgermeister in ihren Ansprachen, sondern auch die begeisterten Gäste. Sie waren sich einig: „Ein kurzweiliger und abwechslungsreicher Festakt, der diesem wichtigen Tag für Neustadt an der Donau bestens entsprach.“ Kurz gesagt: „Ein Tag wie kein anderer – und ein gelungener Auftakt für dieses Jubiläumsjahr!“. Das nächste Highlight im Rahmen des Jubiläumsjahrs: Das Stadtfest mit Neustadt-Treffen von 7.-9. Juli, bei dem dann alle Neustädterinnen und Neustädter und Gäste gemeinsam auf das Stadtjubiläum anstoßen können.

 

Technologie-Campus nimmt Gestalt an (Pressemitteilung, 02.05.2023)

Technologie-Campus nimmt Gestalt an

Die Intertec Technologie Campus GmbH, die OTH Regensburg und die Stadt Neustadt an der Donau feierten Richtfest

Pressemitteilung, 02. Mai 2023

Es ist ein Meilenstein für das Großprojekt, das derzeit in Neustadt an der Donau entsteht: Der Technologie-Campus feierte Richtfest. Die Intertec Technologie Campus GmbH hatte als Bauherr zu diesem Anlass auf die Baustelle eingeladen: Geschäftsführer Martin Hess hieß in der Halle im Erdgeschoss des Baus Gäste aus Wirtschaft, Politik, Stadt und Landkreis, der Firma Intertec und natürlich der beteiligten Baufirmen willkommen.

Traditionelles Richtfest für den Campus
Direkt hinter der Firma Intertec in der Raffineriestraße entstand in den letzten Monaten das neue Gebäude, das zukünftig den Technologie-Campus Neustadt an der Donau beheimaten wird. Das Gebäude wurde von der Intertec Technologie Campus GmbH erbaut; in einem Teil davon werden zwei Maschinenbau-Labore der OTH Regensburg (Ostbayerische Technische Hochschule) einziehen - und damit eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft vor Ort schlagen. Mit dem Richtfest für das Gebäude wurde nun ein Meilenstein erreicht: „Ein wichtiger Tag für die Stadt und die Region“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Er bedankte sich bei den Vertretern der OTH Regensburg, Landrat Martin Neumeyer sowie den Landtagsabgeordneten Petra Högl und Hubert Faltermeier, die sich auf politischer Seite für den Technologie-Campus eingesetzt hatten, dem Stadtrat und dem ehemaligen Bürgermeister Thomas Reimer sowie der Firma und Familie Hess, die einen wesentlichen Anteil an der Entstehung des Technologie-Campus trägt. Denn Martin Hess, Geschäftsführer der Firma, hatte sich als Investor für dessen Entstehung maßgeblich eingesetzt.

Theorie und Praxis vereint
Neben der Firma Intertec haben auch weitere Firmen aus Neustadt an der Donau bereits Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Technologie-Campus bekundet, so Memmel. Dieser, so ist sich der Bürgermeister sicher, wird zur Stärkung und Weiterentwicklung der Wirtschaft vor Ort beitragen: „Unsere Region wird zu einem Zentrum der Innovation werden.“ Denn was den Technologie-Campus auszeichnet, ist die enge Verbindung von Wissenschaft und Theorie mit der Praxis in der Wirtschaft vor Ort. „Der Technologiecampus Leichtbau und Werkstoffsimulation ist ein Beispiel dafür, wie wissenschaftliche Forschung und praxisnahe Anwendung Hand in Hand gehen können. Hier werden Experten aus Forschung, Wirtschaft und Industrie zusammenarbeiten, um innovative Lösungen im Bereich des Leichtbaus und der Werkstoffsimulation zu entwickeln“, erläuterte OTH-Präsident Prof. Dr. Ralph Schneider, der zugleich den Mehrwert für alle Beteiligten verdeutlicht: „Alle Beteiligten profitieren davon: die Kommunen, der Landkreis, die regionalen Unternehmen und nicht zuletzt auch unsere Hochschule. Eine klassische Win-win-Situation“.

Neues Zuhause für Maschinenbau-Labore
Die thematische Ausrichtung des Technologie-Campus auf das Gebiet Leichtbau war schon zu Beginn der Gespräche vor gut sechs Jahren von den Professoren Dr. Ulrich Briem und Dr. Ingo Ehrlich von der Fakultät Maschinenbau an der OTH Regensburg angedacht worden. Hinzu kam dann noch der Forschungsbereich Werkstoffsimulation. In Neustadt an der Donau einziehen werden nun bald das Labor Faserverbundtechnik unter Leitung von Prof. Dr. Ingo Ehrlich sowie das Labor Numerische Werkstoffmechanik von Prof. Dr. Aida Nonn mit verstärkter Sachausstattung und Personal. Ein Teil der vorhandenen Ressourcen ist bereits seit Oktober 2022 in Interimsräumlichkeiten auf dem Firmengelände der Intertec-Hess GmbH untergekommen; und auch die Zusammenarbeit mit der lokalen Industrie wurde bereits aufgenommen.

 

Viel Platz in bester Lage
Die Labore können sich zukünftig auf über 1500 m² in dem neuen Gebäude ausbreiten, das in der Raffineriestraße direkt neben der Intertec Hess GmbH und damit in fußläufiger Entfernung zum Neustädter Bahnhof erbaut wird. Weitere 1070 m² wird die Firma Intertec selbst nutzen, außerdem steht noch Büroeinheit zur Miete zur Verfügung. Geplant hat das Gebäude, das insgesamt etwa 10 Millionen Euro kostet, die B+Z Planungsgesellschaft aus Kelheim. Seit 2022 wird gebaut, mit der Fertigstellung ist Ende des Jahres zu rechnen. Die Flächen für die OTH werden von der Stadt angemietet und dieser zur Verfügung gestellt.

Der Technologie-Campus
Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Lehre mit Forschung und Praxis hat sich bereits an vielen Standorten in Bayern in Technologietransferzentren bewährt. In Neustadt an der Donau hatten sich deshalb Stadt und Landkreis, OTH Regensburg und die Firma Intertec Hess als Investor gemeinsam für einen Technologie-Campus in Neustadt an der Donau eingesetzt und das Projekt schließlich beschlossen. Auch vom Freistaat Bayern wird der Technologie-Campus Neustadt an der Donau mit einer Anschubfinanzierung von 5,9 Millionen Euro unterstützt.

Regionalbudget 2023: Startschuss für die Kleinprojekte der ILE ABeNS (Pressemitteilung, 25.04.2023)

Regionalbudget 2023: Startschuss für die Kleinprojekte der ILE ABeNS

Pressemitteilung, 25. April 2023

Mit dem Regionalbudget fördern die Ämter für Ländliche Entwicklung Gemeinden, die sich freiwillig im Rahmen einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) zusammengeschlossen haben (ILE-Zusammenschlüsse). Diese Zusammenschlüsse können dann jährlich ein Regionalbudget in Höhe von 100.000 EUR zur Umsetzung von Kleinprojekten beantragen. Einer dieser Zusammenschlüsse ist seit vielen Jahren die ILE ABeNS – der Zusammenschluss der Kommunen Abensberg, Biburg, Neustadt und Siegenburg. Gemeinsam mit der neuen Umsetzungsbegleitern Angelina Parchomenko, die seit Anfang des Jahres eine zentrale Rolle in der Projektkoordination einnimmt, wurde nun die Förderphase 2023 eingeläutet.

Im Neustädter Rathaus trafen sich Mitte der Woche Vertreterinnen und Vertreter aus den vier Mitgliedskommunen sowie die Antragssteller der insgesamt 13 Kleinprojekte zur Vertragsunterzeichnung, mit der die im Vorfeld von einer Bewertungskommission ausgewählten Projekte nun in die Umsetzung gehen können. Erster Bürgermeister Thomas Memmel zeigte sich erfreut über die große Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Wir haben viele schöne Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Bereichen erhalten, die wir nahezu alle umsetzen können.“ Darüber hinaus bedankte sich Memmel beim Markt Siegenburg, dass dieser im ersten Jahr die Formalitäten für die Umsetzung des Regionalbudgets übernehme.

Angelina Parchomenko ist gleichzeitig auch Umsetzungsbegleiterin für die ILE Donau-Laber und Hallertauer Mitte. Sie unterstützt damit insgesamt 19 Kommunen im Landkreis Kelheim bei der Umsetzung des Regionalbudgets. „Eine solche Kombination gibt es in ganz Niederbayern nicht, das ist ein absolutes Novum und ich freue mich, dass wir durch die Begleitung auch bei uns die relativ unkomplizierte Förderung von beispielsweise Vereinen, die das Regionalbudget bietet, wieder stärker ausnutzen können“, so Memmel.

„Das Regionalbudget verfolgt das Ziel, die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln“, erklärt Angelina Parchomenko. „Ich bin davon überzeugt, dass die ausgewählten Kleinprojekte eine Bereicherung für die ländliche Bevölkerung bieten. Es ist erfreulich, dass das Regionalbudget in diesem Jahr in allen drei ILEn im Landkreis Kelheim angeboten wird. Der Startschuss zur Umsetzung der Kleinprojekte ist ebenfalls bereits bei der ILE Hallertauer Mitte gefallen. Auch bei der ILE Donau-Laber wird in Kürze das Entscheidungsgremium stattfinden und somit auch hier bald die Umsetzung der Kleinprojekte starten.“

 

Die Umsetzungsbegleitung wird gefördert mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Unterstützung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern.

              

Spaß und Action in den Ferien (Pressemitteilung, 25.04.2023)

Spaß und Action in den Ferien

Anmeldung für das Programm in den Pfingst- und Sommerferien in Neustadt an der Donau ist jetzt möglich

Pressemitteilung, 25. April 2023

Wenn die Osterferien Mitte April vorbei sind, hält das laufende Schuljahr für Schülerinnen und Schüler – aber auch für Eltern – noch acht weitere Wochen Ferien bereit. Für die Pfingstferien Ende Mai und Anfang Juni sowie die Sommerferien im August und September gibt es ein buntes Ferienprogramm in Neustadt an der Donau – mit abwechslungsreichen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien. 

Wochen- und Tagesangebote
Monika Weber, bei der Stadt Neustadt zuständig für Generationenarbeit und Teilhabe, hat das Ferienprogramm erarbeitet: „Auch heuer gibt es wieder zahlreiche Tagesangebote im Ferienprogramm, aber auch Wochenangebote.“ So ist bei der Erlebnis-Sport-Woche von „Xund ins Leben“ in den Pfingstferien eine Woche lang jede Menge Action geboten; zu Beginn der Sommerferien findet dann wieder die beliebte Spielewoche statt – diesmal unter dem Motto „Zusammen sind wir stark“. Außerdem ist für Kinder mit Behinderung eine Betreuung durch die Offene Behindertenarbeit möglich. Die Kontakte hierfür finden sich im Ferienprogramm-Flyer oder unter www.unser-ferienprogramm.de/neustadt-donau. In den letzten beiden Wochen der Sommerferien bietet dann die AWO für berufstätige Eltern eine Ferienbetreuung an. Informationen dazu gibt es über die App der Grundschule.

Von Bouldern bis Fotografieren
Für Kinder, die aktiv sind und sich bewegen wollen; für Kinder, die kreativ sind, sich gern etwas ausdenken oder gestalten; für Kinder, die am liebsten draußen in der Natur unterwegs sind… für alle ist beim Ferienprogramm in den Sommerferien etwas geboten. Auch Vereine sind wieder dabei – so ist zum Beispiel ein Besuch bei der Feuerwehr oder bei der DLRG möglich. Eine besondere Möglichkeit, Neustadt zu erkunden, gibt es ebenfalls: bei der Stadtführung mit dem Ersten Bürgermeister Thomas Memmel.

Familienkulturwoche
„Einen besonderen Abschluss des Ferienprogramms bildet heuer anlässlich des Jubiläumsjahrs „750 Jahre Stadtrecht“ die Familienkulturwoche in der letzten Woche der Sommerferien“, so die Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung Andrea Holzapfel: Ein Schreib- und ein Malworkshop, die Geschichte der Stadt für Kinder, eine Zauberer- und eine Musikshow sowie das beliebte PopArtHaus für Kids versprechen Unterhaltung für die ganze Familie.

Helfer gesucht
„Ohne helfende Hände geht es nicht“, so Monika Weber. „Wir freuen uns sehr, dass viele Betreuer*innen jedes Jahr wieder dabei sind.“ Es wird aber noch nach weiterer Unterstützung gesucht: „Wer mindestens 14 Jahre alt ist und Lust hat, etwas Zeit in der Spielwoche und den Ferien mit Kindern zur verbringen, kann als ehrenamtliche Betreuung mit dabei sein.“ Für das Engagement gibt es unter anderem ein finanzielles Entgegenkommen und kostenlose Fortbildungskurse.

„Die Angebote des Ferienprogramms werden immer gut genutzt“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Ich freue mich, dass wir damit die Eltern unterstützen und den Kindern Abwechslung und tolle Erlebnisse bieten können.“

Alle Grundschülerinnen und Grundschüler bekommen den Ferienprogramm-Flyer in der Schule mit nach Hause. Außerdem liegt er im Rathaus, in der Stadtbibliothek und im Kulturhaus Storchenwirt aus. Das ganze Ferienprogramm sowie weitere Infos und die Anmeldung zu den Veranstaltungen online unter www.unser-ferienprogramm.de/neustadt-donau.

Tipps für Familien (Pressemitteilung, 03.04.2023)

Tipps für Familien

Pünktlich zu den Osterferien gibt es die neue Familien- und Freizeitkarte: Sie zeigt, wo es in Neustadt und den Stadtteilen für Kinder und Familien etwas zu erleben gibt.

Pressemitteilung, 3. April 2023

Die Natur und Tiere entdecken, Rutschen hinuntersausen und Wände hinaufklettern, Schlitten und Rad fahren: Dafür muss man nicht weit weg fahren – all das können Kinder und Familien auch in Neustadt an der Donau und den Stadtteilen erleben. Wo genau – dafür liefert die neue „Familien- und Freizeitkarte“ Tipps und Ideen.

Für kleine und große Entdecker
„Die Tipps sind nach Alter gegliedert, sodass Eltern auf einen Blick sehen können, was für ihre Kinder geeignet sein könnte“, erklärt Monika Weber, die bei der Stadt Neustadt an der Donau für Generationenarbeit und Teilhabe zuständig ist und an der Umsetzung des Projekts mitgearbeitet hat. So sind Tipps für die ganz kleinen bis 3 Jahre, Kinder ab 3 Jahren, ab 6 Jahren und ab 8 Jahren enthalten sowie Aktivitäten für die ganze Familie, die für alle Altersgruppen geeignet sind. „Wir wollten mit dieser Karte einige Ideen für Familien liefern, die direkt vor der Haustüre ein neues Abenteuer entdecken wollen“, so Andrea Holzapfel, Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung. Eine Besonderheit sind dabei die Tipps, die direkt von Neustädter Familien kamen: Sie hatten sich im vergangenen Jahr auf einen Aufruf hin gemeldet und ihre Lieblingsorte- und Ausflüge verraten.

Ausflüge in Neustadt und der Umgebung
In der Karte gibt es neben den Ideen für Aktivitäten in und um Neustadt an der Donau auch Wander- und Radwege sowie Tipps, wo man Spuren der Römer entdecken kann, für Bade- und Picknickplätze, Ausflugsziele in der Region sowie die Spielplätze im Neustädter Gebiet. „Die neue Karte zeigt wieder einmal, dass für Familien mit Kindern jede Menge geboten ist in Neustadt an der Donau und der näheren Umgebung“, betont auch Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Und jetzt in den Osterferien können gleich einige der Tipps ausprobiert werden!“

Die kostenfreie Familien- und Freizeitkarte ist im Neustädter Rathaus, dem Kulturhaus Storchenwirt und der Tourist-Information Bad Gögging erhältlich.

Hier gibt es alle Tipps online!

Donaubrücke wird saniert (Pressemitteilung, 12.01.2023)

Donaubrücke wird saniert

Im Jahr 2023 werden Bauarbeiten an der Donaubrücke durchgeführt.

Pressemitteilung, 12. Januar 2023

Sie verbindet die Stadtteile von Neustadt an der Donau über den Fluss hinweg miteinander: die Donaubrücke, über die die Bundesstraße 299 führt. Vor 28 Jahren wurde die Brücke erbaut – nun sind Ausbesserungsarbeiten notwendig. Dafür muss die Brücke teilweise gesperrt werden.

Neuer Belag, neue Abdichtung und breiterer Radweg
„Bei der Brücke beziehungsweise der Straße handelt es sich um eine Bundesstraße – die Zuständigkeit dafür liegt deshalb beim Staatlichen Bauamt“, erklärt Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau am Staatlichen Bauamt Landshut. „Eine gute Zusammenarbeit mit der betroffenen Kommune ist uns aber stets sehr wichtig, deshalb haben wir in einem ausführlichen Gespräch Neustadts Ersten Bürgermeister frühzeitig über die geplante Maßnahme informiert.“ Über die letzten Jahrzehnte seien durch Witterung und Verschleiß gewisse Beschädigungen entstanden – um weiterhin die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleisten zu können, müsse die Donaubrücke nun saniert werden. Unter anderem werden die sogenannten Brückenkappen saniert, Abdichtung und Belag erneuert und neue Geländer und Schutzplanken angebracht. Zudem wird der Radweg verbreitert, indem die Fahrbahn ein wenig verschmälert wird. „Bei solch umfangreichen Bauarbeiten ist normalerweise mit einer Bauzeit von etwa zwei Jahren zu rechnen“, so Bürgermeister Thomas Memmel. „Dem Staatlichen Bauamt Landshut ist es gelungen, die Bauzeit für die Donaubrücke auf gut sechs Monate zu verkürzen.“

Umleitung über die B16 und B16a
Voraussichtlich mit Beginn der Osterferien dieses Jahres soll die Baumaßnahme starten. Für den überregionalen Verkehr und Fernverkehr wird eine großräumige Umleitung eingerichtet. Diese wird über die B16, die B16a und Vohburg verlaufen, da in 2023 auch die Brücke bei Pförring wegen Bauarbeiten des Landkreises Eichstätt für einige Monate im Sommer gesperrt sein wird. „Für die Neustädterinnen und Neustädter und insbesondere diejenigen, die keinen großen Umweg fahren können wie Landwirte, haben wir aber eine praktischere Lösung erarbeitet“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel: Um für diese die Überfahrt weiterhin zu ermöglichen, soll die Donaubrücke nur halbseitig gesperrt werden. Eine Ampel regelt den Verkehr. „Dennoch ist hier mit Staubildung und längeren Verzögerungen zu rechnen“, sagt Robert Bayerstorfer. Im späten Herbst wird die Donaubrücke dann noch für einige Wochen komplett gesperrt, um die Übergangskonstruktion zwischen Brückenende und Straße zu erneuern. Diese Vollsperrung wird genutzt, um zugleich die Fahrbahn der B299 von Wöhr bis Marching zu sanieren.

„Eine zügige Durchführung der Baumaßnahmen steht für uns an oberster Stelle“, sagen Bürgermeister Thomas Memmel und Robert Bayerstorfer unisono: „Wir sind uns bewusst, dass dies besonders für die Anwohner der nördlichen Stadtteile eine Belastung darstellt. Die Sanierung ist allerdings nun notwendig und leider nicht mehr aufschiebbar.“ Thomas Memmel ergänzt: „Uns ist dabei wichtig, die Bürger*innen und Anlieger*innen rechtzeitig zu informieren.“ Weitere Details werden dann rechtzeitig über das Staatliche Bauamt Landshut und die Stadt Neustadt an der Donau bekanntgegeben.

Neues Leben für den Ulrichspark (Pressemitteilung, 11.01.2023)

Neues Leben für den Ulrichspark      

Pressemitteilung, 11. Januar 2023

Auf einer Parkbank sitzen und die frische Luft genießen, Spazierengehen und Sport machen, spielen und toben: Parks und Grünanlagen gehören zu Städten genauso dazu wie Straßen und Häuser. Neben etwa dem Stadtwall ist die größte Grünanlage in der Innenstadt von Neustadt an der Donau der Ulrichspark an der Regensburger Straße. Im Januar starteten die Pflegemaßnahmen für den Gehölzbestand.

Rückschnitte notwendig
Gemeinsam mit Revierförster Lukas Wack wurden die Bäume und Gewächse im Ulrichspark kürzlich kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass diese zum Teil entfernt werden müssen: „Es gibt einige Bäume im Ulrichspark, die leider nicht mehr gesund oder in einem guten Zustand sind“, erklärt Ingo Hentschel, Leiter des Bauhofs Bad Gögging. Lukas Wack ergänzt: „Um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, müssen einige Bäume gefällt oder zurückgeschnitten werden.“

Lebensräume erhalten und Neues pflanzen
Gleichzeitig wurden auch Pflegemaßnahmen erarbeitet, um den Ulrichspark aufzuwerten. „Der Parkcharakter soll mehr hervorgehoben werden“, so Förster Lukas Wack. So wird der Park zukünftig offener und nicht mehr zu dicht bewachsen sein. „Der ökologische Gedanke steht bei den Maßnahmen im Vordergrund“, betont Ingo Hentschel. Ein Teil der Bäume, die in einem schlechten Zustand sind, wird deshalb nicht vollständig entfernt, erklärt er: „Diese können wir so zuschneiden, dass Nisthöhlen erhalten bleiben und die Bäume somit weiterhin ein Lebensraum für Vögel sind.“ Damit hat der Bad Gögginger Bauhof noch im Januar begonnen, da nun der Zuschnitt von Bäumen und Hecken noch erlaubt ist. Im Herbst werden dann in den Bereichen, die ausgelichtet werden, auch neue Gehölze gepflanzt: „Unter anderem werden wir Obstgehölze einsetzen.“

Über die Pflegemaßnahmen, die nun durchgeführt werden, freut sich auch Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Der Ulrichspark ist ein wertvoller Teil unseres Stadtgebiets – als Lebensraum und als Freizeitfläche für alle, die gerne stadtnah im Grünen unterwegs sind.“ Und die Früchte der Obstbäume dürfen dann natürlich auch von den Spaziergängern gepflückt werden.

Wechsel im Neustädter Stadtrat (Pressemitteilung, 21.12.2022)

Wechsel im Neustädter Stadtrat

Thomas Reimer tritt nach über dreißig Jahren in politischen Ämtern in Neustadt an der Donau von seinem Mandat als Stadtrat zurück.

Pressemitteilung, 21. Dezember 2022

Erst zwölf Jahre im Stadtrat, dann achtzehn Jahre als Bürgermeister und zum Schluss noch zwei Jahre im Stadtrat - nach 32 Jahren im Dienst der Stadt Neustadt an der Donau wird Thomas Reimer zum Ende des Jahres aus dem Stadtrat zurücktreten und damit sein politisches Mandat niederlegen. Seine Nachfolge wird Sabine Rieger antreten.

„Wir haben die Nachricht über Herrn Reimers Rücktritt mit großem Bedauern aufgenommen“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem fundierten Wissen rund um die Stadt Neustadt an der Donau und die Vorgänge in der Stadtverwaltung wird er uns als Mitglied im Stadtrat sehr fehlen. Ich bedanke mich für sein großes Engagement um unsere Stadt.“

Thomas Reimer war zunächst seit 1990 Mitglied im Stadtrat, bevor er 2002 zum Ersten Bürgermeister gewählt wurde und das Amt zum 1. Mai 2002 antrat. Trotz des Starts in wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnte er über seine 18 Jahre Amtszeit hinweg zahlreiche Großprojekte in Neustadt voranbringen: vom Neubau der Grundschule, der Innenstadtsanierung und dem Fassadenprogramm, der Sanierung der Mittelschule, der Förderung von Freizeiteinrichtungen wie dem Kastell Abusina und dem Naherholungsgebiet „Großer Stadtweiher“ über der Eröffnung neuer Einrichtungen zur Kinderbetreuung bis hin zur Hochwasserfreilegung an Donau und Abens. 2020 war Thomas Reimer nicht mehr zur Bürgermeisterwahl angetreten, blieb der Stadt Neustadt an der Donau jedoch noch als Mitglied des Stadtrats erhalten.

Die SPD-Fraktion respektiert den Schritt von Thomas Reimer, zum Jahresende sein Mandat als Stadtrat zurückzugeben. Sie bedankt sich beim vormaligen Bürgermeister für seinen langjährigen Einsatz im SPD-Ortsvereins Neustadt/Donau und den zahlreichen Erfolgen und seinem Anteil an der Entwicklung und den Fortschritten der Stadt Neustadt an der Donau.

Thomas Reimer will mit seinem Rücktritt auch den Weg für seine Nachfolgerin bereiten: „Für mich war in meinem ganzen Berufsleben - als Lehrer und Bürgermeister - immer wichtig, jungen Menschen nicht nur etwas zuzutrauen, sondern ihnen auch die Chance zu geben, in Aufgaben hineinzuwachsen und Erfahrungen zu sammeln. Da ist es nur konsequent, dies auch dann umzusetzen, wenn es die eigene Person betrifft.“ Für die Zukunft ist sich Reimer sicher: „Ich bin und bleibe unserer Stadt Neustadt natürlich weiterhin eng verbunden und werde die künftigen Entwicklungen aufmerksam verfolgen.“

In der SPD-Fraktion ist künftig Sabine Rieger als neue Stadträtin nach der Vereidigung vertreten. Sabine Rieger ist Fachkrankenschwester in der Klinik St. Lukas in Kelheim.

Geprüfte Qualität (Pressemitteilung, 16.11.2022)

Geprüfte Qualität

Europäisches Qualitätszertifikat für die Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau

Pressemitteilung, 16. November 2022

Die Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau sind ab sofort gemeinsame Träger des international anerkannten Qualitätszertifikats der EFQM (Anm. d. Red.: European Foundation for Quality Management).

„Als kommunaler Anbieter mit dem Anspruch, qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der Erwachsenenbildung zu machen, sind wir natürlich immer daran interessiert, unsere Arbeit konstruktiv zu reflektieren – und dabei scheuen wir auch den Blick von außen nicht“, so die beiden Leitungen Katrin Koller-Ferch und Andrea Holzapfel, die sich daher Anfang der Woche mit ihrem Team zwei externen Prüfern für Qualitätsmanagement der Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V. (ILEP) stellten.

„Ob Strategie, Organisationsführung, Nachhaltigkeit oder Leistungsfähigkeit – einen Tag lang wurde dabei von den beiden Auditoren die gesamte Arbeit der Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau unter die Lupe genommen und bewertet“, so Koller-Ferch und Holzapfel. Dies sei, so die beiden Leitungen, mit Blick auf die noch junge Verbundarbeit zwischen den Standorten Abensberg und Neustadt einerseits eine herausfordernde Aufgabe gewesen: „Vieles, das wir uns für die nächsten Jahre vorgenommen haben, steht naturgemäß erst am Anfang. Gleichzeitig haben wir im letzten halben Jahr schon so vieles gemeinsam umgesetzt, dass wir durchaus mit einem guten Gefühl in die Prüfung gehen konnten.“

Dieser Ansicht waren auch die beiden Auditoren, die am Ende für die Verbundarbeit nicht nur einen, sondern zwei Sterne an die Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau vergaben, wodurch diese nun für drei Jahre den Titel „Qualified by EFQM“ führen dürfen – und somit auf Anhieb die zweite von drei Stufen der möglichen EFQM-Auszeichnungen erreicht haben.

Närrisches Treiben in Neustadt (Pressemitteilung, 11.11.2022)

Närrisches Treiben in Neustadt

Am 19. Februar 2023 findet in Neustadt an der Donau wieder der Faschingszug statt.

Pressemitteilung, 11. November 2022

Der Faschingssonntag wird wieder bunt, laut und lustig in Neustadt an der Donau: Nach zwei Jahren Pause findet 2023 wieder der Faschingszug statt. Das Organisationsteam rechnet wieder mit mehreren tausend Besuchern und zahlreichen teilnehmenden Gruppen.

Highlight für Zuschauer
Vom meterlangen, aufwändig gebauten Wagen bis zur fantasievoll verkleideten Fußgruppe: Viele Vereine und Gruppen sorgen traditionell am Faschingssonntag in Neustadt an der Donau für jede Menge Gaudi. Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel freut sich auf „die ausgelassene, fröhliche Stimmung in der Stadt“. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer, die an der Umzugsstrecke entlang stehen und mitfeiern, gibt es dank der zahlreichen Teilnehmer immer viel zu bestaunen: „Ich bin immer wieder begeistert davon, wie viel Arbeit und Mühe sich die Gruppen mit den Wägen und den Kostümen geben.“ Dieses Engagement zahlt sich aus: Der Neustädter Faschingszug gehörte in den vergangenen Jahren zu den größten in Niederbayern – nicht nur Einheimische, sondern auch Zuschauerinnen und Zuschauer aus der weiteren Umgebung kommen zum Feiern nach Neustadt.

Der Faschingszug wird um 13:31 Uhr am Bahnhof starten und über Bahnhofstraße und Herzog-Ludwig-Straße zum Volksfestplatz hinunterziehen. Dort folgt im Anschluss wie gewohnt die Party der Spumantia sowie die Auszeichnung der schönsten Wägen und Fußgruppen.

Anmeldung jetzt möglich
Material zum Wagenbau wird auch diesmal wieder von der Stadt Neustadt an der Donau an die teilnehmenden Gruppen ausgegeben, ebenso wie Süßigkeiten. Die Anmeldung für Vereine und Gruppen zur Teilnahme am Faschingszug ist ab sofort möglich. Auf der Website der Stadt Neustadt an der Donau findet sich das erforderliche Formularsowie weitere Informationen für Gruppen.

 

Stadtfestball findet wieder statt

Der Stadtfestball der IG Stadtfest findet am 18. Februar 2023 im Bürgersaal statt. Der Vorverkaufstart der Tickets wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Stadtwerke belohnen Stromsparer (Pressemitteilung, 09.11.2022)

Stadtwerke belohnen Stromsparer

Weniger Strom verbrauchen lohnt sich bei den Stadtwerken Neustadt an der Donau nächstes Jahr gleich doppelt.

Pressemitteilung, 09. November 2022

Sparsamer mit Strom sein und Bonus bekommen: Die Stadtwerke Neustadt an der Donau belohnen ihre Kunden mit einem Bonusprogramm.

„Durch die Energiekrise ist das Stromsparen derzeit in allen Bereichen ein großes Thema“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „In Privathaushalten genauso wie in öffentlichen Gebäuden sowie Industrie und Gewerbe wird aktuell darauf geachtet, wo Energie eingespart werden kann.“ So werden in Neustadt unter anderem das Rathaus weniger beheizt und die Außenbeleuchtung wurde abgeschaltet. Zudem wird dieses Jahr die Weihnachtsbeleuchtung reduziert.

Die Stadtwerke Neustadt an der Donau wollen nun auch für Privathaushalte einen zusätzlichen Anreiz zum Stromsparen setzen: mit einem Bonusprogramm für langjährige Stadtwerke-Kunden. „Wer im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 mindestens 10% weniger Strom verbraucht, erhält einen Bonus von 50€ brutto in Form einer Gutschrift“, erklärt Sven Thirmeyer von den Stadtwerken.

Denn auch Privathaushalte können einfach Energiesparen – durch den Einsatz sparsamer Geräte, bewusstes Ausschalten oder Umstellung auf LED. „Wir möchten mit dieser Aktion dazu beitragen, darauf aufmerksam zu machen und Neustadt aktiv zu machen, sparsam mit Strom umzugehen. Jede Kilowattstunde zählt“, so Thomas Memmel.

„Wer mitmacht, wird also gleich doppelt belohnt“, erklärt Sven Thirmeyer: „Zum einen durch einen geringeren Verbrauch – zum anderen durch den Bonus.“ Das Angebot gilt für alle Haushaltskunden, die seit mindestens 01. Januar 2022 bei den Stadtwerken Neustadt an der Donau Kunde sind. Weitere Informationen zu Bedingungen und Voraussetzungen zur Teilnahme finden sich in Kürze auf der Website der Stadtwerke unter www.stadtwerke-neustadt-do.de.

Lesekönig-Klasse gekürt (Pressemitteilung, 09.11.2022)

Lesekönig-Klasse gekürt

Fast 600 Bücher – so viel hatte die jetzige Klasse 4b der Neustädter Grundschule im vergangenen Schuljahr ausgeliehen. Dafür wurde die Klasse nun als Schullesekönig ausgezeichnet.

Pressemitteilung, 9. November 2022

Alle zwei bis drei Wochen kommt die 4b, ebenso wie die anderen Klassen der Grundschule, in die Stadtbibliothek. „Die Kinder geben ihre gelesenen Bücher ab und suchen sich dann eigenständig ein neues Buch aus, das sie anspricht. Dabei unterstützen wir sie natürlich gerne, ebenso wie die Lehrkraft, die die Klassenausleihe fördert und betreut“, erklärt die Leiterin der Bücherei Brigitte Lindenstruth-Folwill, die sich über das große Interesse der Schulklassen an der Bücherei freut.

Die Zahl der Ausleihen wird dabei jedes Jahr mitgezählt, am Ende des Schuljahres wird dann die Klasse gekürt, die die meisten Bücher ausgeliehen hat. Im vergangenen Schuljahr 2021/2022 war das die damalige 3b unter Leitung von Lehrerin Juliane Reinhold. 593 Ausleihen wurden verzeichnet: Von Krimis und Detektiv-Geschichten bis hin zu Weltrekord-Büchern. Mit ihrer Lust am Lesen haben die Schülerinnen und Schüler auch eine Gemeinsamkeit mit Neustadts Erstem Bürgermeister, wie dieser feststellte: „Lesen macht Spaß!“ Für die vielen Ausleihen sprach Thomas Memmel den Kindern deshalb ein großes Lob aus: „Schließlich ist Lesen nicht nur ein tolles Hobby, sondern ihr lernt auch viel dadurch.“ Deshalb versprach Bürgermeister Memmel der Klasse auch noch eine kleine Belohnung – eine Kugel Eis für jedes Kind der Lesekönig-Klasse.

Foto: Bücherei-Leiterin Brigitte Lindenstruth-Folwill (l.), Klassenleitung Juliane Reinhold (m.) und Erster Bürgermeister Thomas Memmel (r.) mit den Lesekönig*innen der Klasse 4b (Foto=Hummel)

Ein Kaleidoskop der Sinne (Pressemitteilung, 4.11.2022)

Ein Kaleidoskop der Sinne

Die neue Ausstellung im Kunstforum präsentiert Werke von 19 Künstlerinnen und Künstlern aus Neustadt an der Donau und der Umgebung.

Pressemitteilung, 4. November 2022

Verschiedene Techniken und Stile, Malereien und Skulpturen, bebilderte Gedichte – ganz unterschiedliche Werke, die sich gegenseitig zu einer großen Ausstellung ergänzen: Das ist das „Kaleidoskop der Sinne“, das in Kürze im Neustädter Kunstforum zu sehen sein wird.

Künstler aus der Region
Ausgestellt werden Arbeiten von 19 Künstlerinnen und Künstlern aus Neustadt und der näheren Umgebung sowie vier Gastkünstlern aus dem Nachbarlandkreis Pfaffenhofen. Einige davon haben sich bereits in der Vergangenheit an Ausstellungen im Kunstforum beteiligt, andere sind zum ersten Mal dabei bzw. stellen diesmal zum ersten Mal in breiter Öffentlichkeit aus. Barbara Uhl, Leiterin des Kunstforums, freut sich über das große Interesse der Kunstschaffenden, die zum Teil auf persönliche Einladung folgten, zum Teil auch über die Presse auf die Galerie aufmerksam geworden sind: „Der ein oder andere nutzt dieses Ausstellungsangebot auch, um sich selbst nach einer Pause wieder einen Arbeitsimpuls zu geben.“

Vielfalt präsentieren
„Mit dieser Ausstellung möchte ich einen Rundumblick auf das große Potenzial Kreativschaffender der Umgebung bieten“, erklärt Barbara Uhl. So soll ein buntes Kaleidoskop verschiedener Stilrichtungen und eine Vielfalt von optischen Sinneseindrücke präsentiert werden – „und etwas mehr Farbe in den oft tristen November bringen.“
Bei einer Ausstellung dieser Art, so blickt Barbara Uhl voraus, wird es dabei voraussichtlich nicht bleiben: „Es gibt noch genug Bewerber und Material für weitere Ausstellungen – und natürlich die Möglichkeit auf eigene Ausstellungen für diejenigen, die jetzt ausstellen.“

Die Vernissage findet am Sonntag, 20. November 2022 um 15:00 Uhr statt. Die Ausstellung läuft dann bis Sonntag, 29. Januar 2023. Die Öffnungszeiten des Kunstforums sind freitags 14:00 bis 16:00 Uhr sowie jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr.

Sperrung der Straße zwischen B299 und Ulrain (Pressemitteilung, 17.10.2022)

Sperrung der Straße zwischen B299 und Ulrain

Für vier Wochen wird die Gemeindeverbindungsstraße gesperrt. Der Testlauf soll zeigen, ob Ulrain und Heiligenstadt damit entlastet werden können. 

Pressemitteilung, 17. Oktober 2022

Es ist einiges los auf den Straßen in Neustadt - das hat auch das Verkehrsgutachten gezeigt, das die Stadt Neustadt an der Donau im vergangenen Jahr in Auftrag gegeben hatte. Die Ergebnisse waren in der Stadtratssitzung im September vorgestellt worden. Unter anderem wurde dabei auch die Belastung von Niederulrain und Heiligenstadt durch den Durchgangsverkehr untersucht. 

„Wir haben aus der Ist-Analyse von 2021 valide Zahlen dazu, dass die Verkehrsbelastung an dieser Stelle sehr hoch ist“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Wir haben das Ingenieurbüro, das die Untersuchungen durchgeführt hat, deshalb auch darum gebeten, eine Sperrung des Anschlusses an die B16 bei Niederulrain zu prüfen.“ Von derzeit etwa 1000 Fahrzeugen am Tag wären hier dann voraussichtlich nur noch 200 bis 300 Fahrzeuge am Tag unterwegs.

Die Stadt Neustadt an der Donau hatte für diese Variante nun in enger Absprache mit dem Landratsamt Kelheim und dem Staatlichen Bauamt Landshut einen Testlauf geplant. „Um zu sehen, wie sich diese Sperrung in der Praxis auswirkt, werden wir für vier Wochen Ulrain von der B16 abhängen.“ Währenddessen werden dann erneut Verkehrszählungen stattfinden, um zu prüfen, wie effizient die Sperrung ist.

Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen dem Anschluss Ulrain und der B299 wird deshalb in der Zeit von Mittwoch, 19. Oktober 2022 bis einschließlich Dienstag, 15.11.2022 voll gesperrt. Anschließend werden die Ergebnisse der Zählungen während der Sperrung analysiert.

In Memoriam Rudolf L. Reiter: Mit der Seele sehen (Pressemitteilung, 16.09.2022)

In Memoriam Rudolf L. Reiter | Mit der Seele sehen

Kunstausstellung und -aktion vom 28.10.2022 bis 13.11.2022 im Kulturhaus Storchenwirt

Pressemitteilung, 16. September 2022

Zum Abschluss des städtischen Kulturprogramms steht das Kulturhaus Storchenwirt noch einmal im Mittelpunkt des Geschehens. Denn dort präsentiert die Stadt Neustadt vom 28.10.2022 bis 13.11.2022 im Kulturhaus Storchenwirt Neustadt a. d. Donau wieder eine eindrucksvolle Kunstausstellung: Neben zahlreichen Gemälden und Skulpturen aus verschieden Epochen des bereits verstorbenen Künstlers Rudolf L. Reiter lädt die Kunstaktion „Mit der Seele sehen…“ zum Mitmachen ein.

Die Kunstaktion „Mit der Seele sehen…“

Bei der Aktion, die unter derSchirmherrschaft von Dr. Andreas Lenz (MdB), bereits auf Reisen zu verschiedenen Ausstellungen in verschiedenen Städten ging, handelt es sich um eine Installation dreier gleich großer Leinwände, von welchen nur eine von Reiter informell bemalt worden ist und zwei noch in jungfräulichem Zustand sind. Alle drei sind blickdicht verpackt. Der Betrachter kann nun in sich gehen und herausfinden, ob er mit der Seele sehen kann…

Neben den Leinwänden befinden sich eine Box sowie ein anonymer Fragebogen, den der Betrachter ausfüllen und einwerfen kann. Die Fragen beziehen sich auf die Gefühle des Betrachters und darauf, welche der drei aus seiner „Sicht“ bemalt ist. Die Auswertung und Öffnung der Leinwände ist für 2023 im Museum Erding geplant!

Wandlung - Hamit Ataseven

Neben der Kunstaktion und den Werken Reiters sind auch Werke seines Schwiegersohns und Meisterschülers Hamit Ataseven zusehen, der nun selbst als freischaffender Maler und Bilderhauer wirkt und arbeitet.

„Die Reiter-Ausstellung ist ursprünglich eine Idee des Gründers der Temporär-Reihe, Anton Schaller“, so Andrea Holzapfel, Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung bei der Stadt. Nachdem Rudolf L. Reiter aber im Juni 2019 verstarb, Herr Schaller in den Ruhestand wechselte und anschließend auch noch eine Pandemie die Kulturarbeit erschwerte, freue ich mich sehr, dass diese hochkarätige Kunstausstellung nun doch noch nach Neustadt kommt.“

Die Öffnungszeiten der Ausstellung orientieren sich an den Öffnungszeiten des interaktiven Museums im Kulturhaus Storchenwirt. Diese sind: Mo - Fr 9-11:30 Uhr, Mo + Do 16-18 Uhr sowie Sa + So 14-17 Uhr.

Ausgezeichnete Kulturlandschaft (Pressemitteilung, 16.09.2022)

Ausgezeichnete Kulturlandschaft

Für ihr großes kulturelles Spektrum wurde die Stadt Neustadt an der Donau beim  Wettbewerb „Kultur dahoam“ zum Sieger gekürt.

Pressemitteilung, 16. September 2022

Um in Zeiten der Corona-Krise die Kultur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hatte der TV-Sender Niederbayern TV im Januar den Wettbewerb „Kultur dahoam“ ins Leben gerufen. Dieser richtete sich an alle Kommunen im Sendegebiet und rief dazu auf, sich und die eigene Kulturlandschaft zu präsentieren. Auch die Stadt Neustadt an der Donau hatte sich mit einem Bewerbungsvideo daran beteiligt und konnte im Sendegebiet Landshut (also den Landkreisen Dingolfing/Landau, Landshut, Freising und Kelheim) die hochkarätige Jury, der neben Niederbayern-TV-Geschäftsführer Thomas Eckl auch Hans-Jürgen Buchner (Haindling) sowie der Leitende Kulturdirektor für den Bezirk Niederbayern Dr. Maximilian Seefelder angehörten, von sich überzeugen. Der Preis: eine einstündige Sondersendung, die den kulturellen Facettenreichtum der Stadt Neustadt zeigt.

Erster Bürgermeister Thomas Memmel, der als einer der Gäste im Studio zu sehen sein wird, zeigte sich bei der Aufzeichnung der Sendung nicht nur sichtlich erfreut über den ersten Platz sondern auch über das große kulturelle Spektrum der Stadt Neustadt an der Donau, das bei der Juryentscheidung das Zünglein an der Waage gespielt hatte: „Egal ob für Jung oder Alt, ob Innovatives oder Traditionelles, ob es Musikschaffende oder bildende Künstlerinnen und Künstler sind – die Stadt Neustadt an der Donau verfügt über so viele im kulturellen Bereich engagierte Menschen, denen ich an dieser Stelle herzlich Danke für ihr Wirken sagen möchte.“

Auch die Pianistin Alina Pisleaga aus Bad Gögging und die Neustädter Sängerin Katja Kunstmann werden gemeinsam in der Show zu sehen sein. Darüber hinaus hat das Team von Niederbayern TV in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an weiteren Kulturschaffenden aus Neustadt porträtiert. Diese Porträts werden dann ebenfalls Teil der Sendung sein, die Anfang Oktober ausgestrahlt wird (Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben).

„Besuchermagneten und -rekorde“ (Pressemitteilung, 16.09.2022)

„Besuchermagneten und -rekorde“

Startete das Kulturjahr 2022 noch unter erschwerten Bedingungen ziehen die Kulturverantwortlichen der Stadt Neustadt an der Donau nach dem Sommer eine mehr als positive Bilanz.

Pressemitteilung, 16. September 2022

Maske, Abstand & Co. – als die Organisatoren des städtischen Kulturprogramms im Januar mit einer Improshow in das Kulturjahr starteten, waren die Vorzeichen alles andere als rosig. „Doch damals schon hat uns die gewaltige Nachfrage nach den Tickets gezeigt, dass auch in schwierigen Zeiten der Hunger nach Kultur vorhanden ist – und wir freuen uns sehr, dass wir den Neustädterinnen und Neustädtern auch diesmal wieder ein kulturelles Angebot machen konnten, das so großen Anklang fand. Erst recht, nachdem dann im Sommer wieder alles ohne Einschränkungen möglich war“, freut sich Andrea Holzapfel, Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung bei der Stadt Neustadt über den großen Zuspruch bei den städtischen Veranstaltungen:

Wie hoch ist die Verkehrsbelastung in Neustadt? (Pressemitteilung, 16.09.2022)

Wie hoch ist die Verkehrsbelastung in Neustadt?

Das jüngste Verkehrsgutachten für Neustadt liefert konkrete Zahlen, eine klare Prognose und erste Ideen für eine Entlastung der Innenstadt.

Pressemitteilung, 16. September 2022

Wer schon einmal zu Stoßzeiten in der Neustädter Innenstadt unterwegs war, der hat es sicher bemerkt: Es ist verkehrstechnisch so einiges los in der Stadt – und es wird bis 2035 noch mehr werden. Zu diesem Ergebnis kommt das Verkehrsgutachten, das die Stadt Neustadt an der Donau im August 2021 auf den Weg gebracht hatte und dessen Ergebnisse nun in der jüngsten Sitzung des Stadtrates von Helmut Ammerl, Leiter des Instituts für Verkehrsplanung/Verkehrstechnik beim beauftragen Büro Obermeyer Infrastruktur GmbH & Co.KG, vorgestellt wurden.

Hotspot Innenstadt

„Wir haben bei der Erstellung des Gutachtens drei Schwerpunkte gesetzt: Zum einen haben wir den Ist-Zustand, also das heutige Verkehrsgeschehen, mit einer umfangreichen Verkehrserhebung wie Befragungen und Zählungen genau analysiert. Dabei haben wir festgestellt, dass Neustadt vor allem vom regionalen Durchgangsverkehr belastet ist, der sich lieber einen Weg durch die Stadt sucht, anstelle zum Beispiel über die B299 und die B16.“ Insbesondere die Innenstadt mit täglich 9.900 bis 11.100 Fahrzeugen, die Donaustraße in Wöhr (bis zu 8.000 bis 8.500 Fahrzeuge) sowie die Bad Gögginger Straße (bis zu 8000 Fahrzeuge) seien dabei laut Ammerl am stärksten belastet. (Zum Vergleich: Die B16 passieren auf Höhe Neustadt laut Gutachten am Tag 15.000 bis 16.000 Fahrzeuge.)

Prognose für 2035: Es wird noch mehr

Dieser Trend könnte sich laut Gutachten in den kommenden Jahren fortsetzen, denn: „In einem zweiten Schritt haben wir untersucht, wie sich – unter Berücksichtigung signifikanter, bereits bekannter Faktoren – die Verkehrssituation bis zum Jahr 2035 entwickeln wird“, so Ammerl. Solche Faktoren, die darüber Auskunft geben, was sein wird, seien zum Beispiel das prognostizierte Bevölkerungswachstum für den Landkreis Kelheim, bereits geplante Straßeninfrastrukturmaßnahmen wie der dreispurige Ausbau der B16 (zwischen B301 und B299) sowie vorliegende Bebauungspläne für Neustadt. „Wir rechnen bis 2035 im Schnitt mit einem Verkehrszuwachs von zehn Prozent“, prognostiziert Ammerl, „wobei der dreispurige Ausbau der B16 zu einer ersten spürbaren Entlastung am Stadtplatz und der Donaustraße führen wird.“

Lösungsansätze durchgespielt

„Diese validen Zahlen, Daten, Fakten werden nun die fundierte Basis für künftige Beratungen und die politischen Diskussionen, die wir in den kommenden Wochen und Monaten führen werden, sein“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Als Grundlage für die nun anstehenden Beratungen wird Schwerpunkt Nummer 3 des von Ammerl vorgestellten Gutachtens dienen: Neben der Ist-Analyse und der Prognose für 2035 spielte das Ingenieurbüro für die Stadt Neustadt nämlich auch fünf verschiedene Planfälle durch, durch die Verbindung welcher neuralgischen Knotenpunkte sich die besonders betroffenen Bereiche ggf. entlasten ließen.

Demnach könnte die größte Entlastungswirkung im Innenstadtbereich derjenige Planfall bieten, der eine Südost-Umfahrung bis zur B299 durchspielt und diese mit einer Ortsumfahrung in Heiligenstadt kombiniert. Dadurch ließe sich alleine in der Herzog-Ludwig-Straße das Verkehrsaufkommen täglich um rund 6000 Fahrzeuge reduzieren. In Heiligenstadt geht das Modell von einer Entlastung um 50 Prozent aus.

Pilotversuch im Oktober in Ulrain

Auch weiter südlich gebe es Potenzial für eine Entlastung, wie die Modelle zeigen: „Auf Basis der Ist-Analyse von 2021 haben wir valide Zahlen dazu, dass Niederulrain und Heiligenstadt ebenfalls stark vom Durchgangsverkehr belastet sind. Daher haben wir das Ingenieurbüro auch darum gebeten zu prüfen, was passiert, wenn wir bei Niederulrain den Anschluss an die B16 sperren“, erklärt Thomas Memmel und nennt auch gleich das Ergebnis dieses Planfalls: „Diese Abhängung würde von heute 1000 Fahrzeugen am Tag zu einer Reduzierung um 700 bis 800 Fahrzeuge führen“. Und weiter: „Um zu sehen, wie sich das in der Praxis tatsächlich auswirken würde, werden wir im Oktober diese Variante in den Probebetrieb nehmen und Ulrain für vier Wochen von der B16 abhängen. Das alles findet natürlich in enger Abstimmung und Einvernehmen mit dem staatlichen Bauamt statt, weil es uns wichtig ist, dass die übergeordneten Träger bei allem von Anfang an mit im Boot und mit der Methodik vertraut sind.“ Gleiches gelte auch für die Bürgerinnen und Bürger, wie Memmel betonte: „Wir haben die Öffentlichkeit über die Verkehrsbefragung schon sehr früh in der Projekt eingebunden, daher war es für mich selbstverständlich, die Ergebnisse nun auch in einer öffentlichen Sitzung zu präsentieren. Gleichzeitig ist das Thema zu komplex, um schon heute eine Lösung zu finden. Die Gespräche dazu werden Zeit brauchen.“

Erst umgebaut, dann umgezogen (Pressemitteilung, 15.09.2022)

Erst umgebaut, dann umgezogen

46 Kinder der offenen Ganztagesschule (OGTS) werden ab sofort  im alten Postamt betreut.

Pressemitteilung, 19. September 2022

Im alten Postamt geht ab sofort wieder die Post ab – und zwar im besten Sinne. Denn 46 Kinder und fünf Betreuerinnen der AWO werden das frisch umgebaute Gebäude ab diesem Schuljahr mit Leben füllen. Das Gebäude wurde vom Vermieter im vergangenen Jahr eigens zu diesem Zweck bedarfsgerecht umgebaut und nun von der Stadt angemietet. „Für jede Einrichtung und jeden einzelnen Mitarbeiter ist es etwas ganz besonderes, eigene Räumlichkeiten zu haben – und wir sind begeistert, dass diese so toll geworden sind“, freute sich Sandra von Hösslin, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes Kelheim e.V.

Auch Bürgermeister Thomas Memmel zeigte sich bei der Besichtigung der frisch umgestalteten Räumlichkeiten direkt neben der Grundschule sichtlich erfreut: „Ich bin in der glücklichen Position, Bürgermeister einer Stadt sein zu dürfen, die wächst. Damit gehen natürlich auch neue Aufgaben einher. Eine davon ist, Platz für unsere jungen Neustädterinnen und Neustädter zu schaffen. Diesen Platz können wir für die offene Ganztagsbetreuung nun in diesen schönen Räumen bieten. Gleichzeitig stehen dadurch in der Grundschule wieder zwei große Zimmer für den Schulbetrieb zur Verfügung.“

Neustädter Hallenbad feiert 50 Jahre (Pressemitteilung, 09.09.2022)

Neustädter Hallenbad feiert 50 Jahre

1972 wurde das Hallenbad eröffnet. Das Jubiläum wird am 18. September gefeiert: Mit Vorführungen, Gewinnspiel und vielem mehr.

Pressemitteilung, 09. September 2022

Schwimmen lernen, entspannte Bahnen ziehen oder sportliches Training: Im Neustädter Hallenbad treffen seit 50 Jahren alle aufeinander, die eines gemeinsam haben – den Spaß am Schwimmen. Das Jubiläum des Hallenbads wird deshalb am Sonntag, 18. September, gefeiert: Mit vielen kostenlosen Angeboten wie Vorführungen der DLRG, Technikführungen und natürlich jede Menge Gelegenheit zu Schwimmen bei freiem Eintritt.

Eröffnung vor 50 Jahren
Knapp zwei Jahre dauerte die Bauzeit, bevor im Juni 1972 ein lang gehegter Wunsch der Neustädterinnen und Neustädter in Erfüllung ging: Das Hallenbad wurde feierlich von Neustadts damaligem Bürgermeister Joachim Meier, dem damaligen Landrat Rudolf Faltermeier sowie Vertretern der Kirchen und weiteren Gästen eingeweiht. Auch die DLRG-Ortsgruppe Neustadt war mit Schwimmvorführungen an der Eröffnung beteiligt.

Freier Eintritt und Führungen
Von 10 bis 18 Uhr ist das Hallenbad Neustadt an der Donau an seinem Jubiläumstag geöffnet. Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Den ganzen Tag über ist der Eintritt frei – regelmäßige Schwimmer genauso wie neue Badegäste sind herzlich willkommen!“ Wer mal hinter die Kulissen des Hallenbads blicken will, kann an den Technikführungen mit dem Leiter des Hallenbads um 11 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr teilnehmen.

Vorführungen der DLRG
Wie schon bei der Einweihung vor 50 Jahren ist auch diesmal die Neustädter DLRG wieder beteiligt. Zu sehen gibt es Vorführungen von Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern, und auch Einsatzfahrzeuge und Boote inklusive Ausstattung für die Wasserrettung der DLRG werden ausgestellt. Wer schon fleißig trainiert hat, hat am Jubiläumstag auch die Gelegenheit, Prüfungen abzulegen: die Schwimmprüfung für das Sportabzeichen (Schwimmfertigkeit, sowie Kategorie Schnelligkeit und/oder Ausdauer) sowie Seepferdchen und Deutschen Schwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold – etwa für Eltern, die ihren Kinder das Schwimmen selbst beigebracht haben, aber noch kein Seepferdchen haben.

Jahrestickets zu gewinnen
Einen Kaffee- und Kuchenverkauf der DLRG wird es im Eingangsbereich des Hallenbads bzw. Zwischengang zur Mittelschule geben. „Und für alle, die zum Jubiläumstag ins Neustädter Hallenbad kommen, gibt es außerdem bei einem Gewinnspiel die Chance auf Tages- und Jahrestickets“, so Memmel: „Vorbeikommen und mitschwimmen lohnt sich!“

Wechsel im Neustädter Stadtrat (Pressemitteilung, 31.08.2022)

Wechsel im Neustädter Stadtrat 

Pressemitteilung, 31. August 2022

Im Stadtrat in Neustadt an der Donau wird es einen Wechsel in der SPD-Fraktion geben. Helga Weigl, die seit zwanzig Jahren Mitglied des Stadtrats war, ist zurückgetreten. Ihr Nachfolger wird Stefan Wagner.

„Ich bedanke mich bei Frau Weigl für das große Engagement und die Tatkraft, mit der sie sich so viele Jahre für unsere Stadt eingesetzt hat“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Frau Weigl war ein geschätztes Mitglied unseres Stadtrats. Wir bedauern ihren Rücktritt sehr - gleichzeitig respektieren wir ihre Entscheidung selbstverständlich.“ Helga Weigl tritt aus beruflichen Gründen zurück, da ihr die zeitliche Vereinbarkeit von Beruf und gemeindlichem Ehrenamt nicht mehr möglich ist.

Auch die SPD Fraktion bedauert das Ausscheiden ihrer langjährigen Fraktionskollegin Helga Weigl aus dem Stadtrat. Es bestehe aber volles Verständnis für die berufliche Situation im Geschäftsbetrieb, der einen hundertprozentigen Einsatz erfordere, so Bernhard Rieger, Stadtrat und Fraktionssprecher der SPD.

„Wir freuen uns, dass nun Stefan Wagner im September im Stadtrat vereidigt und der Fraktion angehören wird“, so Bernhard Rieger.

Stefan Wagner ist beim BRK im Kreisverband Kelheim Notfallsanitäter und darüber hinaus der Einsatzleiter Rettungsdienst. Der Rettungszweckverband Landshut hat ihn zum Organisatorischen Leiter für den Landkreis Kelheim bestellt. Der Bevölkerung von Neustadt ist er als langjähriger Bereitschaftsleiter in der Neustädter Bereitschaft bekannt. Stefan Wagner ist in Bad Gögging wohnhaft und freut sich bereits auf die neue Tätigkeit im Stadtrat.

Und los! Programm der Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau erschienen (Pressemitteilung, 31.08.2022)

Und los! Das erste gemeinsame Programm der Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau ist erschienen.

Auch die gemeinsame Website www.vhs-abensberg-neustadt.de ist ab sofort online.

Pressemitteilung, 31. August 2022

 

Es war Ende Februar als die beiden Stadtratsgremien aus Abensberg und Neustadt an der Donau in einer gemeinsamen, außerordentlichen Sitzung den Startschuss für die Bildung der kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Städtische Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau“ gaben. Seither ist ein halbes Jahr vergangen und dieses haben die Teams der Volkshochschulen in Abensberg und Neustadt an der Donau nicht ungenutzt gelassen: Die neue gemeinsame Website www.vhs-abensberg-neustadt.de und ein gemeinsames Kursprogramm mit mehr als 800 Kursen sind entstanden. Sie wurden nun der Öffentlichkeit präsentiert.

Die ersten beiden Exemplare der druckfrischen Programminformation erhielten Anfang der Woche die beiden Ersten Bürgermeister aus Abensberg und Neustadt Dr. Uwe Brandl und Thomas Memmel überreicht. Außerdem ist der Flyer in vielen Briefkästen in der Region sowie in den vhs-Büros in Abensberg und Neustadt erhältlich. „Anstelle eines umfangreichen Programmheftes gibt es für alle Standorte eine gedruckte Programminformation mit einer Übersicht über alle Kurse. Alle weiterführenden Informationen zu den Kursen sind dann online auf der Website www.vhs-abensberg-neustadt.de hinterlegt“, erklären die beiden Geschäftsführerinnen Katrin Koller-Ferch und Andrea Holzapfel. Und weiter: „Wir wollen nicht nur verantwortungsvoll mit Ressourcen – in diesem Fall Papier – umgehen, sondern auch flexibler bleiben, was die gedruckten Informationen zu unseren Kurse angeht. Die Programmübersicht wird es künftig daher auch öfter im Jahr geben.“ Nun ist aber erst einmal eine Anmeldung zu den aktuellen Kursen möglich und zwar ab Dienstag, 6. September, 8 Uhr.

Und hier zeigt sich schon der erste große Vorteil für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Für sie ist es nämlich künftig egal, wo sie sich für einen Kurs anmelden. So können sich sowohl im vhs Büro in Abensberg als auch im Büro in Neustadt für alle Kurse aus dem gemeinsamen Programm anmelden – egal für welchen Standort. Und das sind zusammengenommen inzwischen einige: Gleich an sechs Standorten im Landkreis sind die Städtischen Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau mit ihrem Programm präsent. Neben Abensberg und Neustadt sind das Bad Abbach, Siegenburg, Bad Gögging und Train. „Durch die Zusammenlegung versprechen wir uns für die die Teilnehmer*innen aber auch noch einen weiteren Vorteil: eine höhere Kursgarantie“, so Katrin Koller-Ferch und Andrea Holzapfel. „Wenn früher Kurse an den jeweiligen Standorten abgesagt werden mussten, weil es sowohl in Abensberg als auch Neustadt zu wenige Teilnehmer*innen gab, können wir solche Kurse jetzt viel besser zusammenlegen und dadurch doch stattfinden lassen.“

Hüttenbau und Modenschau (Pressemitteilung, 12.08.2022)

Hüttenbau und Modenschau

Die Neustädter Spielwoche ist vorbei – dank vieler helfender Hände mit großem Erfolg.

Pressemitteilung, 12. August 2022

Großen Applaus gab es bei der Veranstaltung zum Abschluss der Neustädter Spielwoche in der ersten Woche der Sommerferien. Alle Kinder und Betreuerinnen und Betreuer hatten sich in der Aula der Grundschule versammelt, um zu präsentieren, was sie in der Woche gebastelt und einstudiert hatten und um sich voneinander zu verabschieden.

Die elf Gruppen von jeweils etwa zwölf Kindern hatten sich etwa eigene Namen und Parolen für ihre Gruppen ausgedacht. Aber auch das Ergebnis vieler andere Aktionen zeigten die Kinder:  Sie trugen gemeinsam einstudierte Lieder vor, führten bei einer Modenschau ihren selbstgemachten Haarschmuck vor und überreichten Erstem Bürgermeister Thomas Memmel einen im Hüttendorf gebauten Stuhl und eine Liege. „Das war natürlich noch nicht alles: Die Kinder haben etwa auch Armbänder gebastelt, aus Holzklötzen verschiedene Bauwerke geschaffen und die Kinderreporter wieder eine tägliche Zeitung erstellt“, so Maria Biberger, die die Spielwoche mitorganisiert hatte.

Das alles sei aber nur möglich gewesen dank der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer: „Dieses Jahr haben sich besonders viele Betreuerinnen und Betreuer gemeldet; wir konnten pro Gruppe bis zu vier Betreuerinnen und Betreuern zuteilen“, so Biberger. „Viele davon waren schon selbst als Kinder in der Spielwoche dabei, viele haben auch jüngere Geschwister, die heuer teilnehmen.“ Manche der Betreuerinnen und Betreuer sind schon mehrfach dabei gewesen: Wie etwa Sieglinde, die schon über zehn Jahre bei der Spielwoche mithilft. Für dieses außergewöhnliche Engagement überreichte Maria Biberger ihr einen Blumenstrauß.

Einen besonderen Dank sprach Monika Weber, zuständig für Generationenarbeit und Teilhabe bei der Stadt Neustadt und Mitorganisatorin der Spielwoche, auch den weiteren Unterstützern und Helfern aus: Wolfgang Hertlin von der Freiwilligen Feuerwehr Neustadt, der das Hüttendorf betreut hatte, Tobias Eberl vom BRK Neustadt, dem Hausmeister der Grundschule Sepp Vogl sowie Stadträtin und Jugendreferentin Eva Widmann. Neben dem täglichen Mittagessen, das diesmal von der Kinderküche Eichinger geliefert wurde, konnten die Kinder sich auch über Obstspenden von Edeka Kirschner und Brezenspenden von der Bäckerei Gabelsberger freuen.

Und nicht nur das Organisations-Team der Spielwoche war zufrieden – auch das Fazit der Kinder zur diesjährigen Spielwoche war eindeutig: „Es hat Spaß gemacht!“

Kein Wasser in den Gräben (Pressemitteilung, 11.08.2022)

Kein Wasser in den Gräben

Die Wasserläufe in Neustadt sind trocken. Grund dafür ist die andauernde Hitze.

Pressemitteilung, 11. August 2022

Trockene Gräben statt Wasser in den Bachläufen: Die derzeitige Trockenheit macht sich auch bei den Wassergräben in Neustadt und den Stadtteilen bemerkbar – es fließt fast in keinem Graben mehr Wasser.

Auch von Neustädterinnen und Neustädtern gehen beim Bauhof immer wieder Meldungen ein, dass die Gräben ausgetrocknet seien. „Dagegen können wir leider nicht viel machen“, erklärt Felix Hübner, Gewässerwart beim Neustädter Bauhof. Denn der Grund für die Trockenheit ist hauptsächlich das derzeitige Wetter: „Der wichtigste Faktor ist die andauernde Hitze und der fehlende Niederschlag. Auch der Grundwasserspiegel ist zu niedrig; und manchmal wird den Gräben auch Wasser entnommen, was nicht erlaubt ist.“ Das Ergebnis: Seit Wochen ausgetrocknete Wasserläufe, die normalerweise ein Lebensraum für Wasserpflanzen, Fische, Schnecken und Wasserinsekten wären. „Außerdem kann es passieren, dass die Gräben so austrocknen, dass sie – wenn es dann wieder richtig regnet – das Wasser nicht mehr aufnehmen können.“ Dann könnten die Gräben überlaufen und die Überschwemmungsgefahr steige, erläutert Hübner.

Betroffen sind davon derzeit fast alle Gräben und Bachläufe im Gemeindegebiet. Eine Ausnahme ist der Schallerbach, der vom Mauerner Badesee in Richtung Mauern fließt. Dieser wird vom Badesee und der wiederum von Grundwasserquellen gespeist.
Außer Abwarten kann auch der Neustädter Bauhof deshalb aktuell nichts tun. Eine Verbesserung der Lage ist erst zu erwarten, wenn es nicht mehr so heiß ist – „und wenn es wieder mehr regnet“, so Gewässerwart Felix Hübner.

Darüber hinausgehende Maßnahmen werden derzeit etwa am Kurweiher in Bad Gögging getroffen. Normalerweise dürfen dort die Fische gefüttert werden. Weil der Wasserpegel im Weiher aber durch die Hitze ebenfalls sehr niedrig ist, kann zu viel Futter im Wasser dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser zu niedrig wird und den Fischen nicht mehr genug Sauerstoff zur Verfügung steht. Hinweisschilder befinden sich vor Ort. Die Stadt Neustadt bedankt sich für die Mithilfe und das Verständnis.

Baumaßnahme am Kanal (Pressemitteilung, 11.08.2022)

Baumaßnahme am Kanal

Am Kreisel in der Bahnhofstraße wird ein Feinsiebrechen eingebaut.

Pressemitteilung, 11. August 2022

Weniger Verschmutzungen in der Natur: Das ist das Ziel der Baustelle, die seit Juli am Kreisverkehr in der Neustädter Bahnhofstraße läuft. Denn dort wird im Kanal ein Feinsiebrechen eingebaut.

„Bei Starkregen kann es vorkommen, dass zu viel Wasser in die Kanalisation läuft“, erläutert Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Dann kann der Kanal das Wasser nicht mehr vollständig abtransportieren und es läuft über.“ Dafür sind grundsätzlich bestimmte Gräben vorgesehen, in die das Wasser dann ablaufen kann – in diesem Fall der Saxirlgraben. Dabei besteht die Möglichkeit, dass mit dem Wasser im Kanal auch Feststoffe in den Graben gespült werden - also alles, was im Haushalt über die Kanalisation entsorgt wird. „Der Feinsiebrechen hält diese Feststoffe zurück“, erklärt Andreas Schmid, Tiefbautechniker der Stadt Neustadt an der Donau. Übersteigt also das Wasser die Kapazität des Kanals, verbleiben größere Verschmutzungen zukünftig im Kanal. Die gleiche Baumaßnahme wird auch in der Trepfenau derzeit durchgeführt.

Der Wartungsaufwand der Feinsiebrechen ist gering, ergänzt Andreas Schmid: „Über ein hydraulisches System bürstet sich der Rechen selbst ab, sobald der Wasserpegel wieder sinkt.“ Die Baumaßnahme entspricht auch den Anforderungen, die das Wasserwirtschaftsamt an die Stadt Neustadt an der Donau stellt, um die wasserrechtliche Genehmigung für die Nutzung des Kanalnetzes zu behalten.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich noch bis Ende August dauern.

Keine Langeweile in Neustadt (Pressemitteilung, 29.07.2022)

Keine Langeweile in Neustadt 

Für die Sommerferien ist vorgesorgt: Das Ferienprogramm in Neustadt an der Donau hält jede Menge Unterhaltung bereit.

Pressemitteilung, 29. Juli 2022

Selbst mal Graffiti sprayen, Inliner fahren lernen oder lieber Heidelbeeren pflücken? Kinder haben nun die Qual der Wahl in Neustadt an der Donau: Das Ferienprogramm, organisiert von der Stadt und mit vielen Aktionen von Vereinen und Betrieben, geht wieder los.

Monika Weber, bei der Stadtverwaltung zuständig für Generationenarbeit und Teilhabe, hat heuer zum ersten Mal das Ferienprogramm organisiert. Besonders wichtig war ihr dabei Abwechslung: „Von Action und sportlichen Angeboten über kreative und kulturelle Aktionen haben wir alles dabei“, so Weber. „Es gibt Programmpunkte für jüngere und ältere Kinder; für einzelne Teilnehmer und für die ganze Familie.“

Zahlreiche Vereine und Betriebe, die angeschrieben wurden, haben sich für das diesjährige Ferienprogramm verschiedene Angebote überlegt. „Die Volkshochschule bietet etwa einen Capoeria Workshop an, mit einer A-Capella-Band können Kinder Beatboxen lernen oder bei mehreren Neustädter Vereinen einen Tag reinschnuppern.“ Monika Weber hat auch einige neue Aktionen in das Programm geholt: Etwa den Kurs „Einmal ein echter Clown sein“ oder „Yoga, Lernen & Konzentration“. 

Fest zum Ferienprogramm gehört natürlich auch wieder die Spielwoche in der ersten Ferienwoche. Nachdem diese im letzten Jahr in etwas verkleinerter Form stattfand, gibt es nun wieder das gewohnte und volle Programm: „Auch das Hüttendorf, auf das sich viele Kinder besonders freuen, ist heuer wieder dabei“, erzählt Monika Weber, die die Spielwoche gemeinsam mit Jugendreferentin Eva Widmann und Maria Biberger organisiert und durchführt. „Tatkräftig unterstützt werden wir dabei vom BRK und der Feuerwehr sowie etwa vierzig Helfern.“ Die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer haben sich bereits im Vorfeld auf die Spielwoche eingestimmt. Bei einem gemeinsamen Frühstück konnten sich die Helfer kennenlernen; wurden zu den Vorgaben und Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Betreuung geschult und erhielten bei einem Workshop Tipps und Tricks zur kreativen Konfliktlösung und gewaltfreien Kommunikation.

Wer jetzt noch nichts für die lange Ferienzeit geplant hat, hat Glück: „Bei einigen Angeboten sind auch jetzt noch Anmeldungen möglich“, so die Organisatorin. Darunter sind auch viele Aktionen, die keine Teilnahmegebühr kosten. Das ganze Programm sowie weitere Informationen finden sich unter www.neustadt-donau.de.

Von der Wiese zur Konzertfläche (Pressemitteilung, 15.07.2022)

Von der Wiese zur Konzertfläche      

Die Vorbereitungen für die Open-Air-Veranstaltungen im Rahmen der Kulturreihe Temporär laufen auf Hochtouren.

Pressemitteilung, 15. Juli 2022

Der Veranstaltungssommer in Neustadt ist in vollem Gange. Gerade erst ist das Stadtfest zu Ende, da starten ein paar Meter weiter vom Stadtplatz schon die nächsten Vorarbeiten: Im Stadtgraben am Rundturm finden Ende Juli bis Anfang August die Open-Air-Highlights der Neustädter Kulturreihe Temporär statt. „Die Vorbereitungen dafür laufen bereits seit einem Jahr“, erzählt Andrea Holzapfel, Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Bauhöfen und der Stadtverwaltung werden jetzt die letzten Vorbereitungen getroffen – unter anderem wird nun das Veranstaltungsgelände von den Gärtnern des Bad Gögginger Bauhofs vorbereitet, die Aufstellung der Bühne, Bestuhlung und Hütten geplant und der genaue Ablauf der jeweiligen Veranstaltungstage mit den Künstlern und den Technikern abgesprochen. „Jetzt geht es in die heiße Phase“, so Andrea Holzapfel: „Aber wir freuen uns auch schon sehr auf die hochkarätigen Künstler, die dieses Jahr dabei sind!“

Heimatsound aus Sandersdorf

Der Name „Pam Pam Ida“ ist bekannt – nicht nur um das nur 18 Kilometer von Neustadt entfernte Sandersdorf, wo sich die Band formierte, herum, sondern auch überregional. Im Stadtgraben tritt die Gruppe am Freitag, 29. Juli, zusammen mit dem „Silberfischorchester“ auf – gemeinsam werden sie mit mal ruhigen, mal mitreißenden Songs für einen unvergesslichen Konzertabend sorgen. „Dafür werden wir natürlich vor der Bühne ein Stück Feier-Zone freihalten, in der getanzt werden kann – Sitzplätze gibt es dann ein Stück weiter hinten und an der Seite“, erklärt Andrea Holzapfel. Die Platzwahl ist wie immer frei.

Musikalischer Frühschoppen

Neu in diesem Jahr ist der Musik-Frühschoppen am Sonntag, 31. Juli. Zusätzlich zu den beiden Freitags-Veranstaltungen gibt es damit diesmal noch ein Highlight für Blasmusik-Freunde:  Ab 11:30 Uhr verwandelt sich der Stadtgraben im Schatten der alten Kastanienbäume am Stadtwall für ein paar Stunden in einen gemütlichen Biergarten mit Live-Musik. Die eigene Brotzeit darf gerne mitgebracht werden. Dazu wird es aber auch einen Getränke-Ausschank sowie Weißwürste, Brezen und Co. geben, für alle die sich vor Ort versorgen wollen. „Was den Eintritt betrifft, gilt: Jeder gibt, was er kann oder will“, so Holzapfel.

Kabarett auf bairisch

„Es geht dahi“ heißt es am Freitag, 5. August mit Eva Karl Faltermeier. Die gebürtige Oberpfälzerin und Mutter zweier Kinder wurde bereits mit mehreren Preisen, unter anderem dem Senkrechtstarter-Preis des Bayerischen Kabarettpreises, ausgezeichnet und nimmt die Zuhörer*innen mit auf eine Reise in ihre Heimat und in ganz alltägliche Situationen, auf die sie mit einer guten Portion typisch bayerischem Grant blickt.

Für die Veranstaltungen mit Pam Pam Ida und Eva Karl Faltermeier sind noch Tickets verfügbar: im Kulturhaus Storchenwirt, online auf der Website der Stadt Neustadt an der Donau oder an der Abendkasse.

Neustadt sucht die besten Schüler*innen (Pressemitteilung, 13.07.2022)

Neustadt sucht die besten Schüler*innen

Ehrung für Abschlussnote mit der 1 vor dem Komma

Pressemitteilung, 13. Juli 2022

Schülerinnen und Schüler aus der Großgemeinde Neustadt an der Donau, die die Schule mit einem Notendurchschnitt unter 2,0 abschließen, werden für diese besondere Leistung geehrt.

Diese Schülerinnen und Schüler können sich nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses bis spätestens 31. August 2022 im Rathaus der Stadt Neustadt an der Donau bei Frau Susanne Schaller persönlich (Zimmer Nr. 14 / Tel. 09445 9717-12) oder per E-Mail an assistenz@neustadt-donau.de melden.

Bitte dazu den aktuellen Notennachweis (Zeugnis, Bescheinigung der Schule) sowie die ausgefüllte Datenschutzerklärung, zu finden auf der Website der Stadt Neustadt, vorlegen und die Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefon, Email) angeben.

Mozart und Adele im Kursaal (Pressemitteilung, 11.07.2022)

Mozart und Adele im Kursaal

Neustädter Musikschüler zeigten ihr Können

Pressemitteilung, 11. Juli 2022

„Das Sommerkonzert der Musikschule Neustadt an der Donau ist immer wieder ein tolles Erlebnis!“ Nicht nur Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel war begeistert vom hohen Niveau, das die Schülerinnen und Schüler präsentierten. Eltern und Freunde, Stadträte und Musikfans waren in den Bad Gögginger Kursaal gekommen, um den Stücken zu lauschen, die die jungen Musikerinnen und Musiker vorbereitet hatten.

Seit dem letzten Sommerkonzert, das eigentlich jährlich stattfindet, war einige Zeit vergangen, blickte die Leiterin der Musikschule Christiane Hainzl zurück: „Aber wir haben gesehen, dass ein Hobby wie die Musik einem auch durch Zeiten wie die Corona-Pandemie helfen kann.“ Das bewiesen die Schülerinnen und Schüler beim Sommerkonzert mit ganz unterschiedlichen Stücken, Instrumenten und Gesang. Von Solisten mit etwa Akkordeon, Klavier oder Querflöte bis zur Musikschulband, Jungbläser-Nachwuchs und Trompeten-Trio; von klassischer Musik von Franz Schubert oder Wolfgang Amadeus Mozart über Filmmusik aus „Star Wars“ bis hin zum französischen Chanson und Popmusik von Adele…die Zuhörerinnen und Zuhörer waren sich einig: „Die Bandbreite war beeindruckend – es war ein toller Abend!“

Neustadt steigt in die Luft (Pressemitteilung, 11.07.2022)

Neustadt steigt in die Luft

Am Hienheimer Flugplatz wird ein Flieger auf den Namen „Neustadt an der Donau“ getauft

Pressemitteilung, 11. Juli 2022

Über die Felder, Wiesen, Wälder und Orte hinwegfliegen – das ist für die Mitglieder des Flugsportvereins Kelheim, deren Flugplatz sich im Neustädter Stadtteil Hienheim befindet, nichts Außergewöhnliches. Jedes Wochenende steigen sie mit ihren Segel-, Motor- und Ultraleichtflugzeugen in die Luft – eines davon wird nun neu getauft: auf den Namen „Neustadt an der Donau“.

Flieger selbst restauriert

Das doppelsitzige Segelflugzeug vom Typ ASK13, das in Lizenz in Oerlinghausen gebaut wurde, war 1990 fertiggestellt worden. Nachdem es viele Jahre guten Dienst getan hatte, war dann eine Restaurierung notwendig - „um die Flugsicherheit zu gewährleisten“, erklärt Klaus-Peter Voigt, Werkstattleiter des Flugsportvereins, der die Generalüberholung des Flugzeugs selbst in die Hand nahm. Zwei Winter lang arbeitete er mit Unterstützung der Vereinsmitglieder an dem Segelflugzeug, das nun wieder voll im Flug- und Ausbildungsbetrieb eingesetzt werden kann.

Taufe auf den Namen der Stadt

Das Segelflugzeug, das in Hienheim als Schulungsflugzeug eingesetzt wird, erhält nach der Restaurierung nun einen neuen Namen. „Ich freue mich sehr, dass die Wahl dabei auf ‚Neustadt an der Donau‘ gefallen ist“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Die Taufe findet am Sonntag, 24. Juli, um 14:00 Uhr am Fluggelände in Hienheim statt. Nach der Taufe können die Flugzeuge besichtigt werden, vor Ort werden Getränke, Kaffee und Kuchen verkauft. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Baumaßnahmen in Mühlhausen starten (Pressemitteilung, 29.06.2022)

Baumaßnahmen in Mühlhausen starten

Pressemitteilung, 29. Juni 2022

Für die Dorferneuerung Mühlhausen steht der nächste große Schritt an: In Kürze starten die Bauarbeiten, in deren Rahmen die ehemalige Bundesstraße B299 rückgebaut wird, ein Radweg entsteht und das Ortsbild damit aufgewertet wird.

Die Baumaßnahmen beginnen Mitte kommender Woche, ca. ab 6. Juli, und betreffen den Bereich zwischen der Einmündung der B299 nach Mühlhausen und der Kreuzung Dürnbucher Straße / Siegenburger Straße. Während der Arbeiten ist die Ortsdurchfahrt Mühlhausen für den Durchgangsverkehr gesperrt; die Umleitung erfolgt über die B299 und die B16.

Im ersten Bauabschnitt wird außerdem eine Vollsperrung des Kreuzungsbereichs Dürnbucher Straße / Siegenburger Straße sowie von der Kreuzung bis zur Einbiegung auf die B299 notwendig sein. Für etwa zweieinhalb Monate ist die Anfahrt der Kreuzung dann nur von der Siegenburger Straße bzw. von der Dürnbucher Straße her kommend möglich.

Ziel der Baumaßnahmen ist der Umbau der Straße von der aktuellen Überbreite auf ein für Ortsstraßen übliches Maß, gleichzeitig wird der von Siegenburg kommende Radweg, der derzeit noch an der B299 endet, in den Ort hinein verlängert. Auch der Regenwasserkanal in diesem Bereich wird saniert und das Umfeld der Wittmann-Kapelle umgestaltet. Die Baumaßnahmen sollen bis spätestens Sommer 2023 fertiggestellt sein.

Neustadt sammelt Müll (Pressemitteilung, 28.06.2022)

Neustadt sammelt Müll    

Für eine sauberere Umwelt hatte die Stadt eine Müllsammel-Aktion ins Leben gerufen. Viele Gruppen engagieren sich - auch zwei Klassen der Grundschule.

Pressemitteilung, 28. Juni 2022

Gemeinsam gegen den Müll: Vor einigen Monaten hatte die Stadt Neustadt an der Donau dazu aufgerufen, Abfälle in der Natur und im öffentlichen Raum zu sammeln. Die Stadt stellt dafür Greifzangen und Mülltüten zur Verfügung sowie als Belohnung für jeden vollen Müllsack eine Freikarte fürs Neustädter Hallenbad. Die Aktion ist ein voller Erfolg, wie Georg Ferstl, Leiter des Neustädter Bauhofs, berichtet: „Viele Neustädterinnen und Neustädter wollen sich für eine saubere Umwelt einsetzen und sich an der Aktion beteiligen. Wir haben schon jede Menge Müllsäcke ausgegeben und voll wieder zurückbekommen.“ Dabei waren bisher nicht nur Anwohnerinnen und Anwohner aus Neustadt und den Stadtteilen, sondern auch Gruppen von Firmen und zuletzt zwei Schulklassen der Neustädter Grundschule. Die Klassen 4b und 4c hatten sich unter anderem den Supermarkt-Parkplatz neben der Schule, den Volksfestplatz und den Skatepark vorgenommen. Unter anderem Plastikmüll, Verpackungen, Flaschen, aber auch einen Schnuller und eine Gabel haben die Kinder dabei mit voller Motivation eingesammelt – und hatten nicht nur Spaß, sondern haben gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes getan. „Wir freuen uns natürlich, dass so viele mitmachen – noch schöner wäre es aber natürlich, wenn die Aktion gar nicht notwendig wäre und die Umwelt gar nicht erst verschmutzt werden würde“, so Georg Ferstl.

Neustädter Sportler werden geehrt (Pressemitteilung, 14.06.2022)

Neustädter Sportler werden geehrt

Meldungen für die Sportlerehrung können jetzt eingereicht werden

Pressemitteilung, 14. Juni 2022

Die Stadt Neustadt an der Donau würdigt dieses Jahr wieder die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler. Da die Ehrung wegen der Pandemie einmal ausgefallen ist, können heuer Vorschläge für die Jahre 2020 sowie 2021 eingereicht werden.

„Ob Mannschaft, Einzelsportler oder Vereinsfunktionäre: Wer etwas Besonderes geleistet oder sich in besonderer Weise im Sportverein engagiert hat, bei dem wollen wir uns bei der Sportlerehrung bedanken und diese Leistung würdigen“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Nach den Sportlerehrungsrichtlinien der Stadt Neustadt an der Donau werden Sportlerinnen und Sportler zum Beispiel für die Teilnahme an Welt- und Europameisterschaften oder erste Plätze unter anderem in Deutschen und Bayerischen Meisterschaften geehrt. Die Richtlinien sind auf der Website der Stadt Neustadt an der Donau unter Rathaus, Bürgerservice, Förderrichtlinien zu finden.

Die Vorschläge für die Sportlerehrung für 2020 und 2021 können bis Mittwoch, 13. Juli 2022, bei der Stadtverwaltung per Post oder E-Mail (finanzverwaltung(@)neustadt-donau.de) eingereicht werden. Bei weiteren Fragen stehen Frau Förstl und Herr Englert unter der Telefonnummer: 09445 9717-37 und Telefonnummer: 09445 9717-39 gerne zur Verfügung.

Wiedereröffnung des Kunstforums (Pressemitteilung, 09.06.2022)

Wiedereröffnung des Kunstforums

Mit der Ausstellung eines außergewöhnlichen Künstlers feiert die Galerie in Neustadt an der Donau ihren Neustart.

Pressemitteilung, 09. Juni 2022

Im Kunstforum geht es wieder los: Nach halbjähriger Pause wird die Galerie am 3. Juli 2022 unter neuer Leitung wiedereröffnet. Zu diesem Anlass konnte ein außergewöhnlicher Künstler gewonnen werden: Alfred Ullrich wird eine Auswahl seiner Werke präsentieren.

Druck, Skulptur, Grafik

Alfred Ullrich ist Nachfahre der Sinti und Roma-Gemeinschaft, Biennale Venedig-Ausstellender und ausgewählter Künstler für eine Skulptur für den Europarat. Als Sohn einer Holocaust-Überlebenden befasst er sich künstlerisch mit der deutschen Vergangenheit mit Grafiken, Video- und Aktionskunst, unter anderem in Dachau und anderen europäischen Orten.

Anlässlich der Eröffnungsfeier im Kunstforum stellt der in Schwabmünchen geborene Alfred Ullrich, Meister der Druckgrafik, Farbradierungen und Monotypien aus. Einige seiner bisherigen Arbeiten stellen neben der politischen Auseinandersetzung auch eine romantische Verbindung zu seiner zweiten Heimat Wien her, wo er Kindheit und Jugend verbrachte. Nach einer Zeit des Weltreisens kam er zurück nach Deutschland, wo er in München als Drucker für Künstler in der Werkstatt für manuelle Druckverfahren in München arbeitete, bevor er sich mit diesen Erfahrung ganz der Kunst widmete. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland folgten.

Seine Exponate im Kunstforum in Neustadt hat er teilweise gesondert für die Ausstellung geschaffen. Zudem wird er eine Installation zu seinem persönlichen künstlerischen Thema, auf den Ausstellungsrahmen des Kunstforums zugeschnitten, kreieren. Darüberhinaus wird Alfred Ullrich einen Querschnitt der Arbeiten der letzten Jahrzehnte zeigen, mit dem Schwerpunkt der letzten Jahre. Die Arbeiten werden bis zum 25. September 2022 zu sehen sein. Kenner seiner Arbeiten dürfen gespannt sein, was er diesmal präsentieren wird. Zeigen möchte er unter anderem einige Sprüharbeiten auf Leinwand und eigene Fotos von Graffitis in Wien. „Das erinnert mich an meine "Underground" Zeit in der alternativen Szene im Klub Subkultur“, teilt er schmunzelnd mit.

Lernen beim Profi

Eine besondere Möglichkeit bietet sich künstlerisch Interessenten, die bei einem erfahrenen Profi und gefragten Künstler wie Alfred Ullrich lernen wollen: Am 23. und 24. Juli 2022 bietet er von 10 bis 16 Uhr an der vhs Neustadt an der Donau eine Einführung in die Kunst der Kaltnadelradierung an. Anmeldung und weitere Informationen dazu gibt es bei der vhs.

Neue Leitung des Kunstforums

Die Galerie blickt auf eine lange Tradition in Neustadt an der Donau zurück. Langjähriger Leiter war bisher Erhard Rohwer, selbst Grafiker, dessen interessante und belebende Arbeit in der Galerie am 3. Juli gewürdigt wird. Rohwer hatte immer wieder ungewöhnliche Künstler von nah und fern, teilweise auch aus dem Ausland, ausgestellt; daneben auch beachtenswerte Arbeiten nicht professioneller kreativ Schaffender, oft auch mit interessantem biographischen Hintergrund. Zudem präsentierte er immer wieder neue Ideen für ein begleitendes Programm. Die Leitung des Kunstforums wird nun Barbara Uhl übernehmen, die bereits selbst im Kunstforum ausgestellt hat.

Die öffentliche Vernissage findet am 3. Juli 2022 um 15 Uhr statt, die musikalische Begleitung wird ein Duo um die Musikerin und Instrumentalpädagogin Andrea Gunzl übernehmen. Die neuen Öffnungszeiten des Kunstforums sind freitags 14 bis 16 Uhr sowie jeder erste und dritte Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr.

Durch das Wirken vieler Hände in eine erfolgreiche Zukunft (Pressemitteilung, 08.06.2022)

Durch das Wirken vieler Hände in eine erfolgreiche Zukunft

Wenn viele an einem Strang ziehen, kann Wertvolles entstehen. So geschehen in Neustadt an der Donau. Nach langer Planung beginnen dort im Herbst dieses Jahres die Arbeiten für Umbau und Ersatzneubau am Altenpflegeheim St. Josef.

Pressemitteilung, 8. Juni 2022

Vor einigen Tagen ist nun der Bauantrag vom Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS) eingereicht worden. Die Planungen befinden auf der Zielgeraden, am Förderantrag wird gerade noch gearbeitet. Wenn alles gut geht, können die Arbeiten Ende 2022 starten. Mitte 2025 soll es dann fertig sein: das umgebaute und in Teilen neu gebaute Altenpflegeheim St. Josef in Neustadt. Der Betrieb läuft während der Bauzeit weiter.

„Wir freuen uns sehr, dass die Maßnahme nun richtig Fahrt aufnimmt. Die Planungen waren immer von hoher Professionalität und vertrauensvoller Zusammenarbeit aller Beteiligten geprägt“, sagt Maximilian Meiler, einer der Geschäftsführer des KWS. Es sei schön zu sehen, wie in Neustadt Eigentümer, Betriebsträger, Fördergeber, Politik und Planungsteam an einem Strang ziehen. „Nur so war es möglich, eine solch komplexe und auch herausfordernde Maßnahme anzugehen“, so Meiler. Ein Projektteam rund um Architekt Markus Donhauser von dopo Architekten koordiniert die Arbeiten am Altenpflegeheim.

Das bestehende Pflegeheim St. Josef befindet sich im Eigentum des Caritaswerk St. Josefshaus e.V.  Besonders der Altbau des Altenpflegeheimes, der sogenannte „Krankenhaustrakt“, entspricht baulich nicht mehr den heute nötigen Standards. Die Modernisierung war dringend notwendig geworden. Das Caritaswerk hat in diesem Zuge bereits kürzlich die Betriebsträgerschaft an die Caritas Wohnen und Pflege gGmbH Regensburg, erfahrener Träger von über 20 Pflegeheimen, übergeben. KWS erwirbt das Bestandsgebäude und führt die anstehenden Investitionen auf eigene Rechnung durch. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten wird das Gebäude vom KWS an die Caritas Regensburg langfristig vermietet. Nach Regenstauf ist dies nun das zweite Altenpflegeheim, das sich im Bestand des KWS befindet und langfristig der Caritas Regensburg für den Betrieb zur Verfügung gestellt wird.

Zwei von drei Grundstücken werden dem KWS vom Caritaswerk St. Josefshaus e.V. auf Erbbaurechtsbasis zur Verfügung gestellt. Das dritte Grundstück befindet sich im Eigentum der Stadt Neustadt an der Donau. Dieses bekommt das KWS im Zuge eines Grundstückstausches. Die Stadt Neustadt kommt außerdem für den Abbruch des bestehenden Krankenhaustraktes auf. Erster Bürgermeister Thomas Memmel freut sich auf das Projekt: „Es ist ein signifikantes Bauvorhaben, das große Chancen bietet.“ Auch die Hermann und Maria Müller-Stiftung aus Neustadt unterstützt das Projekt mit rund einer halben Million Euro. „Wir bedanken uns an dieser Stelle ausdrücklich bei der Hermann und Maria Müller-Stiftung für die finanzielle Unterstützung der Baumaßnahme. Dank dieses Zuschusses war es uns erst möglich, umfangreichere Anpassungen am Bestandsgebäude zu planen, die einen wesentlichen Beitrag dazu leisten werden, dass zukünftig kein spürbarer Qualitätsunterschied zwischen modernisiertem Bestandsgebäude und Neubautrakt feststellbar ist“, so Meiler.

Weitere Unterstützung für die Anpassungen im Bestandsgebäude erhält das KWS von der Regierung von Niederbayern über das Bayerische Modernisierungsprogramm. Ein Zuschuss von knapp einer Million aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) für den Neubaubereich hilft ebenfalls bei der Finanzierung des Vorhabens. „Nicht zuletzt durch Gesellschafterdarlehen der Diözese Regensburg KdöR ist diese Baumaßnahme möglich geworden.“ Damit zeige die Kirche, dass sie beim Thema Wohnen immer auch die hilfebedürftigen Menschen im Blick hat, sagt Meiler.

Die Projektplanungen zogen sich über viele Jahre hinweg. Verschiedene Erweiterungsvarianten wurden geprüft und teilweise wieder verworfen. Mit der aktuellen Planung sind nun alle Beteiligten glücklich. Große Teile des bisherigen Heimes werden erhalten und modernisiert. Auf der anderen Seite entsteht ein energetisch hochwertiger Neubau. Der Neubau wird im „KfW 55 Standard“ errichtet. Auf dem Dach des Neubaus wird eine Photovoltaikanlage installiert. Die Beheizung des Heimes erfolgt über Fernwärme. „Kontinuität und Nachhaltigkeit haben wir auf unsere Fahne geschrieben“, erläutert Architekt Markus Donhauser. Das Haus bleibe weiterhin ein Haus der Caritas, eines kirchlichen Trägers. Und der Bezug des Caritaswerkes zum Altenpflegeheim werde allein schon aufgrund des weiterhin bestehenden Eigentums am Grundstück erhalten bleiben.

Zunächst wird der alte Krankenhaustrakt abgebrochen. Im Anschluss erfolgen Anpassungen im Bestandsgebäude und die Errichtung des Ersatzneubaus im Bereich des bisherigen Krankenhaustraktes. Die Gesamtkosten liegen nach aktueller Kalkulation bei rund 11,35 Millionen Euro.

„Neustadt wird in drei Jahren ein Schmuckstück haben. Ältere und pflegebedürftige Menschen werden sich darin zuhause fühlen und professionell versorgt und gepflegt werden. Wir sind stolz, dass unsere Tradition auf diese Weise weitergeführt wird“, sagt Max Moritz, stellvertretender Vorsitzender des Caritaswerkes St. Josef. Das sei nur möglich gewesen, weil viele Player ihren Teil zum Ganzen beitragen.

Ehrung für engagierte Neustädter (Pressemitteilung, 04.05.2022)

Ehrung für engagierte Neustädter

Die Stadt Neustadt an der Donau hat die Verdienstmedaille für verdiente Personen im Feuerwehr- und Rettungswesen verliehen.

Pressemitteilung, 04. Mai 2022

Die freiwilligen Feuerwehren, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und das Bayerische Rote Kreuz (BRK): Das sind die Vereine, die in Neustadt an der Donau dafür sorgen, dass den Bürgerinnen und Bürgern in Notfällen schnelle Hilfe sicher ist. Diejenigen, die sich in diesen Vereinen besonders engagieren, zeichnet die Stadt Neustadt an der Donau mit der Verdienstmedaille aus. Im Rahmen einer Stadtratssitzung wurden nun zehn Personen mit einer feierlichen Verleihung geehrt.

Auszeichnung für zehn Engagierte

Seit 1993 gibt es die städtische Verdienstmedaille, die üblicherweise alle drei Jahre verliehen wird. Seit 2012 waren die Ehrungen ausgesetzt worden, weshalb heuer doppelt so viele – zehn statt fünf – Ehrenamtliche ausgezeichnet wurden. „Unsere Rettungsorganisationen sind ein wesentlicher und sehr wichtiger Teil unserer heutigen Gesellschaft“, stellte Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel fest. „Mit der heutigen Ehrung wollen wir Danke sagen und unsere Anerkennung sichtbar zum Ausdruck bringen.“

Ehrung für besonderen Einsatz

Als Vorschläge für die Verdienstmedaille können Personen eingereicht werden, die mindestens 20 Jahre aktiv in einem Verein tätig waren und sich dabei in besonderer Weise eingesetzt haben. „Einige von Ihnen haben Einsätze geleitet“, so Memmel zu den Geehrten. „Ein anderer Teil hat sich um die Ausbildung gekümmert, wieder andere von Ihnen haben sich als Vorstand engagiert. Jeder von Ihnen hat andere Schwerpunkte gesetzt, doch eine Leistung verbindet alle unsere 10 Würdenträger heute: Sie haben tausende und abertausende Stunden für Ihren Verein, Ihre Organisation, die Gesellschaft unserer Stadt und darüber hinaus investiert.“

Für das Bayerische Rote Kreuz hielt der Kreisvorsitzende Christian Schweiger ein Grußwort, für die DLRG Alexander Forstner vom Neustädter Ortsverband und für die Feuerwehren Kreisbrandrat Nikolaus Höfler. Jeweils anschließend wurden die Geehrten des Bayerischen Roten Kreuzes vom Zweiten Bürgermeister Günter Schweiger, die Geehrten der DLRG von Drittem Bürgermeister Sebastian Mayer und die Geehrten der Feuerwehr von Erstem Bürgermeister Thomas Memmel mit der Verdienstmedaille der Stadt Neustadt an der Donau ausgezeichnet.

  

Träger der Verdienstmedaille 2022

BRK: Hans-Georg Godesar und Thorsten Schorsch

DLRG: Stephan Reimer und Markus Weigl

Freiwillige Feuerwehren: Johann Grimm (FFW Bad Gögging), Bernhard Karl (FFW Mühlhausen), Johann Kolb (FFW Sittling), Karl Necker (FFW Irnsing), Ralf Walter (FFW Neustadt) und Peter Wittmann (FFW Neustadt)

„Sing mal wieder“: Gemeinsam Musik machen (Pressemitteilung, 26.04.2022)

"Sing mal wieder“: Gemeinsam Musik machen

Neues Angebot der Stadt Neustadt an der Donau für Senioren

Pressemitteilung, 26. April 2022

Singen macht Spaß – und miteinander gleich noch mehr. Die Volkshochschule, die Musikschule und die Generationenarbeit der Stadt Neustadt an der Donau haben deshalb ein neues Angebot für Seniorinnen und Senioren entwickelt: „Sing mal wieder“.

„Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren, die gerne mal wieder gemeinsam singen möchten“, erklärt Andrea Holzapfel, Leiterin des Sachgebiets Kultur und Bildung, in dem die Idee entwickelt und umgesetzt wurde. „Ob einstimmig, mehrstimmig oder im Kanon - deutsche Volkslieder oder bayerisches Liedgut: im Vordergrund steht vor allem die Freude an der Musik und dem gemeinsamen Musizieren.“

Einmal im Monat findet die Aktion statt, bei der die Seniorinnen und Senioren im Kulturhaus Storchenwirt zusammenkommen und miteinander Musik machen können. Christiane Hainzl, Leiterin der städtischen Musikschule: „Gesungen werden Lieder aus der ‚guten alten Zeit‘, die jeder kennt – und mitmachen können alle, die Spaß am Singen haben.“ Die Stunden werden von Franziska Meier, Lehrerin an der städtischen Musikschule, begleitet. Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hilfe aus Neustadt für die Ukraine (Pressemitteilung, 20.04.2022)

Hilfe aus Neustadt für die Ukraine

Eine Gruppe aus Neustadt an der Donau engagiert sich für die Ukraine. Es werden weiterhin Spenden benötigt.

Pressemitteilung, 20. April 2022

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine und der Ausbruch des Kriegs vor einigen Wochen hat das Leben der ukrainischen Bevölkerung von einem Tag auf den anderen von Grund auf verändert. Schnell zeigte sich, dass die Menschen in den Kriegsgebieten dringend Unterstützung brauchen. Auch in Neustadt an der Donau war die Hilfsbereitschaft groß und über verschiedene Wege wurden Sach- und Geldspenden gesammelt, Wohnungen vermittelt und Hilfsangebote organisiert. So fand sich auch eine Gruppe von Neustädterinnen und Neustädtern zusammen, die familiäre und freundschaftliche Beziehungen in die Ukraine haben und sich seit Beginn des Kriegs mit dem Sammeln von Spenden engagieren.

„Anfangs wurde sehr viel gespendet – in den letzten Wochen ist es dann aber weniger geworden“, so die Beobachtung der Gruppe. Dabei habe sich die Situation in der Ukraine nicht entspannt – auch jetzt noch würden weiterhin Spenden benötigt: „Ich freue mich sehr, dass die Neustädterinnen und Neustädter sich schon bisher solidarisch mit der Ukraine gezeigt haben, sich engagiert und gespendet haben. Aber der Krieg dauert leider noch an und die Menschen in der Ukraine brauchen weiterhin Hilfe“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel.

Der Gruppe aus Neustadt hat die Stadt für das Sortieren der Sachspenden einen Lagerraum in der Herrnstraße zur Verfügung gestellt. Dort können auch weiterhin Spenden abgegeben werden. Aktuell werden dabei insbesondere folgende Dinge benötigt: Lang haltbare Lebensmittel (z.B. Konserven), Drogerieartikel und Hygieneprodukte, Medikamente, Babynahrung und –produkte, Schlafsäcke, Matratzen, Decken, Bettwäsche und Kissen. Auch Geldspenden sind möglich. Kleidung wird derzeit nicht gebraucht. Ab Donnerstag, 21. April, können Spenden am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 19 Uhr in der Herrnstraße 16 abgegeben werden.

Vollsperrung der Alten Donaustraße ab Mittwoch, 20. April (Pressemitteilung, 13.04.2022)

Vollsperrung der Alten Donaustraße ab Mittwoch,20. April

Pressemitteilung, 13. April 2022

Seit März laufen in der Donaustraße die Bauarbeiten für den neuen Kreisverkehr. Vier Wochen lang war deshalb die südliche Fahrspur halbseitig gesperrt. Der nächste Schritt ist nun der Bau des nördlichen Teils des Kreisverkehrs. Die südliche Spur ist dann wieder befahrbar, dafür wird die nördliche Fahrbahn gesperrt. Dadurch ist auch die Einfahrt in die Alte Donaustraße nicht mehr möglich. Die Bauarbeiten starten am Mittwoch, 20. April 2022, und werden voraussichtlich vier bis sechs Wochen dauern.

Umleitung über Bad Gögging

„Für die Anwohnerinnen und Anwohner der Alten Donaustraße haben wir für die Dauer der Vollsperrung eine Umleitung eingerichtet“, erklärt Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Diese verläuft entlang des Polderdeichs nach Bad Gögging. Auf Höhe des Fitnessstudios führt sie zurück auf die Straße. „An den Engpässen auf der Strecke gibt es Ausweichstellen, außerdem ist die Geschwindigkeit auf 50 km/h und am Pumpwerk auf 10 km/h begrenzt.“ Damit auch Radfahrer und Fußgänger auf der Strecke weiterhin sicher unterwegs sind, nutzen diese für die Dauer der Umleitung die Dammkrone.

Voraussichtlich im Juni soll der Bauabschnitt fertiggestellt werden.

Gemeinsam gegen den Müll (Pressemitteilung, 07.04.2022)

Gemeinsam gegen den Müll

Neustadt startet Aktion gegen Umweltverschmutzung

Pressemitteilung, 7. April 2022

Von Fast-Food-Verpackungen, Zigarettenschachteln und Flaschen bis hin zu Autoreifen und ganzen Müllsäcken: Nichts davon gehört in die Natur – und doch finden sich genau diese Dinge und vieles mehr immer wieder in der Umwelt, an Wegen und in Straßengräben. „Das ist ganz klar ein großes Problem für die Natur“, so Thomas Memmel, Erster Bürgermeister der Stadt Neustadt an der Donau. Denn dieser Müll müsse fachgerecht entsorgt werden, damit keine schädlichen Stoffe in die Natur und damit etwa auch ins Grundwasser gelangen. Auch Georg Ferstl, Leiter des Neustädter Bauhofs, bestätigt, dass sein Team zunehmend Zeit mit dem Einsammeln und Entsorgen von Müll verbringt: „Es wird leider immer mehr.“

Deshalb will sich die Stadt des Problems jetzt gemeinsam mit Neustädterinnen und Neustädter annehmen. „Wir wissen, dass auch viele Bürgerinnen und Bürger sich über den Müll in der Natur ärgern und gerne selbst aktiv werden wollen“, so Memmel. Daraus entstand eine Idee: Pro Stadtteil können sich Gruppen zusammenschließen – je nach Größe des Stadtteils eine oder mehrere – und sich selbstständig zum Müllsammeln verabreden. Die Stadt stellt für die Gruppen kostenfrei Mülltüten, Greifzangen und Handschuhe zur Verfügung. Die vollen Mülltüten können dann beim Bauhof in Neustadt abgegeben werden. „Für diesen Einsatz wollen wir uns natürlich auch bedanken“, so Memmel: Für jeden abgegebenen, vollen Müllbeutel erhält die Gruppe deshalb eine Freikarte für das Neustädter Hallenbad. Natürlich können auch Einzelpersonen an der Aktion teilnehmen.
„Die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort sehen oft viel schneller, wo etwas herumliegt, gerade bei einzelnen Teilen. Die Bauhof-Teams kümmern sich natürlich ebenfalls weiterhin darum, dass es sauber bleibt bei uns“, so Bauhofleiter Georg Ferstl.

Wer Interesse hat und sich an dem Projekt beteiligen möchte, kann sich unter Angabe seiner Kontaktdaten und seines Stadtteils per E-Mail an mitmachen@neustadt-donau.de melden. „Wir freuen uns über jede helfende Hand – für ein sauberes und schönes Neustadt“, so Memmel und Ferstl.

Auf der Suche (Pressemitteilung, 10.03.2022)

Auf der Suche  

Im Rahmen einer sogenannten Baulandabfrage schreibt die Stadt Neustadt demnächst Grundstückseigentümer an, um Entwicklungspotenziale möglicher Wohnbauflächen zu ermitteln.

Pressemitteilung, 10. März 2022

Im Landesentwicklungsprogramm Bayern tritt zunehmend das Gebot des sparsamen Umgangs mit Grund und Boden und der verstärkten Innenentwicklung in den Vordergrund. Sprich: Bevor neue Baugebiete ausgewiesen werden, soll zunächst einmal geprüft werden, ob und in welchem Umfang in bereits vorhandenen Baugebieten noch freie Flächen verfügbar sind. „Im Zuge dessen sind auch wir Kommunen gefordert, aktiv auf private Grundstückseigentümer zuzugehen, um zu ermitteln, in wie weit diese an einer Entwicklung ihrer Flächen interessiert sind oder eine Veräußerung beabsichtigen“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel.

Daher schreibt die Stadt Neustadt demnächst Grundstückseigentümer möglicher Wohnbauflächen an, um mittels Fragebogen einen Überblick zu erhalten, wer zum Beispiel ein Grundstück verkaufen, tauschen oder bebauen möchte. „Aus dieser Befragung kann selbstverständlich kein Rechtsanspruch auf eine bauliche Entwicklung abgeleitet werden. Wer sich daran beteiligt, würde uns aber sehr bei der Erhebung der Informationen unterstützen“, so Memmel.

Halbseitige Sperrung der Donaustraße in Neustadt ab Mittwoch, 16. März (Pressemitteilung, 10.03.2022)

Halbseitige Sperrung der Donaustraße in Neustadt ab Mittwoch (16. März)

Pressemitteilung, 10. März 2022

Damit unter anderem das Einbiegen von der Alten Donaustraße in die Donaustraße im Stadtteil Wöhr künftig insbesondere zu Stoßzeiten besser möglich ist, wird an der dortigen Kreuzung ein Kreisverkehr entstehen.

Dieser wird auch eine Zufahrt zum neuen Baumarkt ermöglichen, der gerade an dieser Stelle gebaut wird. Erster Bürgermeister Thomas Memmel betont dabei: „Stünde die Zufahrt zum Baumarkt im Fokus, wäre eine Linksabbiegespur einfacher und preiswerter gewesen. Uns geht es aber um eine allgemeine Verkehrsverbesserung für den Ortsteil Wöhr.“ Und Andreas Schmid vom Tiefbauamt führt aus, dass so beispielsweise auch die gerade Strecke, die manch einen bisher zum Rasen verleitet habe, entschärft werde.

Abschnitt Süd

Am Mittwoch (16.3.) beginnt der Bau der südlichen Kreisel-Hälfte. Dann wird die Fahrbahn nur noch halbseitig befahrbar sein. Der Verkehr wird daher über eine Ampelschaltung an der Baustelle vorbeigeleitet. „Wer in dieser Zeit nicht direkter Anlieger zur Donaustraße oder auch zur Alten Donaustraße ist, dem rate ich über einen anderen Weg zum Beispiel nach Bad Gögging oder in die Stadtmitte zu gelangen“, so Thomas Memmel. Dies sei beispielsweise über die Bahnhofstraße möglich.

Abschnitt Nord

Ist die südliche Hälfte des Kreisverkehrs fertiggestellt, wird diese für die einspurige Verkehrsführung genutzt und mit der nördlichen Seite begonnen. Ab diesem Zeitpunkt kann die Alte Donaustraße nicht mehr direkt angefahren werden. „Wir haben für die Anlieger allerdings eine Umleitung eingerichtet, die von Wöhr am Polderdamm entlang nach Bad Gögging führt und dort auf Höhe des Fitnessstudios wieder auf das Straßennetz trifft“, so Andreas Schmid. An den Engpässen würden dafür eigens Ausweichstellen und ggf. Tempobegrenzungen eingerichtet. Radfahrer und Fußgänger werden in dieser Zeit über die Dammkrone geführt. Für beide Abschnitte sind rund drei Monate Bauzeit angesetzt.

Bauarbeiten für den Kreisverkehr starten (Pressemitteilung, 28.02.2022)

Bauarbeiten für den Kreisverkehr starten

In der Donaustraße in Neustadt an der Donau wird ein Kreisverkehr entstehen. In Kürze beginnen die Baumaßnahmen.

Pressemitteilung, 28. Februar 2022

In der Neustädter Donaustraße, zwischen den Supermärkten und der B299, stehen im Frühjahr und Sommer dieses Jahres Straßenbauarbeiten auf dem Plan: Dort wird ein Kreisverkehr entstehen, damit der Verkehr in der Donaustraße zukünftig besser fließt.

„Im Februar haben die Vorarbeiten für die Straßenbaumaßnahmen begonnen“, erklärt Andreas Schmid, Abteilung Bautechnik der Stadt Neustadt an der Donau. So wurde etwa die Bepflanzung am künftigen Baugelände entfernt, um dieses für die weiteren Arbeiten vorzubereiten. „Die ersten Wochen“, so Stadtbaumeister Dieter Krückl, „wird es für Anlieger erst einmal kaum Beeinträchtigungen geben.“ Danach wird dann eine halbseitige Sperrung der Donaustraße erforderlich sein, die Durchfahrt bleibt aber weiterhin möglich. Zusätzlich muss später im Frühjahr auch die Alte Donaustraße komplett gesperrt werden. Für die Dauer der Vollsperrung wird für hier eine Umleitung eingerichtet, die entlang des Polderdamms bis nach Bad Gögging verläuft.

„Weil wir wissen, dass alle Anlieger und besonders die Anwohnerinnen und Anwohner der Alten Donaustraße durch die Arbeiten eine Weile beeinträchtigt sein werden, war es uns wichtig, diese persönlich zu informieren“, so der Erste Bürgermeister Thomas Memmel. Die Anwohnerinnen und Anwohner der Alten Donaustraße haben deshalb bereits ein Anschreiben der Stadt zu den Maßnahmen erhalten. Voraussichtlich Mitte des Jahres sollen die Sperrungen wieder aufgehoben werden. „Selbstverständlich werden wir aber von Seiten der Stadt und genauso die Bauunternehmen unser Bestes geben, damit die Baustelle schnell fertiggestellt werden kann.“

Gemeinsam in die Zukunft (Pressemitteilung, 24.02.2022)

Gemeinsam in die Zukunft

Unter dem Namen „Städtische Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau“ geben die beiden Einrichtungen künftig ein gemeinsames Programm heraus.

Pressemitteilung, 24. Februar 2022

Die Volkshochschule Abensberg und die Volkshochschule Neustadt werden künftig unter dem Namen „Städtische Volkshochschulen Abensberg und Neustadt an der Donau“ ein gemeinsames Programm herausgeben.

„Aufgrund der räumlichen Nähe haben wir schon immer viele Überschneidungen bei Teilnehmern und Kursleitern, dass es nur folgerichtig ist, aus dieser faktischen Konkurrenzsituation nun ein Umfeld zu schaffen, von dem letztlich alle profitieren können“, so Katrin Koller-Ferch und Andrea Holzapfel, die beiden Leiterinnen der Volkshochschulen. So habe man bereits vor der Corona-Pandemie schon vereinzelte gemeinsame Formate wie Vortragsreihen oder Sprachkurse aufgelegt. „Und während der Pandemie ist kaum eine Woche vergangenen, in der wir uns nicht eng bzgl. des weiteren Vorgehens abgestimmt hätten“, so Holzapfel. Hier habe man gemerkt, wie gut die Zusammenarbeit funktioniere, die nun ausgebaut werden soll.

Der Startschuss dafür fiel am vergangenen Montag mit einer gemeinsamen Sitzung des Stadtrats Abensberg und des Stadtrats Neustadt, in der sich beide Gremien für die Zusammenarbeit ausgesprochen haben. „In den kommenden Wochen und Monaten werden wir nun daran arbeiten, unsere Prozesse zusammenzuführen. Denn unser Ziel ist es, bereits im Herbst mit einem gemeinsamen Programm zu starten“, so Koller-Ferch. Dann sollen auch die Kursleiter und Teilnehmer den positiven Effekt des neuen Miteinanders spüren: „Natürlich werden sowohl die Neustädter als auch die Abensberger weiterhin ihre gewohnten Ansprechpartner vor Ort haben“, so Holzapfel. Neu solle jedoch unter anderem sein, dass man sich an beiden Standorten für alle Kurse anmelden könne. Alles Weitere werde man den Kursleitern und Teilnehmern rechtzeitig mitteilen. „Der direkte Austausch ist uns besonders wichtig. Mit dem Beschluss der beiden Stadträte ist jetzt aber erst einmal der Grundstein gelegt. Und darauf werden wir nun aufbauen“, so Koller-Ferch und Holzapfel.

Vorsorgen gegen den Schädling (Pressemitteilung, 24.02.2022)

Vorsorgen gegen den Schädling

In Neustadt wird der Eichenprozessionsspinner bekämpft. Auch Privatpersonen können teilnehmen.

Pressemitteilung, 24. Februar 2022

Weiße Gespinste zwischen den Ästen, juckende und brennende Haut: Daran erkennt man, dass man dem Eichenprozessionsspinner begegnet ist – einer Nachtfalterraupe, die sich seit einigen Jahren immer mehr in Europa ausbreitet. Ungefähr ab Mai, wenn sich die Raupe im dritten Larvenstadium befindet, bildet sie die gesundheitsgefährdenden Brennhaare – die sie, wenn sie sich im Frühsommer mehrfach häutet, in den Gespinsten zurücklässt. Die Haare enthalten ein Nesselgift, das Juckreiz und Hautentzündungen auslösen und auch in die Augen und Atemwege gelangen kann.

Auch in Neustadt an der Donau kommt das Insekt vor. „Damit bei uns keine Gesundheitsgefahr entsteht, sorgen wir vor“, erklärt Stadtbaumeister Dieter Krückl: Eine Spezialfirma bringt im Frühjahr ein biologisches Präparat aus, dass die Raupen aufnehmen und an dem sie verenden. Besonders wichtig ist das dort, wo sich viele Menschen aufhalten, zum Beispiel rund um Kindergärten und im Kurpark in Bad Gögging. Für andere Lebewesen entsteht dabei keine Gefahr, da das Mittel nur für Schmetterlingsraupen schädlich ist.

Damit die Bekämpfung dieses Jahr noch effektiver wird, können sich erstmals auch Neustädterinnen und Neustädter beteiligen: Wer Eichen auf seinem Grundstück hat, kann sich bei der Stadt melden und sein Bäume ebenfalls behandeln lassen. Die Kosten pro Baum betragen 24 € (zzgl. Mehrwertsteuer), die Eichen müssen mit einem Geländewagen anfahrbar sein. Interessierte können sich auf der Website der Stadt Neustadt an der Donau unter „Neuigkeiten“ ein Anmeldeformular herunterladen und per Mail an Herrn Bachberger (daniel.bachberger@neustadt-donau.de) schicken. Da ab Ende März das Mittel ausgebracht wird, ist der Anmeldeschluss der 15. März.

Zweites Leben für Irnsinger Linden (Pressemitteilung, 07.02.2022)

Zweites Leben für Irnsinger Linden

Die Umgestaltung der Lindenallee in Irnsing startet. Für die alten Bäume bedeutet das aber nicht das Ende.

Pressemitteilung, 07. Februar 2022

Blühflächen, Sitzgelegenheiten und gesunde Bäume: So wird die Lindenallee vorm Friedhof im Neustädter Stadtteil Irnsing bald ausschauen. Von der Familie bis zu den Senioren sollen sich alle wieder gerne dort aufhalten, wo jetzt noch die alten und beschädigten Linden stehen. In der kommenden Woche fällt nun endlich der Startschuss für die lange geplante Umgestaltung der Allee. Die erforderliche behördliche Erlaubnis hat die Stadt in diesen Tagen nun bekommen.

2015 hatte sich der Stadtrat bereits für die Entfernung der Bäume entschieden, konnte jedoch die Umsetzung nicht vornehmen. 2020 wurde der Plan wieder aufgegriffen, nachdem sich der Zustand der Bäume weiter verschlechtert hatte. . Um die Genehmigung für die Maßnahme zu erhalten, hatte die Stadt ein Sachverständigengutachten beauftragt. Laut diesem Gutachten sind drei Bäume noch etwas besser intakt und ein  Lebensraum für Insekten und Vögel, die restlichen sollten entfernt werden. „Wir wollten deshalb die drei besser erhaltenen Bäume ausgraben und versetzen, damit diese weiterhin als wertvolles Biotop dienen können“, erklärt Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Die weiteren Bäume hätten gefällt werden müssen.

Doch die Irnsinger Linden haben eine neue Perspektive: „Große Kettensägen werden nicht anrücken“, so Memmel. Denn im Gespräch mit dem Wasserwirtschaftsamt hat sich nun ergeben, dass nicht nur wie geplant drei, sondern auch die anderen alten Bäume der Lindenallee ein zweites Leben bekommen – zur Freude des Wasserwirtschaftsamts und der Stadt: „Wir werden alle Bäume ausgraben und nichts fällen müssen“, so der Bürgermeister. Die drei gut erhaltenen Bäume werden an anderer Stelle in Irnsing wiedereingesetzt, die restlichen Bäume dem Wasserwirtschaftsamt überlassen und von diesem weiterverwendet: „Eine Win-Win-Situation“, freut sich Thomas Memmel, „die Bäume bleiben der Natur erhalten.“

Die ersten Schritte der Umgestaltung sind nun das Zurückschneiden und Ausgraben der Bäume. Die weiteren Maßnahmen werden dann anschließend, im Laufe der nächsten Monate, umgesetzt: die Sanierung des Bodens, das Anlegen eines Bewässerungssystems und eines Grabens zur Straße hin, der das schädliche Streusalz in Zukunft abhält, das Einsetzen neuer Linden, das Anlegen von Blühflächen und eines neuen Weges und das Aufstellen von Sitz- und Spielgelegenheiten. „Ein Treffpunkt für die Irnsinger und gleichzeitig eine ökologisch wertvolle Fläche – das wird die neue Lindenallee sein“, so Thomas Memmel.

Bahn-Tunnel werden gesperrt (Pressemitteilung, 28.01.2022)

Bahn-Tunnel werden gesperrt

Die Fußgängerstege in den Bahn-Tunneln bei Heiligenstadt und der Schubertstraße sind nicht mehr verkehrssicher. Erste Baumaßnahmen sind ab 7. Februar geplant.

Pressemitteilung, 28. Januar 2022

Die Bahn-Tunnel bei der Schubertstraße in Neustadt sowie östlich des Neustädter Stadtteils Heiligenstadt, die bisher als Fußgängerunterführungen dienten, sind nicht mehr verkehrssicher und müssen deshalb gesperrt werden. Dazu hat die Deutsche Bahn die Stadt nun aufgefordert. Anfang Februar beginnen die Baumaßnahmen.

Die beiden Bahn-Tunnel dienten ursprünglich in erster Linie der Entwässerung. Auch im Falle eines Hochwassers kann durch die Durchlässe das Wasser abfließen und die umliegenden Gebiete werden vor Schäden geschützt. Da die beiden Durchlass-Tunnel bisher groß genug waren, wurden sie vor vielen Jahren von der Stadt zu Unterführungen für Fußgänger ausgebaut und von Spaziergängern und Radlern gerne genutzt. Dies wird künftig nicht mehr möglich sein. Der Grund: Die Deutsche Bahn plant die Sanierung der Durchlässe. Diese werden bei dem Umbau verkleinert, sodass ein Durchgang nicht mehr möglich ist - sie dienen dann nur noch der Wasserführung. Für einen erneuten Einbau eines Fußgängerstegs hätte die Stadt finanziell aufkommen müssen.

Der Umbau der Durchlässe durch die Deutsche Bahn wird zwar erst im Sommer beginnen. Schon jetzt müssen die Tunnel allerdings für Fußgänger gesperrt werden. Wie die Deutsche Bahn der Stadt Neustadt an der Donau in einem Schreiben mitteilte, sind die Gewölbe der Tunnel nicht mehr intakt. Als Durchgang sind sie deshalb nicht mehr sicher. Auch aus Sicht des Hochwasserschutzes ist die Sperrung notwendig – laut dem Wasserwirtschaftsamts Landshut könnten die beschädigten Tunnel im Falle eines Hochwassers möglicherweise das Wasser am Abfließen hindern. „Aus Sicherheitsgründen müssen die Stahlkonstruktionen in den Tunneln deshalb entfernt und die Fußgängerstege rückgebaut werden“, erklärt Stadtbaumeister Dieter Krückl. „Dazu wurden wir von der Deutschen Bahn aufgefordert.“ Dem kommt die Stadt nun nach: „Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht an erster Stelle. Deshalb werden wir, wie von der Bahn gefordert, die Tunnel rückbauen“, so Thomas Memmel. „Diese Information der Bahn hat uns leider sehr kurzfristig erreicht.“ Die Deutsche Bahn wird an beiden Tunneln zusätzliche Sicherungsmaßnahmen treffen. Für die beiden Wanderwege, die bislang durch die Bahnunterführung bei Heiligenstadt verlaufen, erarbeitet die Tourist-Information Bad Gögging bereits eine Verlegung der Streckenführung.

Der Tunnel bei der Schubertstraße ist deshalb ab dem 7. Februar 2022 gesperrt, der Tunnel bei Heiligenstadt ab dem 21. Februar 2022.

Kindergartenanmeldung startet (Pressemitteilung, 26.01.2022)

Kindergartenanmeldung startet

Pressemitteilung, 26. Januar 2022

Einfach, zentral und online: Ab Montag, 31. Januar, ist die Anmeldung für die Kindergärten und –tagesstätten in Neustadt an der Donau und den Stadtteilen möglich - auch dieses Jahr wieder über das Bürgerservice-Portal auf der Website der Stadt.

„Wir haben im vergangenen Jahr sehr gute Erfahrungen mit der Online-Anmeldung gemacht“, blickt Andrea Förstl zurück. Sie ist im Neustädter Rathaus für den Bereich Kinderbetreuung zuständig und steht deshalb im ständigen Austausch mit den Einrichtungen und Eltern. Von diesen wurde der neue Anmeldevorgang gut angenommen: „Keine festen Tage und Uhrzeiten, kein Schlange stehen, kein Zeitdruck – die Eltern können die Anmeldung nun ganz einfach und entspannt von zu Hause aus machen.“

Auch für das Kindergartenjahr 2022/23 reichen wieder ein paar Klicks, um das Kind für einen Betreuungsplatz anzumelden: Einfach beim Bürgerserviceportal auf der Website der Stadt unter dem Menüpunkt „Kitaplatz“ registrieren, die erforderlichen Daten eingeben, Wunschplatz (sowie bis zu drei Alternativen) wählen und fertig. Während der Anmeldephase müssen sich die Eltern damit noch nicht einmal beeilen. Denn die Vergabe der Plätze erfolgt nicht nach dem Zeitpunkt, zu dem das Kind angemeldet wurde, sondern nach bestimmten Kriterien: Es wird etwa das Alter des Kindes berücksichtigt und ob schon Geschwisterkinder die Einrichtung besuchen. Die Einteilung der Plätze erfolgt dann im Laufe des Frühjahrs, erklärt Andrea Förstl: „Bis spätestens Anfang Mai erhalten die Eltern die Benachrichtigung, welchen Betreuungsplatz sie für das Kind bekommen haben.“

Von 31. Januarbis 18. Februar können Kinder für die Kindertageseinrichtungen in Neustadt und den Stadtteilen angemeldet werden:

  • Kath. Kindergarten St. Laurentius
  • Kath. Kindertagesstätte St. Elisabeth
  • AWO Kindergarten Sachensucher
  • Kath. Kinderkrippe St. Nikolaus
  • Kath. Kindergarten St. Andreas Bad Gögging
  • Kath. Kindergarten St. Franziskus Mühlhausen
  • BRK Waldkindergarten Neustadt/Mühlhausen
  • BRK Kindertagespflege

Anmeldung unter www.neustadt-donau.de → Rathaus → Bürgerservice → Kitaplatz

Gemeinsam für mehr Sicherheit (Pressemitteilung, 07.12.2021)

Gemeinsam für mehr Sicherheit

Neue Laternen bringen auf dem Radweg zwischen Schwaig und Münchsmünster künftig Licht ins Dunkel.

Pressemitteilung, 07. Dezember 2021

Der Radweg zwischen Schwaig und Münchsmünster verbindet nicht nur zwei Orte, er ver(rad)netzt auch gleich noch zwei Landkreise und zwei Regierungsbezirke miteinander. Nun haben sich die beiden Gemeinden Münchsmünster und Neustadt einmal mehr zusammengetan, um den Radweg außerorts noch besser auszuleuchten. Insgesamt 18 Laternen (sechs ab der Landkreisgrenze in Richtung Schwaig und zwölf in Richtung Münchsmünster) sorgen ab sofort nachts für noch mehr Sicherheit.

„Die Strecke wird vor allem von vielen Pendlern gegen sechs und 22 Uhr – also zu Schichtbeginn und Schichtende – genutzt. Der Radweg zwischen Schwaig und Münchsmünster ist damit auch eine gute Alternative zur Fahrt mit dem Auto“, freut sich Andreas Meyer, Bürgermeister in Münchsmünster, der in der Umsetzung des Projektes federführend war.

Er wie auch sein Neustädter Kollege, Erster Bürgermeister Thomas Memmel, betonen dabei vor allem die gute Zusammenarbeit: „Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die wie immer kollegiale und vor allem unproblematische Projektabwicklung bedanken, zu der wir natürlich gerne finanziell unseren Teil beitragen“, so Memmel. Die Stadt Neustadt wird sich mit 25.000 Euro an den Gesamtkosten in Höhe von 75.000 Euro beteiligen.

 

Foto: Sie geben (grünes) Licht: Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel und sein Kollege Andreas Meyer aus Münchsmünster drückten symbolisch gemeinsam den Startknopf für die neue Streckenbeleuchtung des Radweges zwischen Schwaig und Münchsmünster. Foto: Holzapfel

Kulturpreis für Monsignore Johannes Hofmann (Pressemitteilung, 17.11.2021)

Kulturpreis für Monsignore Johannes Hofmann

Neustadts ehemaliger Stadtpfarrer wurde für sein Engagement gewürdigt. Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm hielt die Laudatio.

Pressemitteilung, 17. November 2021

Über viele Jahre hinweg war er der Wegbereiter für so einiges, was in Neustadt an der Donau im Kulturbereich passierte: Monsignore Johannes Hofmann, der ehemalige Neustädter Stadtpfarrer. Für sein herausragendes Engagement wurde er nun mit dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt Neustadt an der Donau ausgezeichnet.

Engagement für Neustadts Kulturleben

25 Jahre war Monsignore Johannes Hofmann als Stadtpfarrer in Neustadt an der Donau aktiv. Sein Einsatz aber reichte weit über seine Tätigkeit in der Pfarrei St. Laurentius hinaus: Insbesondere im musikalischen Bereich setzte er neue Akzente und unterstützte mit Leidenschaft neue Projekte. So rief er zum Beispiel den Kammerchor St. Laurentius ins Leben, der 2017 selbst den Kunst- und Kulturpreis des Landkreis Kelheim erhielt; ebenso brachte er die Ingolstädter Orgeltage nach Neustadt und rief die Serenade im Steinbruch ins Leben, bei der in der einzigartigen Atmosphäre des Marchinger Steinbruchs Konzerte gegeben werden. Darüber hinaus engagierte er sich auch für die Renovierung von Kirchen wie der Stadtpfarrkirche St. Laurentius und der Kapelle St. Anna.

Auszeichnung für einen „Kümmerer“

Nachdem der Preis bisher an die Blaskapelle Ochsentreiber und Künstler Toni Schaller ging, erhielt mit Hofmann diesmal ein Organisator und Förderer den Preis. Denn, wie Erster Bürgermeister Thomas Memmel bei der Feier anlässlich der Verleihung des Preises betonte: „Kultur braucht Kümmerer.“ Nicht nur künstlerische und kulturelle Darbietungen selbst, sondern gerade auch das Engagement und die Initiative dahinter sind erforderlich dafür, dass es am eine Veranstaltung oder ein Konzert gibt. Dem pflichtete auch der Landrat Martin Neumeyer bei, der Hofmanns langjährige Rolle als Seelsorger und Wirken im kulturellen Bereich lobte.

Gratulation langjähriger Wegbegleiter

„Kunst und Kultur brauchen wir Menschen für die Seele“, betonte auch Barbara Stamm, Ehrengast der Preisverleihung. Die Landtagspräsidentin a.D. war nach Neustadt an der Donau gekommen, um ihrem langjährigen Bekannten Johannes Hofmann mit einer Laudatio zu gratulieren. Dieser freute sich sehr über die Ehrung und die Glückwünsche der Redner sowie einiger Wegbegleiter, die ihm in einem kurzen Film gratulierten. Gleichzeitig bedankte er sich bei all denen, die ihn über die Jahre bei seinen Projekten unterstützt haben: „Ich hatte immer viele Helfer an der Seite.“ Seine Leidenschaft für Musik, so blickte Hofmann zurück, habe er seit seiner Kindheit – und sie prägte sein ganzes Leben. „Umso mehr ist es natürlich für Neustadt an der Donau ein Verlust, dass wir Johannes Hofmann letztes Jahr Richtung Straubing gehen lassen mussten“, so Thomas Memmel. „Zugleich freue ich mich, dass wir durch diese Auszeichnung sein außergewöhnliches Engagement noch einmal würdigen können.“

 

Kunst- und Kulturpreis der Stadt Neustadt an der Donau
Seit 2008 verleiht die Stadt Neustadt an der Donau in unregelmäßigen Abständen den Kunst- und Kulturpreis an Bürgerinnen und Bürger, die sich in besonderer Weise um Kunst und Kultur in Neustadt an der Donau verdient gemacht haben. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Bisherige erhielten den Kunst- und Kulturpreis der Eininger Künstler Anton Schaller (2008) und die Blaskapelle Ochsentreiber (2013). Auf Antrag des dritten Bürgermeisters Sebastian Mayer entschied der Neustädter Stadtrat 2020, die Auszeichnung an Monsignore Johannes Hofmann zu vergeben.

Foto v.l.n.r.: Landrat Martin Neumeyer, Erster Bürgermeister Thomas Memmel, Monsignore Johannes Hofmann und Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm freuten sich über die Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der Stadt Neustadt der Donau an den langjährigen Stadtpfarrer. (Foto © Monika Hummel, Stadt Neustadt an der Donau)

Neustädter Stadtbibliothek feiert Jubiläum (Pressemitteilung, 26.10.2021)

Neustädter Stadtbibliothek feiert Jubiläum   

Seit 30 Jahren gibt es die Stadtbibliothek – im November wird das mit verschiedenen Lesungen und Aktionen gefeiert.

Pressemitteilung, 26. Oktober 2021

Ein langgehegter Wunsch der Neustädter Bürgerinnen und Bürger ging am 14. Mai 1991 in Erfüllung: Die neue Stadtbücherei öffnete. Dieses Jahr feiert die Stadtbibliothek nun ihr 30-jähriges Jubiläum und lädt zu diesem Anlass zu spannenden Veranstaltungen ein.

Mit 2000 Büchern startete die Stadtbibliothek vor 30 Jahren - damals war sie damals noch in der Löwengrube 1 untergebracht. Das Interesse war groß und so wurden es nicht nur immer mehr Leser*innen, sondern auch Bücher und Hörbücher, und bald wurden die Räumlichkeiten zu klein. 1996 konnte die Stadtbibliothek dann ins neugebaute Bürgerhaus umziehen. Zehn Jahre später folgte ein Umbau, die Bibliothek wurde modernisiert: Inzwischen haben dort über 17.000 Medien Platz gefunden – Bücher, Zeitschriften, Spiele, Tonies und mehr, zusätzlich gibt es inzwischen auch den E-Book-Verleih. Heute, so berichtet die Leiterin der Bibliothek Brigitte Lindenstruth-Folwill, ist der Raum im ersten Stockwerk für viele Lesebegeisterte mehr als nur eine Büchersammlung: „Mal ein Ort zum Entspannen, sich zurückziehen und in Ruhe schmökern, mal ein Treffpunkt, zum Plaudern und Wiedersehen von Bekannten, Freunden und Nachbarn.“ Insgesamt fast 700 aktive Leser*innen zählt die Neustädter Stadtbibliothek derzeit – viele davon Kinder, was Brigitte Lindenstruth-Folwill besonders freut: „Wir haben von Kinderbüchern bis zum Tonie tolle Angebote für die Kleinen, die rege genutzt und fleißig ausgeliehen werden.“ Auch mit Aktionen für Kinder wie Puppentheatern oder Zauberern zieht die Stadtbibliothek immer wieder viele Besucher*innen an – ebenso bei Lesungen und Vorträgen mit regionalen oder auch bekannteren Schriftstellern. Sowohl bei diesen Veranstaltungen, als auch um das Tagesgeschäft kümmert sich mit viel Leidenschaft das vierköpfige Team um Brigitte Lindenstruth-Folwill, darunter Monika Schiebrowski, die schon seit Beginn dabei ist. Zusätzlich wird die Kurbücherei in Bad Gögging, die seit 2015 zur Neustädter Stadtbibliothek gehört, von zwei weiteren Mitarbeiterinnen betreut.

Über den anhaltenden Erfolg der Stadtbibliothek freut sich auch Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Lesen ist viel mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Es regt die Fantasie an, man lernt neues, hält das Gehirn fit – und das sowohl im Kinder-, als auch im Erwachsenenalter.“ Deshalb sei ein Angebot wie die Stadtbibliothek so wichtig: „Vom Kind, das eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommt, über Jugendliche, die in den Welten ihrer Bücher versinken und Erwachsene, die den Feierabend mit einem guten Roman auf der Couch genießen bis hin zu Senior*innen, die gern Kurzgeschichten lesen – wir können hier alle, quer durch die ganze Bevölkerung, erreichen.“

Die Stadtbibliothek hat also allen Grund, ihr 30-jähriges nun - mit etwas Verspätung, da der Jubiläumsmonat wegen Corona von Mai auf November verschoben wurde, zu feiern: „Wir haben uns tolle und ganz unterschiedliche Veranstaltungen überlegt, die sogar alle kostenfrei sind – da ist für jeden etwas dabei“, ist sich Lindenstruth-Folwill sicher: „Und wir freuen uns über viele Besucher*innen!“

30 Jahre Stadtbibliothek: Veranstaltungen in November

2. November, 19:30, Stadtbibliothek: Lesung mit Klara Thoma – Mord und Lavendeltee

3. November, 14:00, Bürgersaal: Kinderaktion mit Zauberer Magic Mansino

4. November, 19:30, Stadtbibliothek: Lesung mit Daniela Brotsack – Die Tanzmeisterin

9. November, 19:30, Bürgersaal, und 10. November, 15:00, im Café im Kurhaus Bad Gögging: Kabarettistische Lesung mit Silke Aichhorn – Lebenslänglich Frohlocken

15. November, 19:30, Stadtbibliothek: Szenische Lesung mit Elisabeth Schinagl – Francobaldi (Historischer Krimi, Eichstätt 1787)

17. November, 19:30, Stadtbibliothek: Bayerische G’schichtn mit Musik, mit Eduard Albrecht

Alle Veranstaltungen mit freiem Eintritt ·  Anmeldung bei der Stadtbibliothek

 

Foto: Das Team der Neustädter Stadtbibliothek freut sich auf den Jubiläumsmonat: V.l.n.r. Renate Siebig, Birgit Brey, Monika Schiebrowski, Leiterin Brigitte Lindenstruth-Folwill und Carmen Glück.

Neue Konrektorin an der Grundschule Neustadt (Pressemitteilung, 16.09.2021)

Neue Konrektorin an der Grundschule Neustadt

Mit Judith Dumann kommt eine gebürtige Mühlhausenerin an die größte Grundschule im Landkreis Kelheim.

Pressemitteilung, 16. September 2021

„Dass die Wahl auf Judith Dumann gefallen ist, freut mich vor allem deswegen, weil sie als gebürtige Mühlhausenerin natürlich bestens mit Neustadt vertraut ist“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel bei der offiziellen Begrüßung der neuen Konrektorin am vergangenen Freitag an der Grundschule Neustadt an der Donau.

Nicht nur Glückwünsche der Regierung, sondern auch die offizielle Berufung zur Konrektorin überbrachte Nicola Moritz-Holzapfel vom Staatlichen Schulamt im Landkreis Kelheim. Gleichzeitig richtete sie auch noch ein paar persönliche Worte an die neue Konrektorin: „In dieser Funktion wird Judith Dumann künftig vor allem ein Bindeglied zu den Kolleginnen und Kollegen sein. Ich kenne sie schon sehr lange und habe sie stets als sehr gewissenhaft, pflichtbewusst und verantwortungsvoll erlebt und bin überzeugt, dass sie diese neue Aufgabe ebenso angehen wird.“ Davon ist auch Birgit Ferstl überzeugt: „Ich muss nicht erst auf eine gute Zusammenarbeit hoffen“,  so die Rektorin: „Ich habe bereits in den ersten beiden Wochen gemerkt, dass es klappt.“

Vor ihrem Wechsel war Judith Dumann 18 Jahre lang in Münchsmünster als Lehrkraft tätig und dort unter anderem beteiligt am Aufbau des Schulprofils Inklusion. „Nun darf ich als Konrektorin an der größten Grundschule im Landkreis Kelheim tätig sein. Das ist für mich eine sehr spannende Aufgabe“, so Judith Dumann und sie fügt schmunzelnd hinzu: „Nicht zuletzt deshalb, weil  das natürlich auch viel mehr Kinder, viel mehr Klassen und viele neue Gesichter und Namen bedeutet. Aber dass ich von hier bin, kommt mir dabei natürlich entgegen.“

Luftfilter für Neustädter Schulen und Kindergärten (Pressemitteilung, 14.09.2021)

Luftfilter für Neustädter Schulen und Kindergärten

Die Stadt Neustadt an der Donau stattet ihre Einrichtungen zum Beginn des neuen Schuljahres mit Luftfiltern aus.

Pressemitteilung, 14. September 2021

Die Grundschule, die Anton-Balster-Mittelschule und die Einrichtungen zur Kinderbetreuung in Neustadt an der Donau werden zum neuen Schuljahr mit Luftfiltern ausgerüstet. Die Geräte werden derzeit für alle Räume beschafft und sollen einen möglichst sicheren Schul- und Betreuungsbetrieb ermöglichen.

Weitsichtig geplant

 „Präsenzunterricht“, so ließ es Bayerns Kultusminister Piazolo jüngst verlauten, sei im neuen Schuljahr „oberste Maxime". Für so viel Normalität wie möglich solle dabei ein dichtes Sicherheitsnetz sorgen. Einer dieser Bausteine sollen Luftfilter in Klassenräume sein. Denn wenn Klassenzimmer mit Luftreinigern ausgestattet sind, könnte unter Umständen die Quarantäne für Kontaktpersonen entfallen, so hieß es. „Und genau hier zeigt sich nun, wie weitsichtig und richtig der Beschluss des Stadtrats schon in der Juli-Sitzung war, alle unsere Neustädter Schulen und Kindertagesstätten mit solchen Luftfiltern auszustatten“, freut sich Erster Bürgermeister Thomas Memmel.

Testlauf bestanden

Direkt nach dem Beschluss wurden noch im Juli wurden Angebote eingeholt und Praxistests an den Schulen durchgeführt: Ein Klassenzimmer wurde mit Luftfiltern ausgestattet und der Einsatz der Geräte während des Unterrichts ausprobiert. Dabei spielte auch die Lautstärke der Filter eine Rolle. „Diesen Test haben die Geräte bestanden“, erklärt der Erste Bürgermeister Thomas Memmel und auch Birgit Ferstl, Rektorin an der Grundschule bestätigt nach dem Testlauf: „Die Geräte sind nicht nur aufgrund ihrer geringen Größe sondern auch in Hinblick auf die Geräusche des Filters kaum wahrnehmbar.“

Wirkungsvoll, klein und leise

Nach dem positiven Praxistest wurden die Geräte Anfang August bei einem regionalen Lieferanten aus Abensberg bestellt. „Wir haben uns entschieden, die Räume nicht mit jeweils einem großen Luftfilter auszustatten, sondern mit drei bis vier kleineren – je nach Raumgröße“, erklärt Memmel. „Dadurch werden sowohl die Geräusche, als auch die Luftbewegung reduziert.“ Gleichzeitig sind die Luftfilter natürlich effektiv: Durch wirkungsstarke HEPA-14-Filter erfüllen sie die gesetzlichen Vorgaben. „Das Lüften können die Filter nicht ganz ersetzen – aber das Dauerlüften kann durch den Einsatz der Filteranlagen auf Stoßlüften reduziert werden, was gerade in den anstehenden kalten Monaten deutlich angenehmer für die Schulkinder und Lehrkräfte ist.“

  

Stadt trägt Hälfte der Kosten

Im ersten Schritt wurde Anfang September die Grundschule mit den Filtern ausgestattet, für die weiteren Einrichtungen ist die Lieferung für spätestens Anfang Oktober angekündigt. Insgesamt fallen für die Ausstattung aller Kindergärten- und krippen und der beiden Schulen in Neustadt an der Donau rund 140.000€ Kosten für die Beschaffung der Geräte an. Davon werden 50% gefördert, die Stadt bringt also rund 70.000€ Eigenanteil auf. Außerdem muss der Filter in den Geräten alle zwei Jahre gewechselt werden. Für Bürgermeister Thomas Memmel ist klar: „Das sind Ausgaben, die für uns selbstverständlich sind. An erster Stelle steht die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und der Lehrerinnen und Lehrer – und die Luftfilter sind ein weiterer Mosaikstein, den wir dazu beitragen können, dass sich der Corona-Virus weniger überträgt und der Schulbetrieb für alle möglichst sicher ist.“

 

Sind stolz darauf, dass bereits zum Schulstart alle Klassenzimmer der Grundschule Neustadt mit Luftfiltern ausgestattet sind: Erster Bürgermeister Thomas Memmel mit Hausmeister Josef Vogl und Rektorin Birgit Festl. Auch für die Mittelschule und die Kindergärten beschafft die Stadt Neustadt an der Donau Luftfilter. Foto: Holzapfel

Neustädter Hallenbad öffnet wieder (Pressemitteilung, 09.09.2021)

Neustädter Hallenbad öffnet wieder

Ab dem 14. September können Neustädterinnen und Neustädter wieder in ihrem Bad schwimmen.

Pressemitteilung, 09. September 2021

Zu Beginn des neuen Schuljahres öffnet auch das Neustädter Hallenbad wieder seine Türen. Neben dem öffentlichen Betrieb wird das Bad auch wieder für Vereine und Kurse der Volkshochschule zur Verfügung stehen. Neu dabei: Die Öffnungszeiten haben sich geändert und auch der Einlass ist aktuell nur zur vollen Stunde möglich (siehe Infobox).

„Damit unsere Badegäste gleichzeitig ausgiebig schwimmen können und wir alle gesetzlichen Vorgaben einhalten, gibt es zur neuen Badesaison einige Neuerungen“, erklärt der Leiter des Hallenbads Steffen Schauwecker. So gelten zum einen die üblichen Regelungen – 3G, Mund-Nasen-Schutzpflicht bis zu den Umkleiden, Einhaltung der AHA-Regeln. Damit im Hallenbad die erforderlichen Abstände gewahrt werden können, ist darüber hinaus die Personenanzahl im Bad auf 54 begrenzt. „Um allen Badegästen gerecht zu werden, stehen vorerst jedem Gast 90 Minuten Badedauer inklusive Dusch- und Umziehzeit zur Verfügung“, so Schauwecker. „Wir bitten die Gäste aber, aufeinander Rücksicht zu nehmen und die Schwimmhalle entsprechend rechtzeitig zu verlassen.“

Wegen des begrenzten Platzes im Hallenbad wird bei großem Andrang den Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt Neustadt an der Donau der Vortritt gewährt. „Erst wenn noch Kapazitäten frei sind, sind natürlich auch Gäste aus den Nachbargemeinden willkommen“, so Bürgermeister Thomas Memmel: „Nach 17 Monaten freue ich mich sehr darüber, dass die Öffentlichkeit nun unser Hallenbad wieder nutzen kann!“

Das sind die NEUEN ÖFFNUNGSZEITEN für die Öffentlichkeit ab 14. September

Montag

15 bis 21 Uhr

Dienstag

16 bis 19 Uhr

Mittwoch

14 bis 15:30 Uhr
für Frauen und Mädchen ab 16 Jahre

Donnerstag

16 bis 19 Uhr

Freitag

15 bis 21 Uhr

Samstag

geschlossen

Sonn- und Feiertag

10 bis 18 Uhr

 

Bitte beachten Sie im Neustädter Hallenbad:

  • Badedauer 90 Minuten (inklusive Umkleiden und Duschen)
  • Letzter Einlass 60 Minuten vor Ende der Öffnungszeit
  • Einlass nur zur vollen Stunde

Picknick-Konzert im Kastell (Pressemitteilung, 07.09.2021)

Picknick-Konzert im Kastell

Im Rahmen der Kulturreihe „Temporär“ gibt es am 12. September schottische Melodien zu hören – und das in einer ganz besonderen Location.

Pressemitteilung, 07. September 2021

Dass die Kulturverantwortlichen der Stadt Neustadt an der Donau künftig für die Kulturreihe „Temporär“ Locations mit besonderem Charme im Blick haben, war bereits in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses zu vernehmen. Einen ersten kleinen Vorgeschmack auf das neue Konzept gibt es am 12. September um 16:30 Uhr. Dann findet im Kastell Abusina bei Eining ein sogenanntes Picknick-Konzert mit der Gruppe „Cuillin“ statt.

„Das historische Gelände lädt mit seinen weitläufigen Grünflächen Besucherinnen und Besucher immer wieder zu einem Picknick oder einer Rast bei Wanderungen ein. Das war unser Ansatz beziehungsweise die Beobachtung, aus der heraus die Idee zum Picknick-Konzert entstand“, so Andrea Holzapfel, Leiterin des Kulturhauses Storchenwirt und sie erklärt weiter: „Bei dieser Art von Konzert bringen die Besucherinnen und Besucher ihre Picknickdecke und gegebenenfalls auch einen gut gefüllten Picknickkorb selbst mit – wir sorgen für die entsprechende musikalische Untermalung des Picknicks. In diesem Fall wird dies die Band Cuillin sein.“

 

Beginn: Sonntag, 12. September, 16:30 Uhr

Ort: Kastell Abusina, Eining (Abusinastraße 1, 93333 Neustadt an der Donau – Eining)

Eintritt: frei

Mitzubringen: Picknickdecke und ggf. Verpflegung

Weitere Informationen: Bei Regenwetter wird die Veranstaltung verschoben. Da es sich um eine Open-Air-Veranstaltung handelt, findet die 3G-Regel keine Anwendung (Stand 03.09.2021). Es erfolgt jedoch eine Gästeregistrierung. Eine Anmeldung im Vorfeld ist nicht erforderlich.

Die Band Cuillin wagt einen Sprung in die Vergangenheit. Melodien, die bereits vor Jahrhunderten in den Highlands von Schottland zu hören waren, werden neu interpretiert und zu frischen Arrangements verwoben. Dem Charakter der Musik bleiben sie dabei stets treu: mystische, romantische und melancholische Klänge lassen mal wild und ungezähmt, mal ruhig und wehmütig von vergangenen Zeiten träumen. Cuillin präsentiert eine spannende Mischung aus traditionellen Melodien und modernen Kompositionen.

Stadt übernimmt Elternbeitragszuschuss (Pressemitteilung, 03.09.2021)

Stadt übernimmt Elternbeitragszuschuss

Pressemitteilung, 03. September 2021

Die Corona-Pandemie war und ist besonders für Familien mit Kindern eine Belastungsprobe – gerade, weil die Einrichtungen zur Kinderbetreuung lange Zeit nur Notbetreuung anbieten konnten. Um eine zusätzliche finanzielle Belastung von Familien zu vermeiden, mussten Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreut haben, keine Gebühren an die Betreuungseinrichtung bezahlen. Dadurch entstand für viele Einrichtungen ein Defizit, das im Jahr 2020 vom Freistaat Bayern übernommen wurde, indem Pauschalbeträge pro Kind an die Einrichtungen ausbezahlt wurden.

Für den Zeitraum von Januar bis Mai 2021 übernimmt der Freistaat von diesem Pauschalbetrag allerdings nur noch 70%. Die restlichen 30% sollen von den Kommunen übernommen werden. Der Hauptausschuss der Stadt Neustadt an der Donau hat in seiner Juni-Sitzung einstimmig entschieden, diese 30% Zuschuss an die Betreuungseinrichtungen auszubezahlen, falls bei diesen in dem betroffenen Zeitraum ein Defizit anfallen sollte. Das gilt auch für Gastkinder, also Neustädter Kinder, die in Einrichtungen außerhalb Neustadt an der Donau betreut werden.

„Die Kinderbetreuung war während der besonders schwierigen Monate der Pandemie eines der größten Probleme“, so der Erste Bürgermeister Thomas Memmel. Für den Hauptausschuss war deshalb eindeutig, dass sowohl Eltern, als auch die Träger der Einrichtungen entlastet werden sollten.  „Auf unsere Kindergärten und –tagesstätten konnten wir uns auch in dieser Zeit immer verlassen. Deshalb war es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass die Stadt einspringt, falls es zu einem Minus bei den Betriebskosten kommt.“

Kulturförderung (Pressemitteilung, 01.09.2021)

Kulturförderung

Neustadt erhält Spende der Kreissparkasse Kelheim

Pressemitteilung, 01. September 2021

Freude bei den Kulturverantwortlichen der Stadt Neustadt: Die Kreissparkasse Kelheim unterstützt die Kulturprojekte der Stadt Neustadt an der Donau finanziell mit einer Spende in Höhe von 700 Euro. Den offiziellen Spendenscheck nahm Erster Bürgermeister Thomas Memmel beim jüngsten PopArtHaus-Konzert am Kirchplatz von Sparkassen-Direktor Dieter Scholz persönlich entgegen.

Eingesetzt wird die Spende im Rahmen der Kulturreihe Temporär, zu der auch die PopArtHaus-Konzerte gehören. „Das neu ins Leben gerufene Format unterstützt vor allem junge, regionale Künstlerinnen und Künstler, die es im vergangenen Jahr besonders schwer hatten. Umso mehr freue ich mich über die Anerkennung und Unterstützung für unsere kulturelle Arbeit, die wir in Form dieser Spende erhalten haben“, so Memmel.

Stadt Neustadt an der Donau unterstützt bedürftige Studierende (Pressemitteilung, 26.08.2021)

Stadt Neustadt an der Donau unterstützt bedürftige Studierende

Bewerbungen für die Dr.-Balster’sche-Stipendienstiftung sind jetzt möglich

Pressemitteilung, 26. August 2021

Ein Pfarrer mit einer engen Verbindung zu Neustadt an der Donau und 800 Gulden – so begann bereits im Jahr 1666 die Geschichte der Dr.-Balster’schen-Stipendienstiftung. Der Wunsch des Pfarrers: Auch junge Menschen aus weniger vermögenden Familien sollten durch die Stiftung die Möglichkeit bekommen, zu studieren. Bis heute setzt sich die Stadt Neustadt an der Donau als Verwalterin der Stiftung für diesen Zweck ein. Nun können sich Studierende wieder bewerben.

Ein Pfarrer mit Herz für Neustadt

Knapp zehn Jahre lang, von 1634 bis 1643, war Dr. Anton Balster Pfarrer von Bad Gögging und Neustadt. Obwohl er danach nach St. Georgen im Attergau versetzt wurde, fühlte er sich Neustadt an der Donau weiterhin eng verbunden. Da er sich schon zu Lebzeiten für die Bildung junger Menschen einsetzte, gründete er einige Jahre später seine Stiftung, die bis heute für viele junge Neustädterinnen und Neustädter eine große Unterstützung auf ihrem Bildungsweg ist. Auch die Neustädter Mittelschule ist nach dem einstigen Pfarrer benannt.

Unterstützung für katholische Studierende

Auch dieses Jahr wieder wird die Stadt Neustadt an der Donau die vorhandenen Finanzmittel der Stiftung einsetzen, um Studierende zu unterstützen. Die Voraussetzung für eine Förderung durch die Dr.-Balster’sche-Stipendienstiftung ist, dass die Studierenden katholisch sind und der Lebensmittelpunkt in der Großgemeinde Neustadt an der Donau ist, auch wenn das Studium selbst an einem anderen Ort absolviert wird. Die Vergabe der Mittel erfolgt im Dezember nach einem System, das den Studienstand, die Studienrichtung und die Familienverhältnisse berücksichtigt.

Bewerbung ab sofort möglich

Alle Studierenden, die die genannten Voraussetzungen erfüllen, können den Bewerbungsbogen persönlich bei der Stadtverwaltung Neustadt an der Donau, Frau Bäumler (Zimmer Nr. 6, Telefon Telefonnummer: 09445 9717-36) abholen oder per E-Mail (finanzverwaltung@neustadt-donau.de) anfordern. Zudem kann der Bewerbungsbogen auch im Internet (www.neustadt-donau.de → Rathaus → Bürgerservice → Formulare) abgerufen werden.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 08. Oktober 2021.

Werke der Spielwoche am Storchenwirt zu sehen (Pressemitteilung, 12.08.2021)

Werke der Spielwoche am Storchenwirt zu sehen

Pressemitteilung, 12.08.2021

Es wurde mit Begeisterung gebastelt, gehämmert und gebaut: „Die Neustädter Spielwoche 2021 war wieder ein toller Erfolg“, so das Fazit von Jugendreferentin und Spielewoche-Koordinatorin Eva-Maria Widmann. Auch dieses Jahr stand bei der Spielwoche, die der AWO Kreisverband Kelheim organisiert und betreut hatte, neben viel Zeit zum Spielen und Toben an der frischen Luft auch Malen, Basteln und Handwerken auf dem Programm. Dabei sind einige tolle Werke entstanden - unter anderem ein Holzturm, den die Kinder eigenhändig mit großem Engagement gebaut und verziert haben.
Der Turm sowie einige weitere Werke, die die Kinder in der Spielwoche gestaltet haben, werden nun am und im Kulturhaus Storchenwirt ausgestellt – damit auch die Eltern, Großeltern und Geschwister sehen können, was in der ersten Ferienwoche tolles geschaffen wurde. 

Seit 40 Jahren bei der Stadt Neustadt (Pressemitteilung, 12.08.2021)

Seit 40 Jahren bei der Stadt Neustadt

Archivar Anton Metzger feierte Dienstjubiläum

Pressemitteilung, 12.08.2021

Er kennt die Geschichte der Stadt Neustadt an der Donau wie kaum ein anderer: Stadtarchivar Anton Metzger, der im August sein 40-jähriges Dienstjubiläum feierte. Nicht nur als Archivar ist er ein fester Bestandteil der Stadtverwaltung, auch ehrenamtlich war und ist Anton Metzger vielfältig engagiert und in Neustadt bekannt und beliebt - „ein Aushängeschild für die Stadt“, betonte der Erste Bürgermeister Thomas Memmel bei der Feier zu Metzgers Dienstjubiläum.

Seit dem 1. August 1981 ist Metzger schon bei der Stadtverwaltung tätig. Von Viehzählungen im Einwohnermeldeamt bis hin zu Versteigerungen im Fundamt – Metzgers Tätigkeiten im Rathaus waren vielfältig. Seine Leidenschaft aber war immer das Archiv; von 1993 bis 2020 war Anton Metzger deshalb auch Kreisarchivpfleger. Die Historie Neustadts erforschte Metzger aber nicht nur, indem er sich um das Archiv mit seinen zahllosen Fotografien, Schriftstücken, Artikeln und vielen weiteren Dokumenten kümmerte. Anton Metzger verfasste auch mehrere Bücher über die Stadtgeschichte: etwa über Pfarrer Anton Balster, die Städtepartnerschaft oder auch Neustadt im ersten und zweiten Weltkrieg. Auch lebendige Vorträge bei der städtischen Volkshochschule gehörten für den Archivar dazu. Für sein ehrenamtliches Engagement als Archivpfleger des Landkreises erhielt Metzger 2011 die Bundesverdienstmedaille. „Toni ist eine Institution im Rathaus und im Zimmer 2. Er hat stets mehr als nur seine Arbeit gemacht – und für seinen Einsatz sind wir sehr dankbar“, so Thomas Memmel und der Vorsitzende des Personalrats Ernst Brey.

Foto: Erster Bürgermeister Thomas Memmel und Personalratsvorsitzender Ernst Brey gratulierten Anton Metzger zum 40-jährigen Dienstjubiläum. (Foto: Stadt Neustadt, Hummel)

Bunte Ferien für Neustädter Kinder (Pressemitteilung, 08. Juli 2021)

Bunte Ferien für Neustädter Kinder  

Pressemitteilung, 8.7.2021         

Die Spielwoche und das Ferienprogramm gehört fest dazu für die Neustädter Schulkinder. Daran konnte die Pandemie schon letztes Jahr nichts ändern, und auch heuer haben sich die Stadt Neustadt an der Donau mit Stadträtin und Jugendreferentin Eva Widmann wieder einiges einfallen lassen, damit es nicht langweilig wird in den Ferien. Natürlich läuft alles wieder unter den aktuell gültigen Vorschriften ab und damit vielleicht etwas anders als in den früheren Jahren - aber nicht weniger spannend, lustig und unterhaltsam!

Die diesjährige Spielwoche wird dieses Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit der AWO-Kreisverband Kelheim an der Grundschule Neustadt stattfinden. Ein buntes Programm mit verschiedensten Stationen zum Spielen, Basteln und Hämmern erwartet Kinder ab 6 Jahren von 02.08.2021 - 06.08.2021. Eine Anmeldung vorab ist zwingend notwendig.
Weitere Informationen zum Ferienprogramm, der Spielwoche und die Anmeldung dafür gibt’s unter: www.neustadt-donau.de

Die Musik ist zurück im Stadtgraben (Pressemitteilung, 02. Juli 2021)

Die Musik ist zurück im Stadtgraben

Es geht weiter mit Neustadts Kulturprogramm: Die Temporär-Konzerte vom letzten Jahr werden nachgeholt. Der Vorverkauf startet.

Pressemitteilung, 02.07.2021

Zwei sommerliche Freitagabende, zwei ganz unterschiedliche Bands, aber jede ein musikalisches Erlebnis: Melancholische und verträumte Lieder in schönstem Wienerisch von „Der Nino aus Wien“ – und mitreißende, kreative Pop-Blasmusik von „Fättes Blech“ gibt es bald im Stadtgraben zu hören. „Wir freuen uns sehr, dass die beiden Konzerte, die im Rahmen der Neustädter Kulturreihe „Temporär“ schon für letztes Jahr geplant waren, nun nachgeholt werden können“, so der Erste Bürgermeister Thomas Memmel.

Österreichs ausgezeichneter Liedermacher
Mehrfach für den renommierten Amadeus Austrian Music Award nominiert, Gewinner in der Kategorie „Alternative Pop/Rock“ im Jahr 2016, Chartplatzierungen in Österreich und Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern wie Ernst Molden: „Der Nino aus Wien“ begeistert mit seinen Liedern schon seit über zehn Jahren das Publikum der deutschsprachigen Bühnen. Nino Mandl und die Musiker, die zusammen als „Der Nino aus Wien“ auftreten, kommen am Freitag, 30. Juli 2021, nach Neustadt und erfüllen den Stadtgraben mit originellem österreichischem Liedermacher-Sound.

Brass-Musik mit Partygarantie
Wenn die achtköpfige Band „Fättes Blech“ die Bühne betritt, dann ist sicher, dass niemand lange nur still zuhören wird - die energiegeladene Brass-Musik reißt die Zuhörer sofort mit. „Fättes Blech“ vereint die klassischen Blasmusiksounds mit Hip-Hop, Pop und Jazz, kombiniert traditionelle Instrumente mit moderner Musik und macht das Konzert zum Erlebnis. Was als ganz normale Blasmusik-Gruppe begann, zieht heute das Publikum auf Konzerten und Festivals von Deutschland bis Kroatien an: „Fättes Blech“ sorgt am Freitag, 6. August 2021, für Partylaune im Stadtgraben.

Dieses Jahr neu: zwei Ticket-Varianten
Damit der Konzertbesuch für alle sicher bleibt und die Ansteckungsgefahr gering gehalten wird, wird der Stadtgraben mit ausreichend Abstand bestuhlt. Sollten die Konzerte wegen schlechtem Wetter in den Bürgersaal verlegt werden müssen, sind dort wegen des Abstands weniger Sitzplätze als im Stadtgraben verfügbar. Deshalb werden dieses Jahr zwei Arten von Tickets verkauft: Ein Teil der Eintrittskarten werden „Indoor & Outdoor Tickets“ sein, die für den Stadtgraben und auch für den Bürgersaal gelten. Der andere Teil werden „Outdoor-Tickets“ sein, die nur für den Stadtgraben gelten – sollten die Konzerte im Bürgersaal stattfinden müssen, gelten diese Tickets nicht mehr, können dann aber in der Stadtkasse zurückgegeben werden und der Ticketpreis wird zurückerstattet. Die Tickets gibt es ab Montag, 5. Juli, bei den bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen.
 

Thomas Memmel und das Organisations-Team sind schon voller Vorfreude: „Endlich ist wieder etwas los in der Stadt – und auf die beiden Konzerte freuen wir uns ja schon seit letztem Jahr. Uns erwarten zwei tolle Abende mit fesselnder Musik – das sollte man sich nicht entgehen lassen!“

 

Der Nino aus Wien: Freitag, 30. Juli 2021 · Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr · Eintritt: Vorverkauf 16 €, Abendkasse 18 €
Fättes Blech: Freitag, 06. August 2021 · Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr · Eintritt: Vorverkauf 18 €, Abendkasse 20 €
Vorverkaufsstellen: Stadtkasse im Rathaus · Kulturhaus Storchenwirt · Tourist-Information Bad Gögging · Hosen-Hans

Falschparker blockieren Rettungswege (Pressemitteilung, 30.06.2021)

Falschparker blockieren Rettungswege

Der Wendehammer am Parkplatz beim Mauerner See ist häufig zugeparkt. Im Notfall kann das ernste Folgen haben.

Pressemitteilung, 30. Juni 2021

Schönes Wetter, hohe Temperaturen, Sonnenschein – da ist für viele klar: Auf geht’s zum nächsten See. In Neustadt an der Donau ist der Badeweiher im Stadtteil Mauern eines der beliebtesten Ziele für Ausflügler und Familien, die sich abkühlen wollen. Doch besonders am Wochenende zeigt sich am Parkplatz am See immer wieder ein Problem: Rettungswege, insbesondere der Wendehammer, werden nicht freigehalten.

„Wir erleben die Situation vor allem an Sonntagen immer wieder – und das nicht erst seit kurzem“, so berichten es die Mitarbeiter*innen der kommunalen Verkehrsüberwachung dem städtischen Ordnungsamt: Die Badegäste stellen ihre Fahrzeuge nicht nur auf den Parkflächen am See ab, sondern auch in der Feuerwehrzufahrt und im Wendehammer, der sich in Richtung der Bahngleise befindet. Das Problem daran: Diesen Wendehammer benötigen zum einen größere Rettungsfahrzeuge, aber auch die DLRG, um im Notfall ein Boot zu Wasser lassen zu können. Dazu muss das Fahrzeug, an das das Rettungsboot angehängt ist, rückwärts ans Wasser fahren können – und dazu wiederum muss es im Wendehammer umdrehen können. „Deshalb ist es nicht nur wichtig, dass die Badegäste die Rettungswege und Feuerwehrzufahrten freihalten, sondern dass auch der ganze Wendehammer frei bleibt“, betont Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. „Jeder von uns kann einmal in eine Notsituation geraten. Und dann sind wir froh, wenn die Rettungskräfte auch zu Hilfe kommen können.“

Die Verkehrsüberwachung überprüft die Situation bereits regelmäßig und erlässt dabei auch Verwarngelder. Viel Wirkung zeigt das aber leider nicht, so die Mitarbeiterinnen des Ordnungsamts: „Der Wendehammer und die Rettungswege werden trotzdem immer wieder komplett zugeparkt.“ Der Badesee soll ein Ort für Entspannung und Spaß bleiben, nicht für Ärger sorgen: „Wir wollen nicht damit anfangen müssen, die Autos der Badegäste abschleppen zu lassen.“

Die Bereiche, in denen nicht geparkt werden darf, sind eigentlich bereits durch die entsprechenden Parkverbotsschilder gekennzeichnet. Das Ordnungsamt der Stadt Neustadt an der Donau wird aber in Kürze nochmal weitere Schilder aufstellen lassen, damit noch einfacher zu erkennen ist, wo nicht geparkt werden darf. „Wir freuen uns natürlich, wenn es vielen Menschen am Badesee gefällt. Aber auch, wenn dort mal mehr los ist, sollte Rücksicht aufeinander genommen und so geparkt werden, dass im Notfall schnell geholfen werden kann“, so Thomas Memmel.  

Foto: An Sonntagen zeigt sich am Mauerner Badeweiher immer wieder das gleiche Bild: Rettungswege und der Wendehammer werden zugeparkt. (Foto = KVÜ Mainburg, Anne Schulze)

Neue Konzertreihe am Kirchplatz (Pressemitteilung, 21.06.2021)

Neue Konzertreihe am Kirchplatz:

Beim PopArtHaus bleibt der Künstler geheim

Pressemitteilung, 21. Juni 2021

Das Prinzip ist vielen möglicherweise von der Sneak-Preview im Kino bekannt: Film-Vorstellungen, bei denen Besucher*innen vorher nicht wissen, welcher Film gezeigt wird. Genau diesen Ansatz verfolgt die neue Konzert-Reihe „PopArtHaus“, die am Freitag am Kirchplatz Premiere feiert.

„Den Sommer über werden dort einmal im Monat regionale Musiker(-gruppen) auftreten und den Kirchplatz aus dem Blauen Haus heraus mit Musik erfüllen. Das bedeutet, die Künstler*innen selbst befinden sich im Haus. Wer auftritt, bleibt also bis zum Start eine Überraschung – nur Datum und Uhrzeit verraten wir vorher“, so Andrea Holzapfel, Leitung des Kulturhauses Storchenwirt und Initiatorin des neuen Angebotes, über das sich auch Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel besonders freut: „Gerade nach der langen Lockdown-Phase bin ich froh, dass das Leben – insbesondere das kulturelle – wieder in die Stadt zurückkehrt. Ein solches Angebot lässt sich zum Beispiel hervorragend mit einem Besuch im Biergarten oder Restaurant verbinden und macht den Abend gleich noch etwas kurzweiliger.“

Genauso schwebt es auch Andrea Holzapfel vor: „Die PopArtHaus-Konzerte sind keine Konzerte im eigentlichen Sinne, bei denen wir von Anfang bis Ende einen durchgängigen Besucherkreis haben werden. Vielmehr wird es geprägt sein vom Kommen, vielleicht auch Weitergehen, gerne aber auch vom Verweilen bis zum Ende. Das alles ist Teil des Konzepts, macht aber eben die Leichtigkeit und Besonderheit des ganzen aus. Daher werden wir den ganzen Sommer über Künstler*innen verschiedener Stilrichtungen im Blauen Haus haben, so dass letztlich immer wieder aufs Neue Spannung entsteht und vermutlich auch für jeden einmal etwas dabei.“

 

Der Name PopArtHaus ist eine Mischform aus dem Begriff Pop-up-Stores und „Art“, dem englischen Begriff für Kunst: also Kunst, die kurz auftaucht, um dann auch wieder zu verschwinden.

Nächster Termin: 25. Juni 2021, Beginn: 20 Uhr (bei Regenwetter wird ein Ersatztermin rechtzeitig bekanntgegeben)

Ort: Am Blauen Haus am Kirchplatz

Eintritt: kostenfrei

Künstler*innen: geheim

 

Foto: Erster Bürgermeister Thomas Memmel und Andrea Holzapfel werden am kommenden Freitag die Fenster der Blauen Hauses für das erste PopArtHaus-Konzert am Kirchplatz öffnen. Foto: Hummel

Raus aus dem „Niemandsland“ (Pressemitteilung, 17.06.2021)

Raus aus dem „Niemandsland“

Mit der Tarifkooperation zwischen Regensburger und Ingolstädter Verkehrsverbund erfolgt ein wichtiger Lückenschluss im öffentlichen Nahverkehr zwischen den Landkreisen Kelheim und Pfaffenhofen.

Pressemitteilung, 17. Juni 2021

Zwei Landkreise, zwei Orte, eine Bahnlinie – und zukünftig nur noch eines statt zwei Tickets: Zum kleinen Fahrplanwechsel am 12. Juni ist eine praktische Neuerung in Kraft getreten. Das Tarifgebiet der Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI) beginnt dann schon am Neustädter Bahnhof, das des Regensburger Verkehrsverbunds (RVV) in Münchsmünster – dazwischen überlappen sich die Tarifgebiete nun. „Unsere Gemeinden und Landkreise rücken näher zusammen“, freuten sich Landräte, Bürgermeister und Vertreter der Verkehrsbunde, die gemeinsam eine symbolische Eröffnungsfahrt antraten.

Lücke zwischen den Tarifgebieten geschlossen

Bis vor einigen Jahren noch ging das Tarifgebiet des RVV bis zum Neustädter Bahnhof, das Gebiet der VGI bis Münchsmünster. Dazwischen in Hinblick auf Tarifgebiete: Ein „Niemandsland“. Für Zugreisende hieß das: Wer von Münchsmünster aus in Richtung Regensburg fahren wollte, musste erst ein Ticket der Deutschen Bahn lösen, bevor ab Neustadt dann RVV-Tickets genutzt werden konnten. In die andere Richtung genauso: Wer von Neustadt aus in Richtung Ingolstadt fuhr, brauchte bis Münchsmünster ein Bahnticket und konnte erst anschließend eines der VGI nutzen. Kelheims Landrat Martin Neumeyer und sein Pfaffenhofener Kollege Albert Gürtner freuen sich: „Das wird jetzt deutlich einfacher – und auch der öffentliche Nahverkehr damit wieder ein Stück attraktiver.“ Das war sowohl den Orten, als auch den Landkreisen ein wichtiges Anliegen – deshalb teilen sich Neustadt, Münchsmünster, der Landkreis Kelheim und der Landkreis Pfaffenhofe die Mehrkosten, die den Verkehrsbetrieben entstehen, auf.

Verbesserung für Pendler und Urlauber

„Ob für regelmäßige Zugfahrer wie Schulkinder und Studierende, oder für Ausflügler und Urlaubsgäste war das eine unglückliche Situation“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Jetzt können etwa auch Gäste aus Ingolstadt mit einem Ticket direkt zu uns kommen und einen entspannten Tag in der Limes-Therme verbringen und Gäste aus Bad Gögging leichter die Region erkunden.“ Für Andreas Meyer, Erster Bürgermeister von Münchsmünster, war es noch aus einem weiteren Grund ein großes Anliegen, diese Lücke zu schließen: „Münchsmünster und Schwaig sind enorm arbeitsplatzreiche Standorte – ganze 6000 Arbeitsplätze sind es. Jeden Tag pendeln zahlreiche Menschen mit dem Zug zu uns, und das nun endlich auch zu einem einfachen und günstigen Tarif.“ Das ist auch eine gute Nachricht für Pendler, die zu Audi fahren: Etwa 2300 Mitarbeiter*innen des Konzerns kommen aus dem Neustädter Gemeindegebiet und können nun die besseren Tarifangebote nutzen.

Region wächst zusammen

Besonders profitiert auch der Neustädter Stadtteil Schwaig – ist er doch Neustädter Gemeindegebiet, aber nur einen Steinwurf von Münchsmünster entfernt. „Für uns Schwaigerer ist Münchsmünster einfach ‚unser‘ Bahnhof. Darum freue ich mich, dass jetzt zusammenwächst, was ja eigentlich schon zusammengehört“, so Neustadts zweiter Bürgermeister Günter Schweiger, der auf Neustädter Seite die treibende Kraft dafür war, dass die beiden Verkehrsverbünde sich zwischen Münchsmünster und Neustadt nun überschneiden. Schon Anfang 2017 hatte er in einem Brief an den damals frisch gewählten Landrat Neumeyer das Problem mit der Tariflücke geschildert: „Es war mir schon lange ein großes Anliegen, dass die Regionen in diesem Bereich noch mehr zusammenwachsen. Der Auftakt heute ist ein toller Erfolg!“

Gemeinsamer Startschuss

Welch große Bedeutung die Kooperation für die Region hat, zeigte sich auch in der Reihe der Gäste, die sich extra für die feierliche Eröffnungsfahrt am Sonntag von Neustadt nach Münchsmünster Zeit genommen hatten: die Landräte Martin Neumeyer (Landkreis Kelheim) und Albert Gürtner (Landkreis Pfaffenhofen); Erster Bürgermeister von Neustadt an der Donau Thomas Memmel sowie Neustadts zweiter und dritter Bürgermeister, Günter Schweiger und Sebastian Mayer; Erster Bürgermeister von Münchsmünster Andreas Meyer und seine Stellvertreter Franz Roithmeier und Simon Wittmann; die Geschäftsleiter des RVV, Kai Müller-Eberstein und Josef Weigl, sowie der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft INVG, Hans-Jürgen Binner; und Ludwig Wayand, Erster Bürgermeister der Gemeinde Baar-Ebenhausen und Mitglied des Zweckverbands Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt.

Foto: V.l.n.r.: Sebastian Mayer, Franz Roithmeier, Simon Wittmann, Andreas Meyer, Günter Schweiger, Kai Müller-Eberstein, Martin Neumeyer, Hans-Jürgen Binner, Josef Weigl, Ludwig Wayand, Albert Gürtner, Thomas Memmel (Foto: Stadt Neustadt / Kaltenbrunner)

Gemeinsam gegen die Mücken (Pressemitteilung, 10.06.2021)

Gemeinsam gegen die Mücken

Neustadt und Pförring arbeiten in Sachen Mückenbekämpfung auch dieses Jahr wieder zusammen

Pressemitteilung, 10.06.2021

Sommer, Sonne, Mückenstich: Jahr für Jahr rückt im Frühsommer wieder das Thema Mücken in den Mittelpunkt. Nicht nur für jeden, der sich gern draußen aufhält, sondern auch für Städte und Gemeinden, die auf ihren Gebieten keine Mückenplage ausbrechen lassen wollen. Besonders betroffen sind Orte in der Nähe von Gewässern, die bei starkem Regen über die Ufer treten und dann dort feuchte Flächen zurücklassen – die ideale Brutstätte für die Überschwemmungsmücke. Auch die Gemeinden entlang der Donau starten deshalb nun wieder mit der Bekämpfung der lästigen Insekten. Damit das noch effektiver wird, haben sich die Stadt Neustadt an der Donau und die Gemeinde Pförring dieses Jahr zusammengetan.

Zwei Gemeinden, ein Ziel

„Besonders die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Donau-nahen Stadtteile kennen es: Man will den Feierabend auf der Terrasse genießen, doch kaum setzt man sich hin, sind auch schon Mücken da“, erzählt Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Das gleiche Problem kennt Dieter Müller, Erster Bürgermeister der Nachbargemeinde Pförring, aus seinem Ort. Gerade entlang der Flüsse sind die Stechinsekten verbreitet, da Überschwemmungsmücken ihre Eier dort in feuchte Böden legen. Aber auch fliegen können die Mücken einige Kilometer weit und erreichen damit weiter entfernte Stadtteile und Orte. „Deshalb war es naheliegend, dass Pförring und Neustadt sich abstimmen“, so Dieter Müller. „Wenn wir uns bei der Mückenbekämpfung in unseren jeweiligen Gemeindegebieten absprechen und zusammenarbeiten, können wir deutlich bessere Ergebnisse erzielen.“

Richtiges Timing ist gefragt

Sobald es wärmer wird, werden die Stellen, die bei Überschwemmungsmücken beliebt sind, genau beobachtet. Dazu werden Wasserproben untersucht. Stellt sich dabei heraus, dass Larven zu sehen sind, machen sich die Bauhöfe der Gemeinden bereit, um das biologische Mittel Bti auszubringen. Dabei ist das Motto: Das passende Timing macht’s. Das Mittel wirkt nur, solange die Mücken im Larvenstadium sind: „Deshalb ist die Ausbringung von Bti nur während eines bestimmten Zeitraums auch wirklich effektiv,“ so die beiden Bürgermeister.

Zuerst kommt der Regen, dann die Larven

Dieser Zeitraum steht jetzt kurz bevor: Die Regenfälle der letzten Zeit hatten zu einem Anstieg der Wasserpegel geführt. Da diese nun wieder sinken und dadurch feuchte Flächen zurückbleiben, ist dort bald mit Mückenlarven zu rechnen. Sobald die Larven geschlüpft sind, kann das Mittel Bti etwa fünf Tage lang eingesetzt werden. Voraussichtlich ab diesem Wochenende starten eine externe Firma sowie die Bauhöfe der Gemeinden dann mit der Verteilung von Bti.

Problembereich: Gebüsch

Am einfachsten und effizientesten ist es, das Mittel aus einer erhöhten Position auszubringen, da es sich dann auf einer größtmöglichen Fläche verteilt. Schwierig wird es deshalb dort, wo viele Sträucher und Bäume sind, die das Mittel davon abhalten, auf den Boden zu fallen – wo es landen muss, damit die Mückenlarven es aufnehmen können. Diese Bereiche sind gleichzeitig auch schwer zugänglich für die händische Ausbringung des Mittels. Besonders bei solchen Stellen wollen sich die beiden Bauhofleiter Ingo Hentschel, Bad Gögging, und Martin Kühner, Pförring, nun absprechen, um auch dort einen wirksamen Einsatz von Bti zu erreichen.

Zusammen für einen schönen Sommer

Durch die Zusammenarbeit von Neustadt und Pförring erhoffen sich die beiden Bürgermeister im wahrsten Sinne des Wortes spürbare Verbesserungen der Situation: „Zu 100 Prozent werden wir die Mücken nie wegbekommen – aber wir versuchen, dafür zu sorgen, dass es dieses Jahr in unseren Gemeindegebieten keine Mückenplage gibt und die Bürgerinnen und Bürger den Sommer draußen genießen können.“

 

Mückenarten

  • Besonders verbreitet sind die Überschwemmungs- und die Hausmücke.
  • Die Überschwemmungsmücke legt ihre Eier nach Starkregen oder Hochwasser in den feuchten Boden. Zur Bekämpfung der Überschwemmungsmücke kann das Mittel Bti großflächig ausgebracht werden.
  • Die Hausmücke legt ihre Eier in Gartenteiche, Vogeltränke und Gefäße, in denen sich Wasser sammelt. Zur Bekämpfung der Hausmücke können solche Gefäße abgedeckt oder regelmäßig geleert, Mückenfallen aufgestellt oder ebenfalls Bti genutzt werden.

 

Das Mittel Bti

  • Bacillus thuringiensis israelensis: Eiweißkristalle, das die Stechmücken als Larven aufnehmen und daran verenden
  • Einsatz ist nur während des Larvenstadiums sinnvoll
  • Kann und darf nur zweimal pro Jahr eingesetzt werden
  • Wird in verschiedenen Formen (Granulat, Pulver) und zum Beispiel mit Düngerstreuer oder Gebläsespritze mit Weitwurfsprühdüsen oder mit der Hand (Rückenspritze oder Granulat) ausgebracht
 

Foto: Die Ersten Bürgermeister von Neustadt und Pförring, Thomas Memmel und Dieter Müller, hoffen auf einen Sommer ohne Mückenplage. Die beiden Orte arbeiten dafür auch dieses Jahr wieder eng zusammen. (Foto: Stadt Neustadt / Hummel)

Neustädter Rathaus öffnet wieder (Pressemitteilung, 10.06.2021)

Neustädter Rathaus öffnet wieder

Ab 14. Juni sind die Türen des Rathauses wieder komplett offen für die Bürgerinnen und Bürger.

Pressemitteilung, 10.06.2021

Ab Montag, 14. Juni, ist das Rathaus Neustadt an der Donau wieder komplett geöffnet. Seit November waren die Rathaustüren geschlossen und ein Besuch nur mit Terminvereinbarung möglich. Nun aber können die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen wieder vormittags von 8 bis 12 Uhr ins Rathaus kommen – mit Ausnahme des Einwohnermelde- und Passamtes, das lediglich per Terminvereinbarung erreichbar ist. Nachmittags ist weiterhin in allen Bereichen eine Terminvereinbarung möglich.

Persönliche Beratung

„Der direkte und persönliche Austausch mit den Neustädterinnen und Neustädtern ist für das Rathaus-Team sehr wichtig“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel und der Geschäftsleiter der Stadtverwaltung Peter Ostermeier. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass das nun aufgrund der Inzidenzwerte wieder besser möglich ist.“ Von 8 bis 12 Uhr vormittags ist das Rathaus wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.  

Termine am Nachmittag

Aber auch die Terminvergabe hat sich laut der Geschäftsleitung während der Zeit, in der das Rathaus wegen Corona nur Termine anbieten konnte, gut bewährt. Deshalb wird diese für den Nachmittag beibehalten. „Durch die Terminvereinbarung wissen die Mitarbeitenden ganz genau, wer mit welchem Anliegen kommt, wie lang die Termine dauern werden und was sie vorbereiten müssen“, erklärt Ostermeier. „Und auch die Rathausbesucherinnen und -besucher wissen, was sie mitbringen müssen und wie lange ihr Termin dauert.“ Vor allem die Wartezeiten für die Rathausbesucher*innen können dadurch verkürzt und eine mögliche Ansteckung im Wartebereich vermieden werden.

Ausnahme: Im Einwohnermeldeamt weiterhin nur mit Termin

Damit besonders vorm Einwohnermeldeamt nicht zu viele Besucher*innen gleichzeitig warten, wird dort die feste Terminvergabe für die nächsten Wochen noch für den ganzen Tag beibehalten: Hier werden, so wie schon in den letzten Monaten, auch weiterhin vormittags und nachmittags Termine vergeben. „Im Einwohnermeldeamt fallen ganz unterschiedlich aufwändige Aufgaben an – das kann fünf Minuten oder eine halbe Stunde dauern“, erklärt Ostermeier. „Sowohl für das Team, als auch für die Bürgerinnen und Bürger ist es deshalb praktisch, weiterhin feste Termine auszumachen.“ Außerdem, so der Geschäftsleiter, sollten sich derzeit noch nicht zu viele Wartende gleichzeitig im Foyer des Rathauses aufhalten, damit hier im Hinblick auf Corona ein größtmögliches Maß an Sicherheit für die Bürger*innen gewährleistet werden kann.
Ein Tipp zur Terminvergabe von Geschäftsleiter Ostermeier: „Am einfachsten geht es mit der Online-Terminvereinbarung, die auf unserer Website und in unserer App zur Verfügung steht.“

 

Foto: Peter Ostermeier und Thomas Memmel freuen sich, dass die Rathaustür sich wieder öffnen darf. (Foto: Stadt Neustadt / Hummel)

Neugestaltung des Bad Gögginger Friedhofs (Pressemitteilung, 01.06.2021)

Neugestaltung des Bad Gögginger Friedhofs

Friedhöfe sind für viele Menschen wichtige Orte zum Gedenken. In Bad Gögging wird der Friedhof deshalb nun durch zahlreiche Umbaumaßnahmen moderner gestaltet und aufgewertet.

Pressemitteilung, 01.06.2021

Der regelmäßige Besuch des Friedhofs gehört für viele Neustädterinnen und Neustädter fest zu ihrem Alltag. Daher werden die Friedhöfe in Neustadt an der Donau und den Ortsteilen seit jeher gründlich von den Bauhöfen gepflegt und Beschädigungen repariert. Am Friedhof in Bad Gögging stehen werden derzeit nun auch einige größere Umbaumaßnahmen umgesetzt.

Ebenerdiger Eingangsbereich

„Der Eingangsbereich ist inzwischen ziemlich in die Jahre gekommen. Die alte Teerfläche hat Risse bekommen, in denen bei Regen immer wieder Wasserpfützen stehen“, so Andreas Schmid von der Abteilung für Bautechnik in der Neustädter Stadtverwaltung. „Daher wurde dort nun ein Pflaster verlegt, das sich optisch auch besser in das Friedhofsgelände einfügt und durch die ebene Fläche zugleich barrierefrei ist.“ Als optischer Blickfang wird in der Mitte des Eingangsbereichs bald ein bepflanztes Rondell mit Baum und Sitzgelegenheit die Besucherinnen und Besucher begrüßen, so Schmid. Auch am Rand des Eingangsbereichs, zum Zaun hin, werden neue Grünflächen angelegt.

Neue Urnenwand

Bereits jetzt zeichnet sich zudem ab, dass man künftig auch mehr Platz für Urnen benötigt: „Immer mehr Menschen entscheiden sich gegen eine Erd-, und für eine Feuerbestattung mit anschließender Beisetzung in einer Urne“, berichtet Richard Gietl, Standesbeamter der Stadt Neustadt an der Donau. Und dieser Trend mache sich auch auf den weiteren Friedhöfen im Neustädter Ortsgebiet bemerkbar, so Andreas Schmid. Er erklärt: „In Schwaig, am Neustädter Waldfriedhof sowie zuletzt in Irnsing wurden deshalb bereits Urnenwände gebaut. In Bad Gögging gibt es aktuell schon ein Urnenfeld, zu dem jetzt noch eine Urnenwand hinzukommt. In einer Urnenwand gibt es fünfzehn Nischen, die mit ein oder zwei Urnen besetzt werden können. Da aber auch in den nächsten Jahren damit zu rechnen ist, dass die Nachfrage nach Urnengräbern weiter steigt, wird schon jetzt Platz für eine Erweiterung der Urnenwand freigehalten.“ Auf vielfachen Wunsch von Friedhofsbesuchern hin wird auch die Stele am Urnenfeld zur besseren Sichtbarkeit neu ausgerichtet.

Fertigstellung noch dieses Jahr

Neben Pflaster, Bepflanzung und Urnenwand sollen auch die Arbeiten für eine weitere Maßnahme bald beginnen: Für einen neuen Zaun rund um den Bad Gögginger Friedhof werden gerade Angebote eingeholt. „Der Zaun wird fast vollständig erneuert. Nur das südliche und ein Stück des südöstlichen Teils bleibt bestehen. Der Zaun zwischen Friedhof und den Gebäuden sowie entlang der Straße wird vollständig ersetzt“, so Schmid, der damit rechnet, dass die Maßnahmen noch in diesem Jahr fertiggestellt werden können.

Impulse der Stadträte

„Ich freue mich, dass wir mit den Baumaßnahmen den Bad Gögginger Friedhof nun freundlicher gestalten können“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Die verschiedenen Neuerungen wurden in enger Absprache mit den Bad Gögginger Stadträten Gerhard Karrer, Franz Muschick, Robert Necker, Anton Stadler und Karl Zettl geplant. „Die Stadträte haben wertvolle Impulse für die Neugestaltung des Friedhofs gegeben“, so Memmel. Die gemeinsame Bewertung hatte auch ergeben, dass die Aussegnungshalle zu klein ist. Als abschließende Maßnahme ist deshalb deren Erweiterung geplant: Die bisherige, im Gebäude etwas zurückgesetzte Wand wird entfernt. Dafür wird zwischen den schon vorhandenen Mauervorsprüngen am vorderen Ende des Gebäudes eine Glaswand eingezogen, durch die die Halle moderner und heller wird und gleichzeitig mehr Platz bietet. Bürgermeister Memmel: „Wir werden natürlich darauf achten, dass dieser Umbau genauso schnell abläuft wie die bisherigen Maßnahmen.“

 

Das sind die Neuerungen in der Übersicht:

  • Barrierefreier Eingangsbereich: Der rissige und unebene Teer wurde entfernt und durch ebenerdige Pflastersteine ersetzt.
  • Optische Aufwertung: Es blüht! Am Eingang begrüßen zukünftig Bepflanzungen und Grünflächen die Besucherinnen und Besucher.
  • Mehr Platz für Urnen: Zusätzlich zum Urnenfeld soll es auch in Bad Gögging künftig eine Urnenwand geben.
  • Neue Umfriedung: Zum besseren Schutz der Totenruhe werden große Teile des Zauns um den Friedhof vollständig erneuert.
  • Erweiterung der Aussegnungshalle: Da für die Aussegnungshalle mehr Platzbedarf besteht, ist auch hier ein Umbau geplant.

„Dann hoid dahoam!“ (Pressemitteilung, 12.05.2021)

„Dann hoid dahoam!“

Das Neustädter Pfingstvolksfest ist erneut abgesagt. Stattdessen werden in diesem Jahr eine große Gastro-Aktion, Imbissstände, ein Volksfest-Magazin und die Kinderaktion „Volksfest im Dascherl“ über Pfingsten zuhause für Volksfeststimmung sorgen.

Pressemitteilung, 12.05.2021

Bereits das zweite Jahr in Folge wird es aufgrund der Corona-Pandemie in Neustadt kein Pfingstvolksfest geben. „Jetzt erst recht!, (aber dann hoid dahoam)“, sagte man sich in bester niederbayerischer Manier im Neustädter Rathaus und hat die Aktion „Volksfest dahoam“ ins Leben gerufen.

„Es war uns ein großes Anliegen, all das, was aktuell unter Einhaltung der Vorgaben möglich ist, umzusetzen, damit bei den Neustädterinnen und Neustädtern pünktlich zum Pfingstwochenende trotz allem ein wenig Volksfeststimmung aufkommen kann – auch wenn es nur zuhause ist“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Den Rathauschef freut dabei eines besonders: „Von der Volkshochschule über Stadtmarketing, Ordnungsamt, Stadtarchiv, den Kolleginnen vom Vorzimmer, Stadtheimatpfleger Eduard Albrecht bis hin zu unseren Azubis haben alle mitangepackt, um nach der offiziellen Absage des Volksfestes in der Aprilsitzung des Stadtrates diese kleine aber feine Ersatz-Aktion in kürzester Zeit auf die Beine zu stellen.“ So dürfen sich die Neustädterinnen und Neustädter nun wiederum am langen Pfingstwochenende auf folgendes freuen:

Gastro-Aktion: Volksfest-Schmankerl und Verlosung

Ob Hendl, Haxn, Volksfest-Brezen, Festbier, Fruchtspieß & Co…. Verschiedene Neustädter Gastronomen und Betriebe bieten über Pfingsten Volksfest-Schmankerl zum Mitnehmen für zuhause an. Auch verschiedenste Imbissstände werden in der Stadt zu finden sein, an denen es Schmankerl zum Verzehr zuhause gibt. Das Besondere: Wer sich von 21. bis 24. Mai eines der Schmankerl gönnt, kann einen Gastro-Gutschein in Höhe des getätigten Einkaufs (max. 100 EUR) gewinnen. Alle teilnehmenden Restaurants, Imbissstände und Betriebe mit ihren besonderen Volksfest-Schmankerln ebenso wie die detaillierten Teilnahmebedingungen für die Verlosung sind unter anderem auf der Website der Stadt Neustadt zu finden sowie im

Volksfest-dahoam-Magazin:

„Nicht nur kulinarisch gibt es für die Neustädterinnen und Neustädter an Pfingsten eine Portion Volksfest für zuhause. Das speziell für diese Aktion aufgelegte ‚Volksfest-dahoam‘-Magazin, das in Kürze bei vielen mit der Tagespost im Briefkasten liegen wird, nimmt uns zum Beispiel mit auf Zeitreise zurück zu den Anfängen des Neustädter Volksfestes. Eine Besonderheit: Über QR-Codes gelangt man zu historischen Filmaufnahmen aus den Jahren 1962 und 1984. Ich lade alle also herzlich ein, ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen“, so Memmel.

Kinderaktion: Volksfest im Dascherl für zuhause

Ein ganz besonderes Anliegen war es den Organisatoren, vor allem den kleinsten eine Freude zu machen. „Das ‚Volksfest im Dascherl‘ ist quasi eine ‚Volksfest dahoam-Version‘ speziell für Kinder, damit über das lange Pfingstwochenende zuhause keine Langeweile, sondern vielleicht ein bisschen Pfingstvolksfest-Gefühl aufkommt – und zwar in Form von Spiel- und Rätselideen rund um das Thema Volksfest. Wir hoffen, dass damit vor allem Familien den Spagat, den sie in der aktuellen Situation so oft leisten müssen, einfach einmal vergessen können“, so vhs-Leiterin Andrea Holzapfel, deren Team die zugehörigen Aktionstüten von 19. bis 21. Mai vor dem Kulturhaus Storchenwirt bereitstellen wird. Die Übergabe erfolgt dabei kontaktlos über Boxen, die vor dem Kulturhaus aufgestellt sind und aus denen sich jeder selbst ein Dascherl herausnehmen kann. 

Alle Informationen sind auch noch einmal auf der Website der Stadt Neustadt zu finden unter www.neustadt-donau.de/aktuelles/volksfest.

 

Foto: Damit über das lange Pfingstwochenende zuhause keine Langeweile aufkommt, gibt es mit der Aktion „Volksfest im Dascherl“ viele Spiele- und Rätselideen rund um das Thema Volksfest.

Von links: Andrea Holzapfel, Susanne Schaller, Monika Hummel, Erster Bürgermeister Thomas Memmel

Bildnachweis: Christine Malcherek

Ein "Dankeschön" für die Kita-Fachkräfte (Pressemitteilung, 10.05.2021)

Ein „Dankeschön“ an Kita-Fachkräfte

Erziehen, Betreuen, Spielen: Kindergärten- und krippen sind mehr als ein Aufenthaltsort für die Kleinen. Am ‚Tag der Kinderbetreuung‘ gab es in Neustadt deshalb Geschenke für die Erzieher*innen.

Pressemitteilung, 10.05.2021

„Man kann gar nicht genug ‚Danke‘ sagen“, ist Erster Bürgermeister Thomas Memmel überzeugt. Zum Anlass des 10. Mai, des „Tags der Kinderbetreuung“, der 2012 ins Leben gerufen wurde, besuchte er stellvertretend für alle Neustädter Kindergärten den Kindergarten St. Laurentius – natürlich auf Abstand. Am Aktionstags gab es ein „Dankeschön“ für die Mitarbeitenden der Neustädter Kindergärten- und krippen.

Wichtig für Kinder und Eltern

Rund 500 Betreuungsplätze gibt es insgesamt in den sieben Einrichtungen in Neustadt mit den Ortsteilen. Von Kleinkindern ab einem Jahr bis zu Vorschulkindern bis 6 Jahre, vom modernen Neubau im Stadtgebiet bis zum Kindergarten mitten im Wald ist in Neustadt für jedes Kind die passende Einrichtung dabei. Für die Entwicklung von Kindern ist die Zeit in Betreuungseinrichtungen wichtig, denn dort lernen sie sozialen Umgang und werden gleichzeitig auf die Schulzeit vorbereitet. Aber auch für die Eltern wird es immer wichtiger, ihre Kinder gut untergebracht zu wissen: Immer öfter sind die Großeltern nicht in der Nähe, um sich um die Enkelkinder zu kümmern. Insbesondere für viele Mütter hängt der Wiedereinstieg in den Beruf davon ab, ob ein passender Betreuungsplatz für das Kind zur Verfügung steht. Nicht nur für die Familien selbst ist ein gutes Betreuungsangebot deshalb von großer Bedeutung: Auch in wirtschaftlicher Hinsicht sind Kindergärten notwendig – und damit für die ganze Gesellschaft.

Mehr Kinder, mehr Betreuungsplätze

Steigende Einwohnerzahlen und viele Geburten sind für Neustadt an der Donau erfreulich – dadurch werden aber auch die Betreuungsplätze wieder knapper. Am deshalb notwendigen Ausbau der Plätze wird schon jetzt wieder gearbeitet. Allein in den letzten 3 Jahren wurden bereits der Kindergarten St. Laurentius mit dem großen Neubau wiedereröffnet, ebenso der Kindergarten Sachensucher und kürzlich der Waldkindergarten. Auch in Irnsing wird derzeit ein neuer Kindergarten geplant. Noch wichtiger als die passenden Räume sind dabei aber diejenigen, die diese mit Leben füllen, eine Umgebung zum Wohlfühlen gestalten und sich um die Kinder kümmern: die Erzieherinnen und Erzieher. Sie sind oft einen großen Teil des Tages für die Kinder Bezugsperson, Lehrer*in und Spielkamerad*in auf einmal. Bürgermeister Thomas Memmel: „Mir ist es wichtig, meine Wertschätzung dafür auch persönlich zu zeigen.“ Zum Tag der Kinderbetreuung gab es deshalb als Anerkennung für ihre Arbeit ein kleines „Dankeschön“ für alle Erzieherinnen und Erzieher in den Neustädter Kindergärten und –krippen. Stellvertretend für alle sieben Einrichtungen überreichte Bürgermeister Memmel die Aufmerksamkeiten beim Kindergarten St. Laurentius persönlich an die Leiterin Monika Mayer und ihr Team.

Gutes Umfeld schaffen

Mit den Leiterinnen und Mitarbeitenden der Neustädter Einrichtungen stehen Thomas Memmel und Andrea Förstl, die in der Stadtverwaltung für die Kindergärten zuständig ist, im engen Kontakt. Der regelmäßige Austausch sei wichtig, um ein Gespür für die Wünsche und Anliegen der Kindergarten-Teams zu bekommen. Denn der Stadt Neustadt an der Donau sei es ein großes Anliegen, dass die Fachkräfte eine gute Umgebung für ihren nicht immer einfachen Job vorfinden, so Memmel: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen einen attraktiven Arbeitsplatz vorfinden, an dem sie sich wohlfühlen und gerne mit den Neustädter Kindern arbeiten.“ Denn was den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung im Gespräch mit den Erzieherinnen und Erziehern immer wieder auffällt, ist, was die Fachkräfte an ihrem Job schätzen: „So fordernd und verantwortungsvoll der Beruf ist, so viel kommt von den Kindern wieder zurück.“

Foto: Bürgermeister Thomas Memmel besuchte anlässlich des Tags der Kinderbetreuung den Kindergarten St. Laurentius mit Leiterin Monika Mayer (l.) und ihrem Team. (Foto: Stadt Neustadt / Hummel)

Sanierung des Bahnhofsareals geplant (Pressemitteilung, 29.04.2021)

Sanierung des Bahnhofsareals geplant

Pressemitteilung, 29.04.2021

Immer mehr Berufspendler, Reisende und Ausflügler nutzen öffentliche Verkehrsmittel. Auch der Bahnhof in Neustadt ist ein wichtiger Knotenpunkt für den regionalen Verkehr und für Bahnreisende das „Tor zur Stadt“ – leider bisher allerdings nicht gerade ein Hingucker. Aber: Das könnte sich bald ändern.

Vor kurzem war die Sanierung des Bahnhofsbereichs Thema im Neustädter Bauausschuss. Der Plan des Bauausschusses ist, für das Bahnhofsareal ein städtebauliches Entwicklungskonzept zu beauftragen. Für die Innenstadt zum Beispiel gibt es ein solches Konzept bereits seit fünf Jahren. Es enthält unter anderem Maßnahmen zur Neugestaltung des öffentlichen Raums und berücksichtigt dabei etwa Barrierefreiheit, Stadtgestaltung, Umweltschutz, Nahversorgung, Wohnraum und Mobilität. Alle Baumaßnahmen in der Innenstadt orientieren sich daran. Nun soll der Bereich um den Bahnhof in dieses städtebauliche Entwicklungskonzept der Neustädter Altstadt aufgenommen werden.

Im Bauausschuss wurde beschlossen, dass der Auftrag dafür vergeben werden soll. Ein Teil der Kosten dafür kann im Rahmen der Städtebauförderung aus Fördermitteln übernommen werden. Die Regierung von Niederbayern muss dieser Förderung noch zustimmen.

Neue Radwege in Mühlhausen und Eining geplant (Pressemitteilung, 27.04.2021)

Neue Radwege in Mühlhausen und Eining geplant

Pressemitteilung, 27.04.2021

Ob es der Radlausflug am Wochenende mit der ganzen Familie von Neustadt über Eining nach Weltenburg ist oder der Weg zur Arbeit auf zwei Rädern an der frischen Luft von Mühlhausen nach Siegenburg –  beide Strecken sollen bald sicherer und schöner werden. Deshalb plant die Stadt Neustadt an der Donau zwei neue Radwege.

Wer aus Siegenburg nach Mühlhausen radelt, muss bisher wenige hundert Meter vor dem Ort vom sicheren Radweg auf die Straße ausweichen. Ein neuer Rad- und Gehweg von der Einmündung der Dürnbucher Straße bis zum vorhandenen Radweg an der B299 soll dieses Problem nun lösen. Geplant ist ein baulich von der Straße getrennter Weg, der sich durch einen Grünstreifen mit etwas Abstand von der Straße entfernt befindet. Für diese Art von Radwegen gibt es sogar ein Förderprogramm („Stadt und Land“). Die Stadt könnte bei Aufnahme in das Programm für die voraussichtlichen Kosten von 630.000€ eine Förderung von bis zu 80% bekommen.

Von Eining nach Staubing nutzen bereits viele Einheimische und Touristen nicht den Donauradweg (der vom Fluss weg Richtung Sandharlanden führt), sondern nehmen den kürzeren und schöneren Weg direkt an der Donau entlang. Ein offizieller Radweg ist das bisher allerdings nicht, sondern ein Wirtschaftsweg. Auf Wunsch von Neustädter*innen und Gästen hat die Stadtverwaltung Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt aufgenommen. Das Ergebnis: In diesem Bereich könnte in Zukunft ein Radweg verlaufen, der durch die Aue, nicht aber unbedingt direkt auf dem Wirtschaftsweg entlang führt. Es wären zwar noch einige Baumaßnahmen nötig, um die Strecke hochwassersicher zu befestigen – dann aber würde der Radltour direkt am Donauufer nichts mehr im Weg stehen.

Ein ähnliches Förderprogramm wie beim Radweg in Mühlhausen, das ebenfalls bis zu 80% der Baukosten übernimmt, könnte auch für eine neue Radstrecke in Eining möglich sein. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung zugestimmt, beide Radwege – sollten die Förderanträge erfolgreich sein – zu bauen.

Neustadt für die Hosentasche: Neue Stadt-App jetzt verfügbar (Pressemitteilung, 07.04.2021)

Neustadt für die Hosentasche: Neue Stadt-App jetzt verfügbar

Infos aus dem Rathaus auf einen Blick und praktische Funktionen bietet die neue App.

Pressemitteilung, 07.04.2021

Die Stadt Neustadt an der Donau ist auf Modernisierungskurs. Ein neues Logo mit dazugehörigem Erscheinungsbild wurde gerade erst veröffentlicht. Nun erscheint auch gleich das erste ganz neue Produkt, das die Stadt ab sofort anbietet: eine kostenlose App fürs Smartphone.

„Immer mehr läuft heutzutage über mobile Geräte. Uns war es deshalb wichtig, dass wir die Neustädterinnen und Neustädter auch über ihre Smartphones informieren und ansprechen können“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. In der App finden sich neben den wichtigsten Informationen aus dem Rathaus auch ganz neue Funktionen für die Nutzerinnen und Nutzer. Wer etwa die Stadt oder die Ortsteile erkunden, sich als neuer Einwohner oder neue Einwohnerin von Neustadt orientieren oder als Urlaubsgast die Umgebung kennenlernen will, kann dafür den digitalen Ortsplan nutzen. Hier sind von Spielplätzen über Freizeit- und Bildungseinrichtungen bis hin zu den Kirchen zahlreiche wichtige Orte eingetragen. Und wer beim Erkunden der Umgebung mal auf eine beschädigte Parkbank oder eine kaputte Rutsche am Spielplatz stößt, findet dafür in der App ebenfalls eine praktische Funktion: Über den Mängelmelder können Schäden im öffentlichen Raum mit Foto direkt an die Stadt gemeldet werden. Dort wird die Info dann an die zuständigen Mitarbeiter*innen weitergeleitet und bearbeitet.
Neben Ortsplan und  Mängelmelder sind in der App aber natürlich auch die Neuigkeiten aus der Stadt und dem Rathaus sowie der Veranstaltungskalender dabei. „Mit der neuen App haben die Neustädterinnen und Neustädter alle aktuellen Infos darüber, was in der Stadt los ist, immer zur Hand“, so Memmel: „Man hat Neustadt immer in der Hosentasche dabei.“ Besonders praktisch ist auch die Push-Funktion. Wer sich die App herunterlädt, kann einstellen, dass wichtige Neuigkeiten mit einer Sofort-Nachricht auf dem Smartphone erscheinen.

Für Neustadt an der Donau ist die App der nächste große Schritt in Richtung Digitalisierung. Schon seit längerem laufen mehrere Projekte, um die Stadt selbst und die Stadtverwaltung Schritt für Schritt digitaler zu machen: Vom Breitbandausbau in allen Ortsteilen über die digitale Ausstattung der Schulen, von der zentralen Online-Anmeldung für die Kindergärten bis hin zur einfachen Terminvereinbarung mit dem Rathaus über die Website. Auch diese ist übrigens in die App integriert – so können Termine zukünftig ganz einfach und bequem über das Smartphone vereinbart werden.
Entwickelt wurde die App von der Agentur Hirsch & Wölfl, die auch die Website der Stadt Neustadt an der Donau erstellt hat. Das hat den Vorteil, dass App und Website immer auf dem gleichen Stand sind: Die Nutzerinnen und Nutzer müssen nicht erst nach den aktuellsten Infos suchen. Auch die neuen Funktionen der App wie der Ortsplan können deshalb auf der Website genutzt werden.

Die App „Neustadt an der Donau“ kann für Android- und Apple-Geräte kostenfrei in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden.

Foto: Bebauungspläne und alle weiteren Infos aus dem Rathaus und der Stadt gibt es ab sofort nicht mehr nur analog, sondern auch digital und direkt aufs Smartphone: Erster Bürgermeister Thomas Memmel und Monika Hummel freuen sich über die neue App. (Foto: Kammerer)

Verbesserte Öffnungszeiten am Neustädter Wertstoffzentrum (Pressemitteilung, 06.04.2021)

Verbesserte Öffnungszeiten am Neustädter Wertstoffzentrum

Während des Sommers ist ab sofort samstags bis 17 Uhr geöffnet. Lockdown und Gartenarbeit sorgen für vermehrten Andrang.

Pressemitteilung, 06.04.2021

Leiter Rainer Süßbauer und seine Kollegen sind es gewohnt, dass sich die Autos vor dem Tor des Neustädter Wertstoffzentrums sammeln, bevor überhaupt geöffnet ist - besonders an Samstagen im Sommer, wenn viel im eigenen Garten gearbeitet wird. Deshalb gibt es ab April, wenn wieder auf die längeren Sommer-Öffnungszeiten umgestellt wird, eine Neuerung: Auf Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger hin ist ab sofort am Samstagnachmittag später, dafür aber länger geöffnet. Von 12 bis 17 Uhr ist das Wertstoffzentrum in der Bad Gögginger Straße dann samstags offen.

Das insgesamt fünfköpfige Team des Wertstoffzentrums, von dem immer bis zu drei Mitarbeiter vor Ort sind, hatte schon vor der Corona-Pandemie jede Menge zu tun. 2013 zog der Wertstoffhof deshalb bereits von einem deutlich kleineren auf das große Gelände in der Bad Gögginger Straße um. Nochmal spürbar größer wurde der Andrang dann im letzten Frühjahr. Besuche und Treffen, Veranstaltungen und Gastronomie, Urlaub und Ausflüge – von einem auf den anderen Tag ging nichts mehr von dem, was neben der Arbeit zum Alltag der Menschen gehört. Plötzlich stand zwar viel Zeit zur Verfügung, die man aber nur in den eigenen vier Wänden verbringen konnte. Da lag es nahe, diese auf Vordermann zu bringen, wie der Leiter des Neustädter Wertstoffzentrums Rainer Süßbauer bestätigt: „Seit Beginn des Lockdowns im letzten Frühjahr wurde deutlich mehr bei uns abgegeben.“ Sogar ein zusätzlicher Container wurde deshalb letzten Sommer aufgestellt: Der Sperrmüll-Container wurde im Lauf der Woche schon so voll, dass am Samstag nichts mehr hineinpasste. Ein zweiter Container musste her für ausgediente Möbel und andere größere kaputte Gegenstände. Von der durchgesessenen Couch bis zu kaputten Gartengeräten - viele Neustädterinnen und Neustädter haben das Beste aus der Situation gemacht und die Zeit genutzt, um Altes zu entsorgen und Platz für Neues zu schaffen. So mussten sich viele etwa ein Büro zu Hause einrichten: Durch vermehrtes Homeoffice gab es neue Ansprüche an die Wohnumgebung; für viele Berufstätige, die nun mehr Zeit zu Hause verbrachten, war der Lockdown ein Anstoß zum Umräumen, Aussortieren und Neugestalten. Daraus entstand auch die Idee, die Öffnungszeiten des Wertstoffzentrums anzupassen. Denn: Wer unter der Woche dem Beruf nachgeht, hat oft erst am Freitagnachmittag und am Samstag Zeit für die Arbeiten rund um Wohnung, Haus und Garten. Besonders im nun vor der Tür stehenden Frühling fällt zusätzlich auch wieder besonders viel Grünabfall an. Um der hohen Nachfrage entsprechen zu können, ist das Wertstoffzentrum deshalb ab dem 10. April am Samstag nicht mehr von 10 bis 15 Uhr, sondern von 12 bis 17 Uhr geöffnet. „So kann man den Start ins Wochenende gut nutzen und die Gartenabfälle und Entsorgungen auch noch am Samstagnachmittag anliefern,“ erklärt Erster Bürgermeister Thomas Memmel.

Dass es eine Möglichkeit gibt, Abfälle und Wertstoffe einfach und sachgemäß zu entsorgen, ist aber mehr als ein praktisches Angebot für die Bürgerinnen und Bürger: Auch alltäglicher Müll wie der kaputte Toaster, Batterien oder Reifen sind nicht nur unschön, wenn sie einfach in der Umwelt liegengelassen werden; sie verursachen, wenn sie sich dort zersetzen, große Schäden. Nur, wenn Wertstoffe richtig entsorgt werden, bleiben es auch ‚Stoffe mit Wert‘ und können recycelt und wiederverwendet oder zumindest umweltfreundlich verwertet werden. Die meisten Neustädterinnen und Neustädter sind sich dessen bewusst und nutzen deshalb das Angebot des Wertstoffzentrums – wer dies bisher nicht getan hat, ist dazu angehalten, es zukünftig zu tun. Wenn sich jemand beim Sortieren nicht sicher ist oder weitere Fragen hat, helfen die Mitarbeiter des Wertstoffzentrums gerne weiter. Es verwundert also nicht, dass das Neustädter Wertstoffzentrum so beliebt ist, dass viele Einwohnerinnen und Einwohner aus den umliegenden Orten für die Wertstoffentsorgung lieber nach Neustadt fahren. Auch der erste Bürgermeister Thomas Memmel betont: „Wir haben ein tolles und leistungsstarkes Team im Wertstoffzentrum, das einen sehr wichtigen Job macht.“

Die Öffnungszeiten des Neustädter Wertstoffzentrums sind ab 7. April: Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 12 bis 17 Uhr, die Anlieferung ist bis zehn Minuten vor dem Ende der Öffnungszeiten möglich.

Mit der Fähre über die Donau (Pressemitteilung, 29.03.2021)

Mit der Fähre über die Donau

Am Karfreitag nimmt die traditionelle Seilfähre zwischen Hienheim und Eining wieder ihren Betrieb auf.

Pressemitteilung, 29.03.2021

Sie ist eines der Markenzeichen Hienheims beziehungsweise Einings: die Seilfähre an der Donau, die die beiden Neustädter Ortsteile miteinander verbindet. Am Karfreitag startet sie in die neue Saison.

Gute Nachrichten für Radfahrer und Wanderfreunde: Wer an den ersten warmen Frühlingstagen einen Ausflug entlang des Donauradwegs unternimmt, kann ab Freitag, 2. April wieder die Fähre zwischen Hienheim und Eining nutzen, um über die Donau zu gelangen. Ideal also für alle Neustädterinnen und Neustädter, die sich von Neustadt nach Eining (z.B. zum Kastell Abusina) aufmachen und am gegenüberliegenden Ufer zurückradeln oder wandern möchten. Doch nicht nur Radfahrer und Wanderer haben auf der traditionellen Seilfähre Platz: Auch Autos, Traktoren und Motorräder können sie zum Übersetzen nutzen, und so ein langes Umfahren zu den nächsten Brücken vermeiden. 

Neu: Der Fahrplan der Fähre Eining wurde für die neue Saison verbessert. Auf Wunsch vieler Gäste und Einheimischen ist die Fähre ab diesem Jahr am Abend länger unterwegs und startet dafür am Vormittag später. Ab 2. April kann daher von 11:00 Uhr bis 20:30 Uhr zwischen Eining und Hienheim übergesetzt werden. Eine weitere Neuerung: Bisher wurde die Fähre von nur einem Fährmann betrieben. Zusätzlich werden nun zwei weitere Fährmänner ausgebildet, damit sich diese abwechseln können und der Betrieb der Fähre auch bei Krankheit oder Urlaub sichergestellt ist. Die Fähre Eining fährt bis zum 3. Oktober.

Neues Logo für Neustadt an der Donau (Pressemitteilung, 12.03.2021)

Neues Logo für Neustadt an der Donau

Moderne Farben und historischer Bezug: Die Stadt hat erstmals ein eigenes Logo und ein Corporate Design entwickelt.

Pressemitteilung, 12.03.2021

Ein großes „N“, eingerahmt von blauen Ecken, darunter der Schriftzug „Neustadt an der Donau“: Das ist das neue Logo der Stadt. Es wurde zusammen mit einem „Corporate Design“ – einem Erscheinungsbild mit festgelegten Gestaltungsrichtlinien – während der letzten Monate entwickelt.

Einigen kommt das neue Logo vielleicht schon bekannt vor: Zur Begleitung der Innenstadtsanierung, die 2013 begann, hatte die Stadt ein eigenes Logo erstellen lassen. Dieses Logo wurde nun in Zusammenarbeit mit der Agentur, die bereits das damalige Logo designt hatte, als Grundlage für das neue Corporate Design der Stadt genutzt. Geblieben ist aber nur die Form des Logos – „die Farben und die Schriftart haben wir ins Jahr 2021 geholt“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel, dem ein neues und modernes Erscheinungsbild für die Stadt ein wichtiges Anliegen war. Denn die Stadt selbst hatte solch ein Corporate Design bisher nicht. „Gerade große Marken und Hersteller verbindet man oft eng mit deren Logo. Aber auch die meisten Städte haben inzwischen ein eigenes Logo und eigene Layout-Vorgaben, mit denen sie ihre Briefe, Websites und Plakate so gestalten, dass man auf den ersten Blick erkennt: Das kommt von unserer Stadt.“
Für Neustadt an der Donau ist es das erste richtige Logo. „Bisher wurde als Ersatz für ein Logo das Stadtwappen verwendet – das ist nicht mehr zeitgemäß. Vom Briefkuvert bis zur Facebook-Seite sollte man Neustadt als die moderne Stadt erkennen können, die sie ist“, so Monika Hummel von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung, die das Projekt begleitet hat. Über mehrere Monate hinweg wurde deshalb intensiv an dem neuen Corporate Design der Stadt gearbeitet, bis das Ergebnis dem Hauptausschuss vorgelegt werden konnte. Zusammen mit dem Logo entstanden dabei auch festgelegte Farben und Gestaltungselemente, die sich ab sofort auf den Medien und Kommunikationsmitteln der Stadt wiederfinden.

Moderne Farben, historischer Bezug

Im Logo wurden einige Elemente aufgegriffen, die charakteristisch für Neustadt an der Donau sind. Der Ursprung des eckigen Rahmens um das „N“ wird beim Blick auf ein Luftbild der Neustädter Altstadt klar: Er entspricht genau dem heute noch bestehenden Stadtwall, mit der Lücke im Nordwesten am Alten Turnplatz und an den Stellen, wo Herzog-Ludwig-Straße und Regensburger Straße in die Innenstadt führen.  Der frische Blau-Ton dieses Rahmens um das „N“ ist gleichzeitig eine Anlehnung an das Blau aus den Bayern-Rauten des Stadtwappens und ein Bezug auf die Donau. Das „N“ und der Schriftzug „Neustadt an der Donau“ im Logo werden in einem modernen, kühlen Grau dargestellt –  passend zur Stadt auch als Standort für Industrie, Handwerk und Forschung. Durch die klaren Farben und das einfache, aber charakteristische Design hat das Logo einen hohen Wiedererkennungswert. „Auch, wenn das Logo sich teilweise auf die Neustädter Innenstadt bezieht, steht es natürlich für Neustadt mit allen Ortsteilen“, erklärt Bürgermeister Memmel: „Alle Einwohnerinnen und Einwohner Neustadts und natürlich auch jeder, der hier arbeitet oder der sich mit Neustadt verbunden fühlt – alle sollen sich durch das neue Logo mit Neustadt identifizieren können“.

Umstellung bereits gestartet

Das neue Logo und die neuen Gestaltungselemente finden sich bereits auf vielen Druckprodukten wie dem Briefpapier und in den Online-Auftritten der Stadt wieder. „Bei allem, was wir ab sofort neu machen – Banner oder Flyer zum Beispiel – werden wir ebenfalls das neue Design verwenden. Wegwerfen wollen wir aber auch nichts, deshalb kann es noch etwas dauern, bis alles umgestellt ist“, so Monika Hummel.  „Mit dem neuen Corporate Design bringen wir frischen Wind in die Stadt. Von den Fahrzeugen des Bauhofs bis zu Veranstaltungsplakaten – wir können nun viele Dinge zu richtigen ‚Hinguckern‘ machen“, freut sich Thomas Memmel. Auch etwa die örtlichen Vereine sowie Betriebe und Firmen sind eingeladen, das neue Logo auf ihre Websites zu stellen und damit ihren Bezug zur Stadt Neustadt an der Donau zu zeigen.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2021 soll das neue Logo und das dazugehörige Corporate Design sich nun in Neustadt etablieren.

Online-Anmeldung zur Kinderbetreuung (Pressemitteilung, 10.02.2021)

Online-Anmeldung zur Kinderbetreuung

Digitalisierung im Neustädter Rathaus: Erstmals läuft die Anmeldung für Kindergärten- und krippen zentral und online ab.

Pressemitteilung, 10.02.2021

In Neustadt an der Donau ist die Anmeldung für das neue Kindergartenjahr 2021/2022 dieses Jahr erstmals zentral und online möglich. Ab 15. Februar können Eltern ihre Kinder für alle sieben Einrichtungen zur Kinderbetreuung im Neustädter Gemeindegebiet über das Bürgerserviceportal anmelden.

Die neue Möglichkeit zur Online-Anmeldung erleichtert das Vorgehen für Eltern im Vergleich zu den vorherigen Jahren deutlich. Bisher musste die Anmeldung persönlich und direkt in den Einrichtungen vorgenommen werden. Im Zuge der Digitalisierung ermöglicht die Stadt Neustadt an der Donau dies nun ganz einfach im Bürgerserviceportal auf der Website. „Ein praktischer Service für die Eltern“, freuen sich Erster Bürgermeister Thomas Memmel und Andrea Förstl, die im Neustädter Rathaus für die Kindergärten- und krippen zuständig ist. Das Bürgerserviceportal findet sich auf www.neustadt-donau.de, unter Rathaus – Bürgerservice. Im Bürgerserviceportal findet sich dann im Menü der Punkt „Kitaplatz“. Zur Benutzung des Portals ist eine Registrierung notwendig, die den Datenschutz beim Anmeldeprozess sicherstellt. Für die Registrierung und die Anmeldung können auch Anleitungen im PDF-Format heruntergeladen werden.

Die Anmeldung für Kinder, die ab September 2021 betreut werden sollen, ist im Zeitraum vom 15. Februar bis 1. März möglich. Der Zeitpunkt, zu dem die Anmeldung vorgenommen wird, ist aber nicht entscheidend dafür, ob ein Kind einen Platz bekommt: „Die Kindergärten und Kinderkrippen entscheiden das nach anderen Kriterien wie dem Alter des Kindes oder ob schon Geschwisterkinder die Einrichtung besuchen“, erklärt Andrea Förstl. Die Eltern werden deshalb gebeten, den gesamten Anmeldezeitraum zu nutzen, um eine Systemüberlastung zu vermeiden. Auch nach dem Anmeldezeitraum wird es noch die Möglichkeit geben, sein Kind online für eine Einrichtung anzumelden. Da die Einrichtungen aber eine gewisse Planungssicherheit brauchen, sollten die zwei Wochen zur Anmeldung des Bedarfs genutzt werden. Dabei können auch Prioritäten beziehungsweise eine zweite und dritte Wahl angegeben werden, falls in der gewünschten Einrichtung keine Plätze mehr frei sein sollten. Voraussichtlich Anfang Mai werden Eltern über das Bürgerserviceportal dann informiert, ob das Kind den gewünschten Platz erhalten hat.  

Nicht nur im Hinblick auf die Digitalisierung im Neustädter Rathaus, sondern auch auf die aktuelle Situation und die derzeit notwendigen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen ist die Online-Anmeldung praktisch. „Es ist kein direkter Kontakt notwendig, somit besteht keine Ansteckungsgefahr“, so Thomas Memmel.

Die Online-Anmeldung gilt für alle Einrichtungen im Neustädter Gemeindegebiet: Katholischer Kindergarten St. Laurentius (Vormittags-, Ganztags- und Nachmittagsgruppen), Katholische Kindertagesstätte St. Elisabeth (Kindergarten- Krippenplätze / Vormittags- und Ganztagsgruppen), Kindergarten AWO Sachensucher (Vormittagsgruppen, teilweise verlängert), Katholischer Kindergarten St. Andreas Bad Gögging (Vormittagsgruppen, teilweise verlängert), Katholischer Kindergarten St. Franziskus Mühlhausen (Vormittagsgruppen), Katholische Kinderkrippe St. Nikolaus (Vormittags- und Ganztagsgruppen) und BRK Waldkindergarten Neustadt – Mühlhausen (Vormittagsgruppe).

Sportlerehrung wird auf nächstes Jahr verschoben (Pressemitteilung, 04.02.2021)

Sportlerehrung wird auf nächstes Jahr verschoben

Neustadt an der Donau ehrt seine Sportlerinnen und Sportler erst nächstes Jahr wieder.

Pressemitteilung, 04.02.2021

Die Sportlerehrung in Neustadt an der Donau kann aufgrund der aktuellen Situation dieses Jahr nicht stattfinden. Für 2020 und 2021 wird die Ehrung zusammengelegt und findet dann nächstes Jahr statt.  
Jedes Jahr werden bei einer feierlichen Ehrung im Frühling die besonders erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler aus Neustadt an der Donau mit den Ortsteilen für ihre Leistungen im vorherigen Jahr gewürdigt. Sowohl Einzelsportlerinnen und -sportler als auch Mannschaften werden zum Beispiel für die Teilnahme an Welt- und Europameisterschaften, erste Plätze unter anderem in Bayerischen Meisterschaften und für weitere besondere Leistungen ausgezeichnet. Auch Funktionäre werden für ihr Einsatz in Vereinen geehrt. „Wir wollen in der Sportlerehrung die tollen Ziele, die die Sportlerinnen und Sportler erreichen, würdigen“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel: „Unsere Vereine sind mit ihrem Engagement um den Sport, aber auch ihren vielen Aktionen und Veranstaltungen ein wichtiger Teil unseres Stadtlebens.“
Im vergangenen Jahr war regelmäßiges Training leider kaum möglich, auch Wettbewerbe konnten nicht stattfinden. Aufgrund der aktuellen Lage könnte auch die Ehrung nicht im gewohnten Rahmen veranstaltet werden und wird deshalb um ein Jahr verschoben.

Neustädter Stadtbibliothek blickt auf erfolgreiches Jahr (Pressemitteilung, 02.02.2021)

Neustädter Stadtbibliothek blickt auf erfolgreiches Jahr

Steigende Zahlen trotz Corona-Jahr und neue Angebote: In der Stadtbücherei in Neustadt an der Donau wurde so viel gelesen wie nie zuvor. Das liegt auch am Engagement der Mitarbeiterinnen.

Pressemitteilung, 02.02.2021

 

Einen deutlichen Zuwachs bei den Ausleihen, einen anhaltenden Trend zu Regionalkrimis und weiterhin großes Interesse an E-Books: Das konnten die Leiterin der Stadtbibliothek Neustadt an der Donau, Brigitte Lindenstruth-Folwill, und Erster Bürgermeister Thomas Memmel beim Rückblick auf das vergangene Jahr feststellen.

Starkes Plus bei den Ausleihen

Im Jahr 2020 wurden insgesamt 46.228 Medien ausgeliehen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs um 12,8% - ein starker Anstieg, nicht nur im Jahresvergleich, sondern besonders im Hinblick auf die Gesamtlage im letzten Jahr. „Dass wir trotz des Corona-Jahres und den Zeiten, in denen die Bücherei geschlossen hatte, so stark zulegen konnten, freut uns sehr“, so Brigitte Lindenstruth-Folwill. Auch Thomas Memmel ist davon positiv überrascht: „Es wäre verständlich gewesen, wenn auch unsere Bücherei unter dem letzten Jahr gelitten hätte. Wir mussten ja wochenlang komplett schließen. Ich hätte nie gedacht, dass unsere Neustädterinnen und Neustädter trotzdem noch mehr lesen!“ Stärkster Monat war der Mai, in dem die Leserinnen und Leser nach zwei Monaten, in denen die Bücherei geschlossen hatte, über 3000 Medien ausliehen. Auch im letzten Jahr war ein Genre in der Neustädter Bücherei besonders gefragt: Krimis, und dabei vor allem die Regionalkrimis. Fast 9000-mal wurden diese im vergangenen Jahr gelesen. Ganz vorne lag dabei „Flüsternde Wälder“ von Nicola Förg, in dem die Ermittlerinnen in den bayerischen Alpen unterwegs sind; noch vor Rita Falks „Guglhupfgeschwader“ auf dem zweiten Platz. „Das überrascht mich nicht – ich bin selbst ein großer Fan von Kommissar Kluftinger“, erzählt der Bürgermeister von seinen Lesegewohnheiten. Bei den Kindern waren die Abenteuer von „Pettersson und Findus“ besonders beliebt, außerdem die „Harry Potter“- und die „Conni“-Bücher. Dass auch die Kinderbücher stark nachgefragt werden, geht unter anderem auf die regelmäßigen Besuche von Schulklassen zurück. Die ersten Klassen kommen jedes Jahr zur Einführung in die Bibliothek, für viele Klassen steht auch in den folgenden Grundschuljahren der regelmäßige Besuch der Bücherei auf dem Stundenplan. Kein Wunder, dass deshalb auch Kinder mit 7 und 5 Jahren die ersten beiden Plätze bei den meisten Ausleihen belegen: 610 bzw. 563 Bücher hatten die beiden jungen Leserinnen letztes Jahr ausgeliehen. Auch bei den Erwachsenen liegen die weiblichen Leserinnen vorne: Fast dreimal so viele Frauen wie Männer gehören zur Kundschaft der Bücherei.

Immer neue Angebote ziehen die Leserschaft an
Die Zahlen sind nicht nur im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In den letzten fünf Jahren ist die Anzahl der Ausleihen insgesamt sogar um 43% gestiegen. Dazu beigetragen haben zum einen Hörbücher für Kinder und Jugendliche sowie Tonies und Spiele. Zum anderen ist auch die Nachfrage nach E-Books kontinuierlich gewachsen. Auf E-Readern können über die Neustädter Bücherei Medien von zwei Anbietern ausgeliehen werden. Neben der ‚onleihe - enio24‘ wird ‚Badico OverDrive‘ immer beliebter: Hier können unter anderem 84 deutsche Zeitschriften gelesen werden, darüber hinaus gibt es zahlreiche Bücher aus verschiedenen Genres sowie auch Hörbücher. Der Vorteil: Die Neustädter Bücherei ist Teil eines Verbundes mehrerer Büchereien, der sich bei OverDrive beteiligt. Wenn eine Bücherei des Verbundes etwa ein neues E-Book kauft, steht dieser für die den gesamten Verbund zur Verfügung und kann von den Mitgliedern jeder beteiligten Bücherei ausgeliehen werden. Für beide E-Book Anbieter kann man sich einfach online mit seinen Zugangsdaten anmelden und die Medien herunterladen – ohne Mehrkosten für die Leserinnen und Leser.
Erster Bürgermeister Thomas Memmel betont auch das Engagement des Bücherei-Teams: „Immer wieder kommen neue Bücher dazu – so bleibt das Angebot auch für die Stammleserinnen und –leser interessant. Auch Serviceangebote wie ‚click & collect‘ oder die Veranstaltungen der Bücherei zeigen, dass die Mitarbeiterinnen mit Leidenschaft dabei sind.“ Für ihn ist das Team der Bücherei die Basis für den Erfolg. Sie ließen sich immer wieder neue Aktionen einfallen und trotzen allen Widrigkeiten. Brigitte Lindenstruth-Folwill freut sich schon jetzt darauf, wenn solche Aktionen wieder möglich sind: „Lesungen in der Bücherei oder Vorträge in Kooperation mit der Volkshochschule sind immer eine tolle Möglichkeit, aktuelle und interessante Themen aufzugreifen und neue Leserinnen und Leser zu gewinnen.“

Viel Arbeit hinter geschlossenen Türen

Obwohl die Stadtbibliothek derzeit wieder geschlossen ist, haben Lindenstruth-Folwill und ihre Mitarbeiterinnen viel zu tun: Zum einen werden derzeit neue Medien eingekauft und ins System eingepflegt, die für die Leserinnen und Leser bereitstehen sollen, sobald die Bücherei wieder öffnen kann. Außerdem wurden die Bücher von den Sondertischen in die Regale zurücksortiert, damit das Team einzelne Bücher möglichst schnell findet - denn: Seit kurzem dürfen auch Büchereien den Service ‚click & collect‘ anbieten. Dabei können online oder telefonisch Bücher und Medien bestellt werden. Die Mitarbeiterinnen suchen diese dann in der Bücherei zusammen und packen sie in Tüten, die dann zur kontaktlosen Abholung vorbereitet werden. Das neue Angebot kam bei den Leserinnen und Lesern sehr gut an: Schon am ersten Abholungstag war der Vorraum der Bücherei gut gefüllt mit den Büchertüten. Auch die Rückgabe von Medien ist möglich: Diese können ebenfalls kontaktlos in Rückgabeboxen gelegt werden. Die Mitarbeiterinnen der Bücherei buchen die Rückgabe ins System ein, danach verbleiben die Medien noch drei Tage in Quarantäne, bevor sie wieder ausgeliehen werden können.

Jubiläum steht an

Dass diese Maßnahmen bald nicht mehr notwendig sind, hofft das ganze Bücherei-Team. Denn die Neustädter Stadtbibliothek feiert dieses Jahr ihren 30-jährigen Geburtstag. Aufgrund der aktuellen Lage steht noch nicht fest, in welcher Form dieser gefeiert werden kann. „Feiern werden wir das Jubiläum aber auf jeden Fall – vor allem, wenn die Zahlen weiter so erfreulich sind“, so Memmel und Lindenstruth-Folwill.

FFP2-Masken für pflegende Angehörige (Pressemitteilung, 20.01.2021)

FFP2-Masken für pflegende Angehörige 

Pressemitteilung, 20.01.2021

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege stellt für pflegende Angehörige kostenlose FFP2-Masken zur Verfügung. Diese werden von den Gemeinden und Städten ausgegeben. In Neustadt an der Donau erfolgt die Verteilung der Masken per Post.

Hauptpflegepersonen erhalten kostenfrei drei Schutzmasken, die in der Stadtverwaltung des Wohnorts der pflegebedürftigen Person angefordert werden können. Als Nachweis reicht dazu ein Schreiben der Pflegekasse, aus dem der Pflegegrad der zu betreuenden Person hervorgeht, aus. Dieses kann in Neustadt an der Donau einfach per E-Mail an poststelle[at]neustadt-do.de oder per Post an die Stadtverwaltung geschickt werden oder in den Briefkasten des Rathauses eingeworfen werden, ein persönliches Erscheinen im Rathaus ist nicht notwendig. Die FFP2-Masken werden anschließend mit der Post an die Pflegenden zugestellt.

Neustädter Schulen für Homeschooling gerüstet (Pressemitteilung, 20.01.2021)

Neustädter Schulen für Homeschooling gerüstet

Leihgeräte und Software: Die Stadt hat die Schulen ausgestattet.

Pressemitteilung, 20.01.2021

Wie schon letztes Jahr müssen auch derzeit die Schülerinnen und Schüler wieder von zu Hause aus lernen und über digitale Wege unterrichtet werden. Die Stadt Neustadt an der Donau hat die letzten Wochen und Monate dafür genutzt, an der Grund- und der Mittelschule die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Schon im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 hatte die Stadtverwaltung und insbesondere die IT-Abteilung damit begonnen, die Schulen mit den notwendigen Mitteln für ein erfolgreiches Homeschooling auszurüsten. „Uns war wichtig, dass wir diese neue und ungewohnte Situation sowohl für die Lehrkräfte, als auch für die Schülerinnen und Schüler möglichst gut vorbereiten und diese beim Lehren und Lernen unterstützen können“, so Neustadts Erster Bürgermeister Thomas Memmel.
Dafür wurden zum einen Laptops und Tablets angeschafft, die von Schülerinnen und Schülern ausgeliehen werden können. Die Stadt Neustadt an der Donau hatte dafür ein Förderprogramm des Bundes genutzt. Diese Leihgeräte ermöglichen auch Kindern aus Familien, die nicht die technischen Voraussetzungen fürs Homeschooling zu Hause haben, ein gleichberechtigtes Lernen mit ihrer Klasse. Außerdem wurde von der IT-Abteilung der Stadtverwaltung für alle Schulklassen der Grundschule Microsoft Teams eingerichtet, für die Mittelschule wurde dies vom Kultusministerium übernommen. Damit können die Lehrkräfte zum einen digital per Videokonferenz unterrichten und den Schülerinnen und Schülern zugleich Unterlagen zur Verfügung stellen. Die Anton-Balster-Mittelschule arbeitet darüber hinaus mit dem Programm „Schulmanager“, über das aktuelle Informationen schnell und direkt an die Eltern kommuniziert werden können. Die Neustädter Grundschule benutzt hierfür „EduPage“.
„Letztes Jahr mussten wir noch viel improvisieren. Inzwischen sind wir deutlich besser auf den Distanzunterricht vorbereitet“, so Harald Wintersberger, Rektor der Anton-Balster-Mittelschule. Auch die Rektorin der Grundschule Neustadt an der Donau, Birgit Ferstl, sieht ihre Schule gut gerüstet: „Wir sind technisch nun besser ausgestattet, unsere Lehrkräfte sind motiviert und im Hinblick auf den Einsatz digitaler Möglichkeiten auch ungemein kreativ.“ Auch, dass an beiden Schulen – wie etwa in der iPad-Klasse der Grundschule - schon länger mit digitalen Geräten gearbeitet wird, zahle sich nun aus; dort gäbe es mittlerweile auch schon wieder zahlreiche Nachfragen nach einer Tablet-Klasse im nächsten Schuljahr. „Die Schulen haben sich professionell vorbereitet“, so Thomas Memmel, der das Engagement der Lehrkräfte hervorhebt: „In dieser schwierigen Zeit halten die Lehrerinnen und Lehrer mit ihrem Einsatz trotz erheblicher Mehrbelastung den Lehrbetrieb am Laufen.“

Nach der technischen Ausstattung der Schulen steht für die Stadt nun noch die schnellere Internetverbindung im Fokus. Für den Glasfaseranschluss der Schulen wurden bisher keine Angebote abgegeben. Diese werden nun von Seiten der Stadtverwaltung erneut angefordert, damit die Schulen so bald wie möglich ans Breitband angeschlossen werden können.  

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